Globetrotter hat geschrieben:Hallo!
1. Mich würde mal interessieren ob man so einfach in die Südsee auswandern kann und welche Bestimmungen man erfüllen muss.
2.Wieviel Geld braucht man dort und gibs da ein paar Jobmöglichkeiten (z.B. im Gastrobereich, Hotel und so...).?
3. Wie weit komm ich da mit meinen Schulenglisch und verstehen sie dort deutsch?
4. Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten im Monat/Jahr?
5. Gibt es billige Unterkünfte?
Kann man am Strand schlafen? (Wäre im nur im äußersten Notfall)
6. Gibt es dort gute Ärzte?
7. Kann man sich da mit irgendwas selbstständig machen?
8. Gibt es dort schon ein paar Deutsche, die am besten schon länger da leben und helfen könnten?
9. Gibt es Alternativen? Länder in denen die Sonne immer scheint, wo man wenig arbeiten muss und wo man sich einfach an Starnd legen kann und die schönen Inselbewohnerinnen servieren einen die kalten Drinks?
(ich träum wieder zuviel!)
1. die meisten inseln haben extrem strenge einwanderungsbestimmungen und selbst für einheimische ist nicht genug platz. einige haben auch ne sehr differenzierte machtstruktur.
2. je kleiner die insel desto teurer. Jobs gibt es fast nicht, die sind den einheimischen vorbehalten
3. vermutlich kommt man schon etwas weiter...langfristig kommt man aber um das lernen der sprachen nicht herum. in den franz. südsee-inseln muss man französisch können.
4. lebenshaltungskosten sind für ausländer sehr hoch, abgesehen von kokusnüssen muss das meisste importiert werden und auch der insel-zu-insel-transport ist für touristen meisst teuer. das geht schon bei unterkünfte los. da nicht viele touristen kommen, nimmt man die die kommen auch gut aus.
5. billige unterkünfte - ja nen zeltplatz
aber nicht auf jeder insel ist freies zelten erlaubt.
ausserdem ist es nicht überall sinnvoll in zelten zu schlafen, insbesondere wenn die krabben nachts an den füssen knabbern und einem 2 kg kokusnuss auf den kopf fallen.
6. Ärzte, auf großen inseln ja, auf kleineren eher nicht. das kann kritisch werden insbesondere wenn steckmücken krankheiten verbreiten.
7. siehe einwanderungsbestimmungen
es ist auch zu bedenken das tauchbasen und ähnliche touristik-dinger eine gewisse kundschaft bedürfen. auf großen inseln sind diese nischen längst besetzt. auf kleineren ist nicht genug kundschaft. insgesamt ein teufelskreislauf.
aber eine handwerkliche fähigkeit z.b. bäcker oder fleischer ist erfolgversprechend.
8. tja, bei 300 000 inseln fällt die antwort recht unterschiedlich aus
9. südamerika, westafrika fällt mir da spontan ein. ob die allerdings deine bevorzugten drinks kennen wage ich zu bezweifeln.