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Verfasst: Mo Feb 09, 2009 11:53 am
von Jupp
Unglaublich.

Und wieder eine neue Geschäftsidee :-(

Wirtschaftliche Zukunft Dominikanische Republik ?

Verfasst: Di Jul 28, 2009 9:52 am
von Caribe-Klaus
Das gab's noch nie: Das Interesse der Deutschen an ihrer einstigen Lieblingsinsel in der Karibik sinkt im Sturzflug. Gerade einmal 11.973 Deutsche schrieben im Juni "DomRep" als Reiseziel auf ihren Urlaubskoffer. Ein Einbruch um fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders kritisch sehen die Zahlen an der Nordküste aus: 87 Deutsche zählte man im Schnitt pro Tag im Juni am Flughafen Puerto Plata. Ein Desaster, das sich nunmehr schon seit zehn Monaten in Folge durchzieht. Die Tourismusstrategie: "Es kommt nicht darauf an, möglichst viele Besucher ins Land zu locken, sondern darauf, was die Urlauber bei uns ausgeben", scheint mit den Deutschen offenbar auf- und unterzugehen...
Quelle: DomRep-Magazin

So mancher Auswanderer, der dort investieren möchte, wird auch davon betroffen werden. Die Armut und Arbeitslosigkeit der "ungesicherten" Bevölkerung steigt weiterhin und fördert die unaufhaltsam steigende Kriminalität insbesondere den Drogenhandel.

Gruss Klaus

Verfasst: Di Jul 28, 2009 1:24 pm
von henry
Caribe-Klaus hat geschrieben:Diese Nachricht musste sogar ich 2 x lesen, schon erstaunlich, was dort im "Paradies" einem bzw. einer Frau passieren kann... :shock:

Diebe auf Frauen mit langen Haaren abgesehen
...ist aber eigentlich ein alter hut.

kann mich noch erinnern aus meiner zeit in rio de janeiro, schon ein paar jahre her. da war es mal die grosse masche in den oeffentlichen bussen: nicht geld klauen mit vorgehaltener pistole, sondern haare.

muesste so in den jahren 2005, 2006 gewesen sein

hilflose Einwohner

Verfasst: Mo Feb 14, 2011 9:23 am
von Caribe-Klaus
Fast schon "OffTopic" was manche Einwohner sich einfallen lassen, um sich in der Dominikanischen Republik vor Verbrechern zu schützen. Ein Land, welches anscheinend hoffnungslos in Chaos, Korruption und Kriminalität versinkt... click

Gruss Klaus

Verfasst: Di Feb 15, 2011 8:54 am
von Jupp
Dann bleibt nur zu hoffen, daß die potentiellen Einbrecher lesen können.

Verfasst: Di Aug 30, 2011 9:29 pm
von PowerGmbH
Also ich kenne ein paar wenige, die auf der Insel Ihr Vermögen gemacht haben: Die Eigentümerin einer BioBananenfirma z.B. eine Steilvorlage die wohl kaum jemand annähernd erreichen kann.
Braucht natürlich für die Schulkinder Bodyguards, aber im prinzip ist in D.R. leben völlig gefahrlos, wenn man genug Geld hat, das man für Privatschutz aufwenden kann. Das macht jeder vernünftige vermögende Dominikaner so. Wo es keine Polizei gibt muss man sie sich halt selber Basteln. Man kann nicht erwarten keine/kaum Steuern zu zahlen, und dann aber Sicherheit, gutes Wasser und gute Strassen vorzufinden.
Also man kann auch in D.R. "gut" leben, troz dass momentan alles absäuft. Wer nicht das nötige Geld hat, muss eben auf Tarnung setzten, oder weg von der Küste.

Im Wirtschaflichen Bereich gibt es tatsächlich ENORME möglichkeiten.
Z.B. Erntemaschinen, Transport, oder Industrie (im Stahlbereich) sind interessant, oder eben Plantagenbesitz.
Wer natürlich mit der 5 millionsten Strandbar anfängt sollte sich das gut überlegen.

Verfasst: Do Sep 01, 2011 8:21 am
von Caribe-Klaus
PowerGmbH hat geschrieben:Also ich kenne ein paar wenige, die auf der Insel Ihr Vermögen gemacht haben: Die Eigentümerin einer BioBananenfirma z.B. eine Steilvorlage die wohl kaum jemand annähernd erreichen kann.
Dann bist Du wohl nicht ganz auf dem laufenden bezüglich Informationen ?

"In der Dominikanischen Republik ist die rätselhafte Bananenkrankheit „Black Sigatoka“ aufgetreten. Dadurch werden die nationalen Erzeugereinnahmen um 1,2 Millionen US-Dollar pro Woche verringert." > Black Sigatoka
Quelle: Tageszeitung "Hoy"
PowerGmbH hat geschrieben:Braucht natürlich für die Schulkinder Bodyguards, aber im prinzip ist in D.R. leben völlig gefahrlos, wenn man genug Geld hat, das man für Privatschutz aufwenden kann.
Kinder durch bewaffnete Bodyguards zur Schule begleiten lassen, dass eigene Haus durch eine hohe Mauer und bewaffnete Security sichern lassen - genauso stelle ich mir ein Paradies vor.

Und das ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern eher der Lebenseinstellung. Genau auch darum habe ich nach 16 Jahren dort alles verkauft. Alternative bleibt nur noch in den geschützten Gartenzwerge-Siedlungen zu leben, wo man ebenfalls durch bewaffnete beschützt wird und ansonsten unter sich bleibt. Überwiegend in den Ausländer-Ghettos an der Nordküste vorzufinden.

Wirklich "sicher" können sich nur die europ. Tagelöhner fühlen und bewegen, die es zuhauf gerade an der Nordküste gibt und versuchen, ihr "überleben" zu retten. Da weiss natürlich auch der Dominikaner, bei dem ist nicht's zu holen. Einbruch lohnt sich nicht, erst recht nicht Entführung, um ein Lösegeld zu erpressen...

> Welle der Gewalt

Gruss Klaus

Verfasst: Do Sep 01, 2011 9:22 am
von PowerGmbH
Caribe-Klaus hat geschrieben: Dann bist Du wohl nicht ganz auf dem laufenden bezüglich Informationen ?
„Black Sigatoka“ aufgetreten.
Ach was. Das schmäler nur die Astronomischen Gewinnen ein Bissel. Keine Sorge. Muss man halt ein paarmal mit dem Giftflieger drüberfliegen.

Verfasst: Sa Sep 03, 2011 7:43 am
von Caribe-Klaus
PowerGmbH hat geschrieben:Muss man halt ein paarmal mit dem Giftflieger drüberfliegen.
Quasi Bio-Gift für Bio-Bananen ? Schon zu meiner Zeit habe ich nur lächeln können, wenn Europäer überhöhte Preise für angebliches Bio bezahlt haben. Hier in D sind einzelne Stoffe schon lange verboten - nur da hat noch keiner was davon gehört. Bio-Aussage beruhigt ja das Gewissen der Nichtswissenden in Europa, ist halt ein hübscher Aufkleber für den höheren Preis... 8)

Gruss Klaus