14 Tage ohne Krankenversicherung...wo ist das Problem...typisch deutsches Verhalten...alles "planbar" ?
Sorry bei meinen Vorrednern. Aber ich empfehle Euch mal, mit einer Thermoskanne Kaffee mal ein paar Stunden in einer Notaufnahme zu verbringen. Man kann sich zwar berechnend zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Fernseher kaufen, aber einen Unfall oder Ausbruch einer Krankheit eben nicht !
Natürlich muss jeder selber entscheiden, ob es sich lohnt, vielleicht alles bisher erreichte wegen ??? auf einen Schlag zu verlieren ? Hatte ich doch auch damit lange Jahre beruflich zu tun und habe viel gesehen.
Nur mal als persönlicher Hinweis, unvorbereitet "traf" es doch mich 1988. Schön, dass ich versichert war. Folge : 3 schwere Operationen, 4 Jahre BU-Rente und in dieser Zeit Dauerbehandlung. Wenn ich nicht ausreichend versichert gewesen wäre, wo wäre mein privates Geld und meine Firmen geblieben ?
So blieb mir alles für einen Neuanfang danach erhalten - aber ohne KV ?
Ach ja, ein Tagesausflug in einer unserer diversen Reha-Zentren ist auch informativ. Sehr viel junge Leute. Ich erinnere mich an eine Dauerpatientin, ca. 34 Jahre alt, Sekretärin, kein Alkohol, Nichtraucherin auf der Arbeit einfach umgefallen mit Schlaganfall. Nun halbseitig gelähmt...gut das dies nicht in so einer 14-tägigen Auszeit passiert ist...oder kann irgend jemand seinen Körper/ die Umwelt zeitgerecht programmieren ? Gerade jetzt passt es mir nicht ?
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !