Habe hilfe noetig
Moderator: Moderatoren
Habe hilfe noetig
Hallo ihr lieben Leute
Erstmal was zu meiner Person ich arbeite als prostituierte ich habe aber die absicht nach oesterreich umzusiedeln.
So wer kann mir jetzt helfen was muss ich alles beachten und was brauche ich alles um nicht mit meiner arbeit in schwierigkeiten zu kommen :?:Gibt es bestimmte "regeln"an die ich mich halten muss als hure:?:
Freue mich ueber jede info die ich bekommen kann.
Vielen lieben Dank im vorraus
Ach ja ich arbeite alleine und auf eigene tasche
Erstmal was zu meiner Person ich arbeite als prostituierte ich habe aber die absicht nach oesterreich umzusiedeln.
So wer kann mir jetzt helfen was muss ich alles beachten und was brauche ich alles um nicht mit meiner arbeit in schwierigkeiten zu kommen :?:Gibt es bestimmte "regeln"an die ich mich halten muss als hure:?:
Freue mich ueber jede info die ich bekommen kann.
Vielen lieben Dank im vorraus
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Re: Habe hilfe noetig
Dann frage ich mich, warum Du gleichzeitig auch unter "Schweiz" schreibst? Also entscheide Dich, wo Du nun wirklich hin willst, sonst kommt alles in den "Mülleimer".becky hat geschrieben:...ich habe aber die absicht nach oesterreich umzusiedeln.
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
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Hallo, hab was interessantes gefunden:
Prostitution ist in Österreich in Bundes- und Landesgesetzen geregelt und unter bestimmten Bedingungen legal.
Die Einschränkungen der Ausübung von Prostitution sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Verboten ist Prostitution beispielsweise in Wien in (sichtbarer) Nähe von öffentlichen Orten wie Kirchen, Friedhöfen, Krankenanstalten, Schulen, Kindergärten, Spielplätzen und in Wohngebieten. In manchen Bundesländern ist die Ausübung von Prostitution zu bestimmten Tageszeiten verboten. In anderen Bundesländern ist Prostitution nur in Bordellen erlaubt. Die Förderung von Prostitution ist hingegen verboten, d.h. die Zuhälterei, das Einführen in ein Bordell und andere Handlungen mit dem Ziel, jemanden der Prostitution zuzuführen, sind strafbar.
Prostituierte müssen sich polizeilich registrieren lassen und ein Gesundheitsbuch (den sogenannten "Deckel") führen, das eine wöchentliche Gesundenuntersuchung auf Geschlechtskrankheiten und einen AIDS-Test alle drei Monate beinhaltet, in Oberösterreich auch ein jährliches verpflichtendes Lungenröntgen (TBC). Viele Prostituierte sind allerdings nicht registriert und als Geheimprostituierte tätig.
Migrantinnen, die der Prostitution nachgehen, müssen sich ebenfalls registrieren lassen. Der Aufenthalt in Österreich ist für eingewanderte Prostituierte nur dann legal, wenn sie über eine Niederlassungsbewilligung oder Aufenthaltsgenehmigung verfügen.
Soziale Absicherung von Prostituierten
Registrierte Prostituierte unterliegen seit 1986 der Einkommensteuerpflicht.Durch das ASRÄG 1997 (in Kraft getreten mit 1. 1. 1998) sind selbständig erwerbstätige Personen, die auf Grund ihrer Tätigkeit Einkünfte erzielen, die der Einkommenssteuerpflicht unterliegen, grundsätzlich in die Kranken- und Pensionsversicherung nach dem GSVG sowie in die Unfallversicherung nach dem ASVG einbezogen worden, sofern sie auf Grund dieser Tätigkeit nicht bereits einer Pflichtversicherung unterliegen. Somit können auch Prostituierte nach dem GSVG sozialversichert sein, wenn die aus ihren Einkünften abgeleitete Beitragsgrundlage einen bestimmten Grenzwert übersteigt. Überschreitet die aus den Einkünften abgeleitete Beitragsgrundlage diese Versicherungsgrenze nicht, könnte eine Einbeziehung in die Krankenversicherung nach dem GSVG beantragt werden.
Prostitution ist in Österreich in Bundes- und Landesgesetzen geregelt und unter bestimmten Bedingungen legal.
Die Einschränkungen der Ausübung von Prostitution sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Verboten ist Prostitution beispielsweise in Wien in (sichtbarer) Nähe von öffentlichen Orten wie Kirchen, Friedhöfen, Krankenanstalten, Schulen, Kindergärten, Spielplätzen und in Wohngebieten. In manchen Bundesländern ist die Ausübung von Prostitution zu bestimmten Tageszeiten verboten. In anderen Bundesländern ist Prostitution nur in Bordellen erlaubt. Die Förderung von Prostitution ist hingegen verboten, d.h. die Zuhälterei, das Einführen in ein Bordell und andere Handlungen mit dem Ziel, jemanden der Prostitution zuzuführen, sind strafbar.
Prostituierte müssen sich polizeilich registrieren lassen und ein Gesundheitsbuch (den sogenannten "Deckel") führen, das eine wöchentliche Gesundenuntersuchung auf Geschlechtskrankheiten und einen AIDS-Test alle drei Monate beinhaltet, in Oberösterreich auch ein jährliches verpflichtendes Lungenröntgen (TBC). Viele Prostituierte sind allerdings nicht registriert und als Geheimprostituierte tätig.
Migrantinnen, die der Prostitution nachgehen, müssen sich ebenfalls registrieren lassen. Der Aufenthalt in Österreich ist für eingewanderte Prostituierte nur dann legal, wenn sie über eine Niederlassungsbewilligung oder Aufenthaltsgenehmigung verfügen.
Soziale Absicherung von Prostituierten
Registrierte Prostituierte unterliegen seit 1986 der Einkommensteuerpflicht.Durch das ASRÄG 1997 (in Kraft getreten mit 1. 1. 1998) sind selbständig erwerbstätige Personen, die auf Grund ihrer Tätigkeit Einkünfte erzielen, die der Einkommenssteuerpflicht unterliegen, grundsätzlich in die Kranken- und Pensionsversicherung nach dem GSVG sowie in die Unfallversicherung nach dem ASVG einbezogen worden, sofern sie auf Grund dieser Tätigkeit nicht bereits einer Pflichtversicherung unterliegen. Somit können auch Prostituierte nach dem GSVG sozialversichert sein, wenn die aus ihren Einkünften abgeleitete Beitragsgrundlage einen bestimmten Grenzwert übersteigt. Überschreitet die aus den Einkünften abgeleitete Beitragsgrundlage diese Versicherungsgrenze nicht, könnte eine Einbeziehung in die Krankenversicherung nach dem GSVG beantragt werden.
Mich würde mal interessieren, wie man eine Steuerprüfung in diesem Bereich macht. Oder glaubt der Staat schlicht und ergreifend, was der Steuerpflichtige deklariert? Wenn ja, dann wären dies ja fantastische Bedingungen. Wenn nein, gibt es dann (wie bei den Handwerkern auch) Vergleichszahlen. Das FA argumentiert dann: Ein junge Prostituierte verkauft durchschnittlich n Dienstleistungen am Tag zu einem Durchschnittspreis von m Euro?Registrierte Prostituierte unterliegen seit 1986 der Einkommensteuerpflicht.
Gruß
Siggi
Hallo alle zusamm
danke erstmal fuer die beitraege hat mir doch geholfen.
Ja mit der steuer ist das so eine sache du musst angeben wieviel man auf einen tag verdient,wieviel tage man arbeitet, wieviel urlaub, ausgaben,usw usf.
Das Finanzamt muss mir allerdings die angaben glauben die ich mache und zum groessten teil wirst du von denen auch nur geschaetzt.
Dies kann sich dann zwischen den unsummen von 10.000-40.000 euro jaehrlich bewegen.
In holland wird das sehr einfach geregelt wenn man da als deutsche arbeitete zahlst du "nur" 19% mwst was bei 50 euro verdienst 10 euro mwst waeren und und als hollaenderin musst du zusaetzlich noch 35% einkommensteuer zahlen.
Was man allerdings nicht von der steuer absetzten kann sind fahrtkosten,kleidung fuer die arbeit und die zimmer miete.
Ein "bikini"bewegt sich in der preisklasse von 50 - 150 euro eine zimmermiete zwischen 400-950 euro die woche
, je nach dem wo man arbeitet.
zudem sind viele auf eigene rechnung krankenversichert und wie teuer die ist wissen wir alle.
ich denke das wird auch der grund sein warum viele Frauen sich keinen gewerbeschein holen und steuern zahlen weil bei den ausgaben eigentlich nicht mehr sehr viel uebrig bleibt und dafuer uebt man das ja nicht aus.
So das zu deutschland und holland.
ich hoffe nur das es nicht so ëxtrem in oesterreich wird und wenn es dort dasselbe sein sollte kann man nur hoffen das der verdienst da besser ist als in dtschl oder nl.
Mfg becky

