Gründung einer libertären Ökokommune/Ökodorf in Paraguay
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Gründung einer libertären Ökokommune/Ökodorf in Paraguay
Hallo!
Gibt es eigentlich in Paraguay auch Kommunen-Projekte? Oder hat jemand davon schonmal gehört?
Einige Freunde und ich suchen nämlich noch Gleich- bzw. Ähnlichgesinnte, die auch Lust haben, auszusteigen und in Paraguay ein Leben im Einklang mit uns selbst und der Natur zu führen. Aufgrund der vielen Freiheiten, die dieses Land bietet in Verbindung mit der toleranten Bevölkerung und dem niedriegen Preisniveau sowie des warmen Klimas würde dies vielleicht ein optimaler Ort zur Verwirklichung sein.
Wenn ihr Tips und Infos habt postet bitte!
Gibt es eigentlich in Paraguay auch Kommunen-Projekte? Oder hat jemand davon schonmal gehört?
Einige Freunde und ich suchen nämlich noch Gleich- bzw. Ähnlichgesinnte, die auch Lust haben, auszusteigen und in Paraguay ein Leben im Einklang mit uns selbst und der Natur zu führen. Aufgrund der vielen Freiheiten, die dieses Land bietet in Verbindung mit der toleranten Bevölkerung und dem niedriegen Preisniveau sowie des warmen Klimas würde dies vielleicht ein optimaler Ort zur Verwirklichung sein.
Wenn ihr Tips und Infos habt postet bitte!
Re: Gründung einer libertären Ökokommune/Ökodorf in Paraguay
hallo oekos. eine gutgeeignete region hierzulande ist der chaco, so in der naehe von mariscal estigarirbia. dort habt ihr eine intakte natur, niemand der euch stoert und das intakteste oekosystem ueberhaupt. ihr werdet dort zeit haben euch selberzufinden und zu meditieren. aber bitte bleibt dort oben und verschont uns in den halbwegs bewohnten zonen mit oekokommunen.
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- Wohnort: Wien
Hola_hola
also ähnlichgesinnte gibts wahrscheinlich genug...
wenn du mal schaust was die mennos (mennoniten) im chaco zuwegegebracht haben, und dich mit ihrer geschichte beschäftigst
kannst du dir ausmalen was auf eure auswandererkolonie zukommt.
aber vielleicht findet sich man ja wenn man bei 45°C nen brunnen buddelt
und zwischen dornigem gestrüpp abends dann meditiert...
besser wären ca. 200.000.- Dollar und eine kleine siedlung hinzustellen,
und für arme indos was zu tun....
todo "caca de vaca"
franco
also ähnlichgesinnte gibts wahrscheinlich genug...

wenn du mal schaust was die mennos (mennoniten) im chaco zuwegegebracht haben, und dich mit ihrer geschichte beschäftigst
kannst du dir ausmalen was auf eure auswandererkolonie zukommt.
aber vielleicht findet sich man ja wenn man bei 45°C nen brunnen buddelt
und zwischen dornigem gestrüpp abends dann meditiert...
besser wären ca. 200.000.- Dollar und eine kleine siedlung hinzustellen,
und für arme indos was zu tun....
todo "caca de vaca"
franco
Re: Gründung einer libertären Ökokommune/Ökodorf in Paraguay
Der Einklang mit der Natur wird genau dann beendet sein, wenn dir die Blattschneiderameisen zum ersten Mal, deine frisch ausgetriebenen Pflanzen entlaubt haben.Likom hat geschrieben: .... auszusteigen und in Paraguay ein Leben im Einklang mit uns selbst und der Natur zu führen.
Vielleicht ist aber auch eine giftige Schlange schneller oder dich nerven die Moskitos oder sonstige bichos und parasitos.
Und wenn du in D nicht im Einklang mit dir selbst leben kannst ... warum meinst du dann es in PY zu können?
hallo,
ich -ein stiller mitleser des forums- finde es ehrlich gesagt, nicht nett, die frage so in die ironie zu stellen. das vorhaben ist vielleicht etwas ausweglos, mindestens sehr schwierig, aber trotzdem ist es eine frage, die man ernst und ehrlich beantworten sollte.
bei solchen antworten überlege ich mir ernsthaft, ob ich meine fragen hier stellen sollte.
ich -ein stiller mitleser des forums- finde es ehrlich gesagt, nicht nett, die frage so in die ironie zu stellen. das vorhaben ist vielleicht etwas ausweglos, mindestens sehr schwierig, aber trotzdem ist es eine frage, die man ernst und ehrlich beantworten sollte.
bei solchen antworten überlege ich mir ernsthaft, ob ich meine fragen hier stellen sollte.

ich kann meinen träumen nicht fristlos kündigen, ich schulde ihnen mein leben!!!
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- Moderator
- Beiträge: 3687
- Registriert: Mo Jun 13, 2005 8:15 am
- Wohnort: Landkreis Starnberg - das 5-Seen-Land
Nein, brauchst Du nicht. Aber schade, dass Du nur z.Z. ein stiller "mitleser" bist. Wir achten darauf. Auch darum haben wir erst vor kurzem die Blacklist eröffnet, Leute, die wir "entsorgt" haben. Dann gibt es aber manchmal Querulanten, die zwar ausgesperrt wurden, sich aber wieder verändert neu anmelden. Gerade ist erst wieder so ein Kandidat aufgetaucht. Die/den werfen wir halt wieder raus.anta hat geschrieben:bei solchen antworten überlege ich mir ernsthaft, ob ich meine fragen hier stellen sollte.
Grundsätzlich kann jeder, der sich angegriffen fühlt, an einen Moderator direkt wenden.
Viele frustierte, gescheiterte Existenzen können eben nicht mehr anders als stänkern

Und genau für die gilt immer noch Wer nicht hören will...
Aber dies hier, soll keine Aussage darüber sein, was ich von der Idee in diesem Beitrag halte. Es gilt nur allgemein.
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Es ist nun mal leider so, dass es in Südamerika z.B. diese Blattschneiderameisen gibt. Bis jetzt gibt es keine "Öko"-Verfahren dagegen. Es hilft wirklich nur "Gift". Und wenn du auch nur einmal gesehen hast, wie schnell die ein frisch gepflanztes Bäumchen kahl fressen ... und wie weit die marschieren um an ihren Fressplatz zu kommen ... dann wirst du selbst erkennen, dass es aussichtslos ist hier "im Einklang mit der Natur" leben zu wollen.anta hat geschrieben:hallo,
ich -ein stiller mitleser des forums- finde es ehrlich gesagt, nicht nett, die frage so in die ironie zu stellen. das vorhaben ist vielleicht etwas ausweglos, mindestens sehr schwierig, aber trotzdem ist es eine frage, die man ernst und ehrlich beantworten sollte.
Früher hielten mal die Ameisenbären und andere Insektenvertilger diese Plage etwas unter Kontrolle. Diesen Tieren wurde aber durch rücksichtslose Abholzung die Lebensgrundlage entzogen. Was noch lebte wurde abgeknallt und landete ggf. im Kochtopf.
Es sind die armen Einheimischen, die einfachen Menschen auf dem Lande, die in Paraguay ohne Strom, ohne fliessend Wasser, ohne Telefon hier zwangsweise "im Einklang mit der Natur" leben. Der Unterschied zu einem Auswanderer aus zB .Deutschland ist der: sie kennen es nicht anders. Und sie haben ihr "soziales Netzwerk", das sie vor dem Schlimmsten schützt.
Besser Träume werden VOR einer Auswanderung zerstört als wenn es zu spät ist und die Leute hier dann letztendlich recht elend leben.
Leider sieht man immer welche, die auf Warnungen nicht gehört haben.
Vielleicht sollte Likom seine Absichten doch etwas näher erläutern und evt. auch darlegen, wie man sich es vorstellt, den Lebensunterhalt zu verdienen.
Das alte Lied: wer als "Aussteiger" genügend Geld mitbringt ... der kann hier in Ruhe leben, der kann hier Urlaub, Langzeiturlaub machen oder seinen Lebensabend hier verbringen --- wer als "Aussteiger" auf Geldverdienen / Selbstversorgung angewiesen ist ... der wird aller Erfahrung nach eine Bauchlandung machen. Geschäftstüchtige Menschen, die in D schon Erfolg hatten ... die können es auch in PY zu etwas bringen .. aber nicht mit "aussteigen". Da ist eher "einsteigen" angesagt. Und zwar "einsteigen" in einen knallharten Kapitalismus.
Machbarkeit?
Hola,
eigentlich wollte ich mich raushalten, besonders was Politik angeht.
Das Thema ist mir aber nicht aus dem Kopf gegangen, und Likom hält sich erstmal bedeckt, was verständlich ist.
Vielleicht findet er mit Gleichgesinnten einen Grossgrundbesitzer, und jetzt wirds hoffentlich nicht gleich zu politisch, der ein grosses Interesse an sozialem und menschlichen Zusammenleben und an ökologischer Landwirtschaft hat (
Prince Charles
), und der daher diesen Leuten einen kleinen Teil seines Landes zur Verfügung stellt. Das ganze sollte auf jeden Fall vertraglich geregelt sein. Es sollten Fristen genannt werden, bis wann wieviel erstellt/gearbeit werden muss. Ein länger laufender Pachtvertrag sollte es sein. Illegalität hat die Beendigung zur Folge. Das ganze muss auch nicht umsonst für den Landbesitzer sein. Früher gabs den Zehnten; so etwas Ähnliches könnte man vertraglich vereinbaren. Umsonst dazu gäbe es menschlichen Kontakt und geistige Anregungen.
Die Einwanderer benötigen ansonsten die gleichen Mittel für amtliche Papiere usw., wie an anderer Stelle hier im Forum schon beschrieben.
Die Gefahr bei einem solchen Projekt besteht hauptsächlich im bei jedem Menschen naturgemäss eigenen Egoismus (darunter zähle ich auch mich). Schnell gibt es mal wieder einen Leitwolf, manche andere verdriesst das und schmeissen hin, usw. Da müsste besondere Vorsicht walten, und wie das geht, weiss ich auch nicht, aber vielleicht ein Forenmitglied
Grüsse
Girasol
eigentlich wollte ich mich raushalten, besonders was Politik angeht.
Das Thema ist mir aber nicht aus dem Kopf gegangen, und Likom hält sich erstmal bedeckt, was verständlich ist.
Vielleicht findet er mit Gleichgesinnten einen Grossgrundbesitzer, und jetzt wirds hoffentlich nicht gleich zu politisch, der ein grosses Interesse an sozialem und menschlichen Zusammenleben und an ökologischer Landwirtschaft hat (


Die Einwanderer benötigen ansonsten die gleichen Mittel für amtliche Papiere usw., wie an anderer Stelle hier im Forum schon beschrieben.
Die Gefahr bei einem solchen Projekt besteht hauptsächlich im bei jedem Menschen naturgemäss eigenen Egoismus (darunter zähle ich auch mich). Schnell gibt es mal wieder einen Leitwolf, manche andere verdriesst das und schmeissen hin, usw. Da müsste besondere Vorsicht walten, und wie das geht, weiss ich auch nicht, aber vielleicht ein Forenmitglied
Grüsse
Girasol
Re: Machbarkeit?
hallo girasol.
das mit dem grossgrundbesitzer hast wunderschoen geschrieben, aber hast du jemals gehoert oder gelesen dass ein grossgrundbesitzer auch nur einen quadratzentimeter fuer solche spaesse hergibt? ich nicht und was es den charles von england betrifft mag wohl gut sein, aber ich befuerchte das dient doch nur der publicity. im uebrigen haben ja einige teilnehmer dieses forums geschrieben was sie davon halten. ich denke auch an die beruehmt beruechtigte colonia dignidad in chile. wahrscheinlich fing das genauso an. also nichts fuer ungut, dieses vorhaben eines oekodorfes ist augenwischerei, oder nur schlicht und einfach der gedanke des abzockens gutglaeubiger menschen.
das mit dem grossgrundbesitzer hast wunderschoen geschrieben, aber hast du jemals gehoert oder gelesen dass ein grossgrundbesitzer auch nur einen quadratzentimeter fuer solche spaesse hergibt? ich nicht und was es den charles von england betrifft mag wohl gut sein, aber ich befuerchte das dient doch nur der publicity. im uebrigen haben ja einige teilnehmer dieses forums geschrieben was sie davon halten. ich denke auch an die beruehmt beruechtigte colonia dignidad in chile. wahrscheinlich fing das genauso an. also nichts fuer ungut, dieses vorhaben eines oekodorfes ist augenwischerei, oder nur schlicht und einfach der gedanke des abzockens gutglaeubiger menschen.
Hola Francesco,
danke für den Tip, könnte gut möglich sein, dass da eine üble Masche hinter steckt. Likom sollte jetzt dazu Stellung beziehen, ansonsten verliert er jede Glaubwürdigkeit.
Über einen Grossgrundbesitzer habe ich allerdings schon mal so etwas ähnliches gelesen, in wie weit es eine reale Vorlage gab, entzieht sich meiner Kenntniss.
Fjodor M. Dostojewski, Der Idiot.
Grüsse
Girasol
danke für den Tip, könnte gut möglich sein, dass da eine üble Masche hinter steckt. Likom sollte jetzt dazu Stellung beziehen, ansonsten verliert er jede Glaubwürdigkeit.
Über einen Grossgrundbesitzer habe ich allerdings schon mal so etwas ähnliches gelesen, in wie weit es eine reale Vorlage gab, entzieht sich meiner Kenntniss.

Grüsse
Girasol
An Neofeudalismus haben wir eigentlich nicht direkt gedacht!
Sorry, dass ich erst so spät antworte.
Wir hatten uns eigentlich gedacht, keine "ernsthafte" wirtschaftsorientierte Landwirtschaft zu betreiben. Wir dachten eher an die freizeitorientierte (Teil-Selbstversorgung), sodass genügend Zeit fürs Philosophieren, Erholung, Gemeinschaft... bleibt.
Die Kosten der Erst-Finanzierung über Eigenmittel i.H.v. etwa 0,5 Mio € für ca. 20 erwachsene Prs sollten nicht weit überschritten werden. Der laufende Lebensunterhalt soll über ein Stiftungsvermögen (hauptsächlich aus Steuergründen), in das die Mitglieder einen Teil ihres Vermögens, das degressiv "besteuert" wird, einzahlen, finanziert werden.
Als Stiftungsmasse sind etwa 1,5 Mio bis 2 Mio € geplant. Bei Direktanlage in deutsche Immobilen (Erträge sind €-korreliert), in Aktien (hauptsächlich US-$-Raum) sowie südamerikanische Junk-Bonds zu etwa gleichen Teilen, sollte eine Rendite i.h.v. 4-12 % p.a. realisiert werden. Der geometrische Mittelwert läge bei ca. 7,5 %.
Was haltet ihr von der o.g. Währungsraum-Mischung? Ich denke, dass dadurch die Schwankungen zum Guarani teilweise abgefedert werden können.
Zum Grundstück:
Wir dachten an ein Grundstück von mindestens 30 ha bis 1 km² Größe, welches auch ohne Geländewagen erreichbar sein sollte und über einen Drehstromanschluss verfügen sollte. Die Entfernung zur Hauptstadt sollte max. bei 100 km liegen (also max. zwei Autostunde bei guten Verkehrsverhältnissen).
Auch sollte ein Bachlauf verfügbar sein - vielleicht auch ein Wasserfall.
Zum Wohnraum:
Es ist angedacht, eine große Villa für alle Bewohner zu errichten, die über 20 persönliche Einzimmer-Wohnungen im Obergeschoss sowie 4 Wohnzimmer und zwei Küchen im EG verfügen sollte. Zusätzlich sollten ca. 5 Gäste-Suiten zur Verfügung stehen.
