Ein gutgemeinter Rat fuer Brasilien
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Ein gutgemeinter Rat fuer Brasilien
Ich hab mich eigentlich zum 1. Mal in meinem Leben seid 2 Tagen mit Foren beschaeftigt, diesem und web-forum.de, und festgestellt, dass 99,9 % aller Auswanderwilligen (Uebertreibung ist gewollt) irgendwas mit Tourismus machen wollen und davon 99,9 % eine Pousada oder Hotel bauen oder kaufen wollen. Da seid ihr alle nicht alleine. Das wollte ich auch und in gewisser Weise habe ich das auch gemacht (Tourismus) und plane neue Attentate in dieser Richtung. Nur Pousada oder Hotel wollte ich am Anfang auch machen, hab aber die Finger davongelassen und nach Allem, was ich in den ca. 8 Stunden, die ich seid gestern am stoebern bin, gelesen habe, war das auch gut so.
Ich lebe nun seid 5 Jahren im Nordosten von Brasilien, genauer in Maceió, Hauptstadt vom Bundesland Alagoas, ca. 1 Mio. Einwohner. Ich kenne Maceió seid 1993 (jaehrliche mehrmonatige Aufenthalte) und hab vor 14 Jahren angefangen hier zu investieren und zwar in mein Haus am Strand und in 2 Zi.-Apartments (hier quarto e sala genannt).
Leider ist die Saison, wie in ganz Brasilien, nur sehr kurz: Dezember bis Ende Karneval. Danach is nix mehr mit Tourismus. Wie ausgestorben (etwas uebertrieben).
Ausserdem ist man mit einer Pousada mindestens 15 Stunden/Tag beschaeftigt. Das faengt beim Fruehstueck an, wofuer man um 6:00 aufstehen muss und vor 23:00 ist man nicht abkoemmlich. Natuerlich kann man sich die Arbeit aufteilen, aber gemacht werden muss sie und 1 Chef muss zwingend in diesem Zeitraum anwesend sein, sonst geht die Pousada den Bach runter. Und fuer einen 15-Stunden-Job sollte doch ein entsprechender Lohn abfallen. Das, behaupte ich mal, gelingt aber im Jahresdurchschnitt nur den Allerwenigsten.
Meiner Meinung nach ist es Besser in Apartments und Haeuser zu investieren und die als Ferienwohnungen und –Haeuser zu vermieten. Und jetzt kommt nicht: Uebrigens ich haette da ein Apartment zu verkaufen.
Zum Einen ist es viel weniger Arbeit (Homepage pflegen und Anfragen beantworten, in den oertlichen Tageszeitungen bei Bedarf inserieren, Reinigung bei Auszug organisieren, Renovierung organisieren, kleinere Reparaturen ausfuehren, oder - lassen und ansonsten Geld kassieren. Viel mehr ist es nicht), die Immobilien bringen neben der Rendite durch Vermietung einen ordentliche bis sehr gute Wertsteigerung, was gut ist, wenn mann denn doch mal wieder Rueckwandern will oder muss.
Zum Anderen ist man nicht Saisonabhaengig. Ich vermiete viel mehr an Brasilianer, als an Auslaender. Der Ehemann, den die Frau rausgeschmissen hat, der Ingeneur, der hier einen 3-Monatsauftrag fuer die Petrobras erledigt, der oder die, die aus einem anderen Landesteil hierhinkommt und noch nicht weiss, ob der Vertrag verlaengert wird und nicht riskieren will ein paar tausend Real fuer eine Wohnungseinrichtung auszugeben, etc..
Am Jahresende kann man dann natuerlich viel hoehere Preise nehmen, sozusagen mein 13. Monatsgehalt
Pousada meiner Meinung nur, wenn ihr sie in einer Grossstadt in Zentrumsnaehe macht. Dann gilt natuerlich auch, dass ihr nicht nur abhaengig von der Saison seid, aber bleibt immer noch das Problem mit dem 15-Stunden-Tag.
Bin gespannt auf Kommentare
Ich lebe nun seid 5 Jahren im Nordosten von Brasilien, genauer in Maceió, Hauptstadt vom Bundesland Alagoas, ca. 1 Mio. Einwohner. Ich kenne Maceió seid 1993 (jaehrliche mehrmonatige Aufenthalte) und hab vor 14 Jahren angefangen hier zu investieren und zwar in mein Haus am Strand und in 2 Zi.-Apartments (hier quarto e sala genannt).
Leider ist die Saison, wie in ganz Brasilien, nur sehr kurz: Dezember bis Ende Karneval. Danach is nix mehr mit Tourismus. Wie ausgestorben (etwas uebertrieben).
Ausserdem ist man mit einer Pousada mindestens 15 Stunden/Tag beschaeftigt. Das faengt beim Fruehstueck an, wofuer man um 6:00 aufstehen muss und vor 23:00 ist man nicht abkoemmlich. Natuerlich kann man sich die Arbeit aufteilen, aber gemacht werden muss sie und 1 Chef muss zwingend in diesem Zeitraum anwesend sein, sonst geht die Pousada den Bach runter. Und fuer einen 15-Stunden-Job sollte doch ein entsprechender Lohn abfallen. Das, behaupte ich mal, gelingt aber im Jahresdurchschnitt nur den Allerwenigsten.
Meiner Meinung nach ist es Besser in Apartments und Haeuser zu investieren und die als Ferienwohnungen und –Haeuser zu vermieten. Und jetzt kommt nicht: Uebrigens ich haette da ein Apartment zu verkaufen.
Zum Einen ist es viel weniger Arbeit (Homepage pflegen und Anfragen beantworten, in den oertlichen Tageszeitungen bei Bedarf inserieren, Reinigung bei Auszug organisieren, Renovierung organisieren, kleinere Reparaturen ausfuehren, oder - lassen und ansonsten Geld kassieren. Viel mehr ist es nicht), die Immobilien bringen neben der Rendite durch Vermietung einen ordentliche bis sehr gute Wertsteigerung, was gut ist, wenn mann denn doch mal wieder Rueckwandern will oder muss.
Zum Anderen ist man nicht Saisonabhaengig. Ich vermiete viel mehr an Brasilianer, als an Auslaender. Der Ehemann, den die Frau rausgeschmissen hat, der Ingeneur, der hier einen 3-Monatsauftrag fuer die Petrobras erledigt, der oder die, die aus einem anderen Landesteil hierhinkommt und noch nicht weiss, ob der Vertrag verlaengert wird und nicht riskieren will ein paar tausend Real fuer eine Wohnungseinrichtung auszugeben, etc..
Am Jahresende kann man dann natuerlich viel hoehere Preise nehmen, sozusagen mein 13. Monatsgehalt
Pousada meiner Meinung nur, wenn ihr sie in einer Grossstadt in Zentrumsnaehe macht. Dann gilt natuerlich auch, dass ihr nicht nur abhaengig von der Saison seid, aber bleibt immer noch das Problem mit dem 15-Stunden-Tag.
Bin gespannt auf Kommentare
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Manchmal ist schlimmer als schlecht...
..."gut gemeint"
Nix für ungut.
Nach diversen Jahren als Gastronom (10 Jahre in "D", 3 Jahre "hier") und ca. 20 Jahren Erfahrung als Bauunternehmer (in "D" und "hier"), kann ich die Tips von "...tom" sicher bestätigen.
Die besagte Posada ist, wie andere gastronom- touristischen Konzepte extrem Eigenzeit- und Kontroll-intensiv. Hier in Buenos Aires basteln die "schlauen Fremden" sich halt "Hostels" in ihre Schrottapartements...manchmal funzt es sogar.
Die Motivation des Auswanderers zum "Turismus" ist wie die Motivation des Gastro-laien zum eigenen Resto: "Gehe ich doch täglich in Kneipen...mach ich doch am Besten selber eine auf und kriege noch Geld dafür, mich zu betrinken!" (¡OJO! Klappt nit immer...meist garnienicht!!!).
Bau und Vermietung/Verkauf - jederzeit JA...aber nur mit grosser Grunderfahrung, Geldmitteln und Sprachperfektion.
Entscheidend im Baubereich (auch Projektentwicklung und Vermietung) ist so zum einen die langjährige Erfahrung (sonst zusammenfällt Haus/Derpa) und eine gewisse finanzielle Rücklage um auf eine lebensfähige Rendite zu gelangen.
Eine über 30 - 40%ige Rendite ist sehr, sehr selten und nurmehr höchst risikobeladen zu realisieren.
Wäre ich, in welchem Lande auch immer, von den "Mit-Arbeitern" abhängig gewesen, wäre ich schwerlich über die ersten derpas hinausgekommen. Dank sei grossem Chef über uns Allen, habe ich gelernt, zu bauen, zu entwickeln und Mitarbeiter motiviert zu führen.
Brasilien bietet das Hauptproblem, extremer Imigrationsrestriktionen (bis hin zur Sperre der Wiedereinreise bei Verletzen der 90-Tage/180-Tagefrist). Daneben haben die von "...tom" erwähnten Investitionen relativ unfreundliche Steuerlasten in Brasil.
Für die Residenz dort sind erhebliche Investitionsbeträge auf- und einzubringen, die Investitionsbranchen werden vom Lande vorgegeben.
Daneben ist BRA extrem protektionistisch, will sagen, die wollen nicht wirklich den Auswanderer aus Schlaraffen-land, der Alles besser weiss und kann.
Wer nicht professionell im Bau-/Projektentwicklungsbereich erfahren ist, sollte diesen Sektor doch eher so betreten wie die Stachelschweine sich lieben...mit grosser, grosser Vorsicht!
Neben diesen Allgemeinplätzen, sei auch erwähnt die vergleichende Bauqualität in Südamerika und die weltweit sich manifestierende Immo-Krise, die auch vor "Exoten" wie BRA und "meinem" Land nicht halt macht.
Nix für ungut.
Nach diversen Jahren als Gastronom (10 Jahre in "D", 3 Jahre "hier") und ca. 20 Jahren Erfahrung als Bauunternehmer (in "D" und "hier"), kann ich die Tips von "...tom" sicher bestätigen.
Die besagte Posada ist, wie andere gastronom- touristischen Konzepte extrem Eigenzeit- und Kontroll-intensiv. Hier in Buenos Aires basteln die "schlauen Fremden" sich halt "Hostels" in ihre Schrottapartements...manchmal funzt es sogar.
Die Motivation des Auswanderers zum "Turismus" ist wie die Motivation des Gastro-laien zum eigenen Resto: "Gehe ich doch täglich in Kneipen...mach ich doch am Besten selber eine auf und kriege noch Geld dafür, mich zu betrinken!" (¡OJO! Klappt nit immer...meist garnienicht!!!).
Bau und Vermietung/Verkauf - jederzeit JA...aber nur mit grosser Grunderfahrung, Geldmitteln und Sprachperfektion.
Entscheidend im Baubereich (auch Projektentwicklung und Vermietung) ist so zum einen die langjährige Erfahrung (sonst zusammenfällt Haus/Derpa) und eine gewisse finanzielle Rücklage um auf eine lebensfähige Rendite zu gelangen.
Eine über 30 - 40%ige Rendite ist sehr, sehr selten und nurmehr höchst risikobeladen zu realisieren.
Wäre ich, in welchem Lande auch immer, von den "Mit-Arbeitern" abhängig gewesen, wäre ich schwerlich über die ersten derpas hinausgekommen. Dank sei grossem Chef über uns Allen, habe ich gelernt, zu bauen, zu entwickeln und Mitarbeiter motiviert zu führen.
Brasilien bietet das Hauptproblem, extremer Imigrationsrestriktionen (bis hin zur Sperre der Wiedereinreise bei Verletzen der 90-Tage/180-Tagefrist). Daneben haben die von "...tom" erwähnten Investitionen relativ unfreundliche Steuerlasten in Brasil.
Für die Residenz dort sind erhebliche Investitionsbeträge auf- und einzubringen, die Investitionsbranchen werden vom Lande vorgegeben.
Daneben ist BRA extrem protektionistisch, will sagen, die wollen nicht wirklich den Auswanderer aus Schlaraffen-land, der Alles besser weiss und kann.
Wer nicht professionell im Bau-/Projektentwicklungsbereich erfahren ist, sollte diesen Sektor doch eher so betreten wie die Stachelschweine sich lieben...mit grosser, grosser Vorsicht!
Neben diesen Allgemeinplätzen, sei auch erwähnt die vergleichende Bauqualität in Südamerika und die weltweit sich manifestierende Immo-Krise, die auch vor "Exoten" wie BRA und "meinem" Land nicht halt macht.
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Re: Manchmal ist schlimmer als schlecht...
Erst mal: Danke fuer Deinen Beitrag.
Ich wuerde nur noch gerne auf einen Pkt. eingehen:
"...die "schlauen Fremden" sich halt "Hostels" in ihre Schrottapartements...manchmal funzt es sogar...." Bei Unverstaendnis bitte nochmal Originalton vom, von mir sehr willkommenen Beitrag, anschauen.
Das hab ich auch mal versucht, unter Druck, nach meiner Scheidung. War nicht gerade meine beste Zeit in Brasilien. Hab 2 Schlafzimmer meines 3-Schlafzimmer grossen (kleinen) Strandhauses mit Tueren zum Garten versehen und vermietet.
Nie mehr wieder. Abgesehen davon, dass die Mieter dein ganzes Privatleben auf den Kopf stellen und du bei 2 von Denen auch einen 15-Stunden-Tag hast, zahlen sie wenn ueberhaupt dann nur in Ausnahmefaellen (das ist natuerlich ueberspitzt, aber mit [den Einzigen] 2 Mietern bei Beiden passiert). Sklave in deinem eigenen Haus.
Provokativ - und das sollte ein Internetforum zulassen:
Ich behaupte jetzt mal, dass bei 99,9 % der Leute, die eine Pousada eroeffnen wollen, 99,9 % es auch (nochmal deutlich: auch) machen, um darin am Anfang erst mal zusammen mit eventuellen Gaesten zu wohnen (Nagelt mich bitte jetzt nicht auf Prozentzahlen fest. Zynisch bin ich in meinen 5 Jahren fest hier auch ein Wenig geworden).
Durchaus verstaendlich, weil man ja erst mal sehen will, wohin der Zug der Auswanderung abfaehrt bei mir war es nicht unaehnlich , aber wohl nur tauglich, oder empfehlenswert, wenn man Nichts Anderes mehr machen kann, als z.Bsp. 15 Stunden im Stuhl zu haengen und Angestellte und Familienmitglieder dazu zu Bewegen, deine Pousada am Leben zu halten.
Aber: Fuer diese Zeit - und ich tu Alles dafuer, dass es nich mehr lange dauert (rauche wie ein Schlot, trinke zuviel Bier - Gottseidank nur Bier -, bewege mich zuwenig und das Image von Brasilien, dass es immer, im Laufe eines Jahre, ein Ueberangebot an exotischen Fruechten gibt, zu einem Preis, den man sich immer leisten kann, wiederspreche ich hiermit provokativ auch; neues Thema?), hab ich auch geplant, das oben erwaehnte 3-Schlafzimmer-Haus zur Pousada umzubauen, frei nach dem Motto [hab ich hier auch schonmal gelesen, aber auch fuer mich schon vor Jahren entdeckT]:'...das kannste noch aus´m Rollstuhl erledigen...". Da ist was dran.
Leider kenn ich Leute, die aus der Idee: "...am Anfang auch in meiner Pousada wohnen...", nur noch rausgekommen sind, indem sie das Objekt der Diskussion, verkauft haben, in einem Alter, wo ich, trotz erhoehtem Risiko im Leben nicht an einen Altersruhesitz in der Form nachgedacht habe.
Ich wuerde nur noch gerne auf einen Pkt. eingehen:
"...die "schlauen Fremden" sich halt "Hostels" in ihre Schrottapartements...manchmal funzt es sogar...." Bei Unverstaendnis bitte nochmal Originalton vom, von mir sehr willkommenen Beitrag, anschauen.
