
Ein Kollege von mir ist vor 10 Jahren (mit 40) nach Thailand ausgewandert und lebt von den Ersparnissen. So weit nichts bemerkenswertes. Ab und zu eine Postkarte, wo er genüsslich schildert wie es im gut geht und er den Stress bei der Arbeit nicht vermisst. Nun ist er kürzlich wieder aufgetaucht und hat gesagt, dass er eine grössere Operation in der Schweiz gemacht habe. Da hat er gesagt, dass die Kosten von der Krankenversicherung übernommen werden. In der Schweiz gilt ja, dass jeder Einwohner zwangsweise und vorbehaltlos aufgenommen werden muss. Er muss sich nur zuvor eine Bleibe suchen und bei der Gemeinde anmelden. Ich habe ihn dann gefragt, wie er es mit der Rente machen werden, wenn er seit 40 keine Beiträge zahlen tue. Da sagte er mir, dass er freiwillig jährlich in die Schweizer Rentenversicherung zahlen dürfe (als Schweizer). Und sowieso mit 65 bekäme er Ergänzungsleistungen. Diese sind zum Teil so hoch, wie wenn einer ein Leben lang einen schlechtbezahlten Job machen würde.
Er werde sich dann mit 65 einfach hier anmelden, ein kleines Zimmer mieten und die meisten Zeit in Thailand weiterleben.
Gibt es in Deutschland das gleiche? Darf man jederzeit nach D als Deutscher kommen und die Med. Einrichtungen benutzen?
Gibt es eine Art Mindestrente, die jeder bekommt (ob einer 30 Jahre zuvor in Costa Rica auf Sparflamme gelebt hat oder in D einen schlechtbezahlten Job ausgeübt hat?
Ergänzungsleistungsrechner:
http://www.pro-senectute.ch/pcf/
Gibt es sowas auch für die Deutsche Rentenberechnung?