Eine Grundfläche (incl. 25 %) Terrassen und Balkone von 1000 m² sollte mindestens bebaut werden.
Kann man bei mittlerem Baustandard hierfür (ohne Garten und Aussenanlagengestaltung) von 2500 m² * 120 €/m²= 300.000 € ausgehen?
Für sachliche Hilfe wäre ich dankbar.
Wie sieht es eigentlich mit dem Kauf von Bussen in PY aus? Wir würden nämlich einen kleinen Reisebus (ca 30 Prs) sowie 3 Kleinbusse mit Allradantrieb kaufen wollen. Gibt es solche Modelle auch zu hiesigen Preisen?
Zum Einklang mit der Natur:
Wir gedachten eigentlich kein Leben am offenen Feuer in einer Höhle zu führen, sondern meinen eher den touristischen Begriff von Natur im Sinne von Erholung.
Zu Arbeitskräften:
Lassen sich auch auf dem Land qualifizierte Gärtner finden, die nicht direkt ihre ganze Großfamilie mitbringen und zuverlässig arbeiten?
Zum Internet:
Gibt es auch die Möglichkeit, sich auf dem Land breitbandig ans Netz anschließen zu lassen?
Wir hatten uns eigentlich gedacht, keine "ernsthafte" wirtschaftsorientierte Landwirtschaft zu betreiben. Wir dachten eher an die freizeitorientierte (Teil-Selbstversorgung), sodass genügend Zeit fürs Philosophieren, Erholung, Gemeinschaft... bleibt.
Die Kosten der Erst-Finanzierung über Eigenmittel i.H.v. etwa 0,5 Mio € für ca. 20 erwachsene Prs sollten nicht weit überschritten werden. Der laufende Lebensunterhalt soll über ein Stiftungsvermögen (hauptsächlich aus Steuergründen), in das die Mitglieder einen Teil ihres Vermögens, das degressiv "besteuert" wird, einzahlen, finanziert werden.
Als Stiftungsmasse sind etwa 1,5 Mio bis 2 Mio € geplant. Bei Direktanlage in deutsche Immobilen (Erträge sind €-korreliert), in Aktien (hauptsächlich US-$-Raum) sowie südamerikanische Junk-Bonds zu etwa gleichen Teilen, sollte eine Rendite i.h.v. 4-12 % p.a. realisiert werden. Der geometrische Mittelwert läge bei ca. 7,5 %.
Was haltet ihr von der o.g. Währungsraum-Mischung? Ich denke, dass dadurch die Schwankungen zum Guarani teilweise abgefedert werden können.
Zum Grundstück:
Wir dachten an ein Grundstück von mindestens 30 ha bis 1 km² Größe, welches auch ohne Geländewagen erreichbar sein sollte und über einen Drehstromanschluss verfügen sollte. Die Entfernung zur Hauptstadt sollte max. bei 100 km liegen (also max. zwei Autostunde bei guten Verkehrsverhältnissen).
Auch sollte ein Bachlauf verfügbar sein - vielleicht auch ein Wasserfall.
Zum Wohnraum:
Es ist angedacht, eine große Villa für alle Bewohner zu errichten, die über 20 persönliche Einzimmer-Wohnungen im Obergeschoss sowie 4 Wohnzimmer und zwei Küchen im EG verfügen sollte. Zusätzlich sollten ca. 5 Gäste-Suiten zur Verfügung stehen.
Eine Grundfläche (incl. 25 %) Terrassen und Balkone von 1000 m² sollte mindestens bebaut werden.
Kann man bei mittlerem Baustandard hierfür (ohne Garten und Aussenanlagengestaltung) von 2500 m² * 120 €/m²= 300.000 € ausgehen?
Für sachliche Hilfe wäre ich dankbar.
Wie sieht es eigentlich mit dem Kauf von Bussen in PY aus? Wir würden nämlich einen kleinen Reisebus (ca 30 Prs) sowie 3 Kleinbusse mit Allradantrieb kaufen wollen. Gibt es solche Modelle auch zu hiesigen Preisen?