Das hab ich auch mal versucht, unter Druck, nach meiner Scheidung. War nicht gerade meine beste Zeit in Brasilien. Hab 2 Schlafzimmer meines 3-Schlafzimmer grossen (kleinen) Strandhauses mit Tueren zum Garten versehen und vermietet.
Nie mehr wieder. Abgesehen davon, dass die Mieter dein ganzes Privatleben auf den Kopf stellen und du bei 2 von Denen auch einen 15-Stunden-Tag hast, zahlen sie wenn ueberhaupt dann nur in Ausnahmefaellen (das ist natuerlich ueberspitzt, aber mit [den Einzigen] 2 Mietern bei Beiden passiert). Sklave in deinem eigenen Haus.
Provokativ - und das sollte ein Internetforum zulassen:
Ich behaupte jetzt mal, dass bei 99,9 % der Leute, die eine Pousada eroeffnen wollen, 99,9 % es auch (nochmal deutlich: auch) machen, um darin am Anfang erst mal zusammen mit eventuellen Gaesten zu wohnen (Nagelt mich bitte jetzt nicht auf Prozentzahlen fest. Zynisch bin ich in meinen 5 Jahren fest hier auch ein Wenig geworden).
Durchaus verstaendlich, weil man ja erst mal sehen will, wohin der Zug der Auswanderung abfaehrt bei mir war es nicht unaehnlich , aber wohl nur tauglich, oder empfehlenswert, wenn man Nichts Anderes mehr machen kann, als z.Bsp. 15 Stunden im Stuhl zu haengen und Angestellte und Familienmitglieder dazu zu Bewegen, deine Pousada am Leben zu halten.
Aber: Fuer diese Zeit - und ich tu Alles dafuer, dass es nich mehr lange dauert (rauche wie ein Schlot, trinke zuviel Bier - Gottseidank nur Bier -, bewege mich zuwenig und das Image von Brasilien, dass es immer, im Laufe eines Jahre, ein Ueberangebot an exotischen Fruechten gibt, zu einem Preis, den man sich immer leisten kann, wiederspreche ich hiermit provokativ auch; neues Thema?), hab ich auch geplant, das oben erwaehnte 3-Schlafzimmer-Haus zur Pousada umzubauen, frei nach dem Motto [hab ich hier auch schonmal gelesen, aber auch fuer mich schon vor Jahren entdeckT]:'...das kannste noch aus´m Rollstuhl erledigen...". Da ist was dran.
Leider kenn ich Leute, die aus der Idee: "...am Anfang auch in meiner Pousada wohnen...", nur noch rausgekommen sind, indem sie das Objekt der Diskussion, verkauft haben, in einem Alter, wo ich, trotz erhoehtem Risiko im Leben nicht an einen Altersruhesitz in der Form nachgedacht habe.
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Tourismus
Ja, eine Pousada (Pension) erfolgreich zu führen, ist alles andere wie einfach. Wenn man dort auch noch selber wohnt (tödlich), gibt es kein Privatleben mehr.
Die Gäste sind zu unterschiedlich. Da gibt es die (verhassten) Frühaufsteher, die schon um 7.30 Uhr mit hungrigem Magen auf der Matte stehen. Und eben auch die Gäste, die begeistert sind, nacht's noch unter Palmen zu sitzen, zu trinken und einem ein Loch in den Bauch fragen. Ich habe auch das alles persönlich in der Karibik hinter mir. Mein Vorschlag für jeden : kompletten Lebenslauf aufschreiben, nach dem Motto "warum, wieso, weshalb hier", die Einkünfte gleich mit angeben, alles in Folien einschweissen und am Tresen auslegen...
Kein Mensch glaubt, welche dämlichen Fragen einem Touristen stellen können...
Die meisten - egal in welchem Land - schlagen sich so durch. Es gehört nämlich viel mehr dazu, als nur Zimmer bereit zu stellen ! Wenn ich in Brasilien bin, dann ist dies hier mein (kostenloses) Basislager, von dort starte ich dann allein zu mehrtägigen Exkursionen, klar miete ich mich dann in irgendeiner Pousada unterwegs ein. Diese haben alle zu kämpfen. Den richtigen Individual-Touristen gibt es immer weniger und von diesen haben auch viele einen Ansprechpunkt, wo von dort aus alles geregelt wird.