danke erstmal fuer die beitraege hat mir doch geholfen.
Ja mit der steuer ist das so eine sache du musst angeben wieviel man auf einen tag verdient,wieviel tage man arbeitet, wieviel urlaub, ausgaben,usw usf.

Das Finanzamt muss mir allerdings die angaben glauben die ich mache und zum groessten teil wirst du von denen auch nur geschaetzt.
Dies kann sich dann zwischen den unsummen von 10.000-40.000 euro jaehrlich bewegen.

In holland wird das sehr einfach geregelt wenn man da als deutsche arbeitete zahlst du "nur" 19% mwst was bei 50 euro verdienst 10 euro mwst waeren und und als hollaenderin musst du zusaetzlich noch 35% einkommensteuer zahlen.
Was man allerdings nicht von der steuer absetzten kann sind fahrtkosten,kleidung fuer die arbeit und die zimmer miete.
Ein "bikini"bewegt sich in der preisklasse von 50 - 150 euro eine zimmermiete zwischen 400-950 euro die woche

zudem sind viele auf eigene rechnung krankenversichert und wie teuer die ist wissen wir alle.
ich denke das wird auch der grund sein warum viele Frauen sich keinen gewerbeschein holen und steuern zahlen weil bei den ausgaben eigentlich nicht mehr sehr viel uebrig bleibt und dafuer uebt man das ja nicht aus.
So das zu deutschland und holland.
ich hoffe nur das es nicht so ëxtrem in oesterreich wird und wenn es dort dasselbe sein sollte kann man nur hoffen das der verdienst da besser ist als in dtschl oder nl.
Mfg becky
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- Registriert: So Feb 05, 2006 11:22 pm
- Wohnort: Wien
Also österreich ist da sicher das bessere Land, in der Schweiz wird es sicher schwieriger sein in dem Bereich zu arbeiten. Den Arbeitsplatz würd ich mir aber irgendwo in der Nähe zur Schweiz suchen. Im osten Österreichs (Wien, NÖ...) wirds sicher schwer werden, da die Nähe zu Tschechien/Slowakei/Ungarn wohl eher schlecht ist. Wer schon mal mit dem Auto von D. über Tschechien nach Wien gefahren ist, weiß was ich meine... Ansonsten find ich es super wie "normal" hier über das Thema geredet wird, vor ein paar Jahren wäre das sicher anders gewesen! Kleine Bemerkung am Rande: Die Bezeichnung "Freier Dienstnehmer" bekommt in diesem Zusammenhang eine etwas ironische Bedeutung
Gruss Marcus

Gruss Marcus
Was fuer Aehnlichkeiten kann man denn an einem Post erkennen????Longman hat geschrieben:Na wenn das so iss , will ich mich bei Dir entschuldigen !!!
Aber glaub mir die Ähnlichkeiten sind verblüffend ! Also , SORRY !
Oder schreibt sie dort ich bin Prostituierte in D will in die CH oder A und suche meinern Vater in USA?????

Jetzt reg Dich doch nicht wg. dieses Mißverständnisses auf 
Mir kam auch schon der Gedanke, das die Konkurrenz aus den ehemaligen Ostblock-Ländern hier durchaus eine Rolle spielen könnte, aber mir fehlen
die nötigen Kenntnisse der Szene, um da etwas aussagen zu können.
In der Tat ist es interessant, das sich auch die Ösis langsam aber sicher zu einer gewissen Toleranz durchringen. Naja, letztlich handelt es sich um eine Dienstleistung, wie jede andere auch. Wir sollten mittlerweile endlich über den Status "Alle tun es, aber keiner redet darüber" hinweg sein oder? Auch im Erzkatholischen Österreich dürfte es sich inzwischen herumgesprochen haben, das viele Leute nicht nur zum Zweck der Fortpflanzung kopulieren

Mir kam auch schon der Gedanke, das die Konkurrenz aus den ehemaligen Ostblock-Ländern hier durchaus eine Rolle spielen könnte, aber mir fehlen
die nötigen Kenntnisse der Szene, um da etwas aussagen zu können.
In der Tat ist es interessant, das sich auch die Ösis langsam aber sicher zu einer gewissen Toleranz durchringen. Naja, letztlich handelt es sich um eine Dienstleistung, wie jede andere auch. Wir sollten mittlerweile endlich über den Status "Alle tun es, aber keiner redet darüber" hinweg sein oder? Auch im Erzkatholischen Österreich dürfte es sich inzwischen herumgesprochen haben, das viele Leute nicht nur zum Zweck der Fortpflanzung kopulieren

So ein bisserl hab ich mich das ja auch gefragt, aber da er sich entschuldigt hat und becky es nicht krum nahm, dachte ich, was solls ...rabiene hat geschrieben:Was fuer Aehnlichkeiten kann man denn an einem Post erkennen????Longman hat geschrieben:Na wenn das so iss , will ich mich bei Dir entschuldigen !!!
Aber glaub mir die Ähnlichkeiten sind verblüffend ! Also , SORRY !
Oder schreibt sie dort ich bin Prostituierte in D will in die CH oder A und suche meinern Vater in USA?????
Ich war übrigens ziemlich geschockt, als ich das erste mal über die Grenze in Bayern in die Tcheschei gefhren bin, bei ca. -10 Grad standen da halbe Kinder halb nackt. Das war schon unglaublich. Miten in der Pampa an der Straße, nichts drum herum. Die müssen da mit dem Auto ausgesetzt worden sein und wohl abends wieder eingesammelt.
Ist das immer noch so? (ist jetzt ca. 6, 7 Jahre her)
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Weihnachtsblog: Geschenkideen und mehr
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