Zum Einklang mit der Natur:
Wir gedachten eigentlich kein Leben am offenen Feuer in einer Höhle zu führen, sondern meinen eher den touristischen Begriff von Natur im Sinne von Erholung.
Zu Arbeitskräften:
Lassen sich auch auf dem Land qualifizierte Gärtner finden, die nicht direkt ihre ganze Großfamilie mitbringen und zuverlässig arbeiten?
Zum Internet:
Gibt es auch die Möglichkeit, sich auf dem Land breitbandig ans Netz anschließen zu lassen?
Re: An Neofeudalismus haben wir eigentlich nicht direkt geda
hallo likom.
also mein gutgemeinter rat waere der, sich zuerst mal hier umsehen, sich vor ort beraten zu lassen und dann sich mal gedanken ueber die infrastruktur eures vorhabens zu machen. wenn ich so ueber eure geplanten vorhaben nachdenke, hoert sich dies zunaechst mal recht gut an. aber bedenkt.....auch hier ist aller anfang schwer. viele dinge kann man nicht machen lassen sondern es ist power ohne ende angesagt. das schreibt euch einer der vor 11 jahren hierher kam und alle tuecken, fallstricke und all das bescheid weiss. aber wenn ihr es wirklich wollt, dann schafft ihr es auch.
also mein gutgemeinter rat waere der, sich zuerst mal hier umsehen, sich vor ort beraten zu lassen und dann sich mal gedanken ueber die infrastruktur eures vorhabens zu machen. wenn ich so ueber eure geplanten vorhaben nachdenke, hoert sich dies zunaechst mal recht gut an. aber bedenkt.....auch hier ist aller anfang schwer. viele dinge kann man nicht machen lassen sondern es ist power ohne ende angesagt. das schreibt euch einer der vor 11 jahren hierher kam und alle tuecken, fallstricke und all das bescheid weiss. aber wenn ihr es wirklich wollt, dann schafft ihr es auch.
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- Moderator
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- Registriert: Mo Jun 13, 2005 8:15 am
- Wohnort: Landkreis Starnberg - das 5-Seen-Land
Gründung einer libertären Ökokommune/Ökodorf in Paraguay
Anscheinend seid Ihr nicht die Einzigen, die solch ein oder ähnliches Projekt vorhaben
> Projekt Wohldhuus
Dies nur mal zur Info, hat dazu aber nicht's mit meiner persönlichen Meinung zu tun.
Gruss Klaus
> Projekt Wohldhuus
Dies nur mal zur Info, hat dazu aber nicht's mit meiner persönlichen Meinung zu tun.

Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Projekt Wohldhuus
Hola Klaus,
interessanter Link, danke. Ich glaube, dass sich die Leute mit einem solchen Projekt gerade hier in Paraguay schwer tun werden. Ob eine Auslastung von 75% bei der Vermietung von Cabanas im Juni-September realisierbar ist, kann ich aus Erfahrung nicht sagen, aber ich bezweifle es.
Grüsse
Girasol
interessanter Link, danke. Ich glaube, dass sich die Leute mit einem solchen Projekt gerade hier in Paraguay schwer tun werden. Ob eine Auslastung von 75% bei der Vermietung von Cabanas im Juni-September realisierbar ist, kann ich aus Erfahrung nicht sagen, aber ich bezweifle es.
Grüsse
Girasol
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- Registriert: Mi Okt 18, 2006 2:18 pm
- Wohnort: Wien
fremdfinanzierung
ich glaube, das wenn man auf fremde finanzen angewiesen ist, dass es schon zum scheitern verurteilt ist.
wenn man sowas auf di beine stellt dann vielleicht als kommune mit 10-15
leuten, gute handwerker u. landwirte. weiters sollte jeder mind. € 20.000
mitbringen...wenn diese leute miteinander können, könnte das in py gutgehen...
Franco
wenn man sowas auf di beine stellt dann vielleicht als kommune mit 10-15
leuten, gute handwerker u. landwirte. weiters sollte jeder mind. € 20.000
mitbringen...wenn diese leute miteinander können, könnte das in py gutgehen...
Franco