Wer von dem Geschäft nicht's versteht, sollte die Finger davon lassen.
Meine "Geschäfte" liefen gut, hat aber auch viel Arbeit gekostet.
Die Mehrheit jedoch, Auswanderer, steuerten unweigerlich in die Pleite.
Nur mal so,
Gruss Klaus
Die Gäste sind zu unterschiedlich. Da gibt es die (verhassten) Frühaufsteher, die schon um 7.30 Uhr mit hungrigem Magen auf der Matte stehen. Und eben auch die Gäste, die begeistert sind, nacht's noch unter Palmen zu sitzen, zu trinken und einem ein Loch in den Bauch fragen. Ich habe auch das alles persönlich in der Karibik hinter mir. Mein Vorschlag für jeden : kompletten Lebenslauf aufschreiben, nach dem Motto "warum, wieso, weshalb hier", die Einkünfte gleich mit angeben, alles in Folien einschweissen und am Tresen auslegen...
Kein Mensch glaubt, welche dämlichen Fragen einem Touristen stellen können...
Die meisten - egal in welchem Land - schlagen sich so durch. Es gehört nämlich viel mehr dazu, als nur Zimmer bereit zu stellen ! Wenn ich in Brasilien bin, dann ist dies hier mein (kostenloses) Basislager, von dort starte ich dann allein zu mehrtägigen Exkursionen, klar miete ich mich dann in irgendeiner Pousada unterwegs ein. Diese haben alle zu kämpfen. Den richtigen Individual-Touristen gibt es immer weniger und von diesen haben auch viele einen Ansprechpunkt, wo von dort aus alles geregelt wird.
Wer von dem Geschäft nicht's versteht, sollte die Finger davon lassen.
Meine "Geschäfte" liefen gut, hat aber auch viel Arbeit gekostet.
Die Mehrheit jedoch, Auswanderer, steuerten unweigerlich in die Pleite.
Nur mal so,
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
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Zusaetzliche Einnahmen durch Drogenverkaeufe
Spassbeitrag, der sich aber genau so zugetragen hat. Wenn ich was in der Online-Presse finde, stelle ich den link hintendran.
Beim Vermieten von Ferienapartments und -Haeusern bin ich gestern von der Policia Federal (PF) auf eine zusaetzliche Einnahmequelle hingewiesen worden. Das funktioniert ganz einfach:
Man vermiete an einen Drogendealer fuer 2 Monate, kassiere die komplette Miete und dann laest er sich nach genau 1 Monat von der PF schnappen. Wie ich aus eingeweihten Kreisen erfahren konnte (Delegado bei der Policia Federal), wird er mein Apartment wahrscheinlich die naechsten 16 Jahre nicht mehr brauchen (er hatte im Vertrag eine Verlaengerungsoption fuer einen weiteren Monat), sondern bekommt ein Schoeneres auf Staatskosten.
Die PF hatte mich gestern angerufen und mich gebeten um 9:00 Uhr an der Pforte meines Apartments auf sie zu warten, da sie seine persoenlichen Sachen abholen wollten.
Mann, was einem so Alles passieren kann. Mir ist´s Recht: Wenn ich es schaffe jetzt ganz schnell neu zu vermieten - und es sieht nicht schlecht aus; mehrere Anfragen ueber meine Website (freu) - kann ich einige Schulden bezahlen.
Beim Vermieten von Ferienapartments und -Haeusern bin ich gestern von der Policia Federal (PF) auf eine zusaetzliche Einnahmequelle hingewiesen worden. Das funktioniert ganz einfach:
Man vermiete an einen Drogendealer fuer 2 Monate, kassiere die komplette Miete und dann laest er sich nach genau 1 Monat von der PF schnappen. Wie ich aus eingeweihten Kreisen erfahren konnte (Delegado bei der Policia Federal), wird er mein Apartment wahrscheinlich die naechsten 16 Jahre nicht mehr brauchen (er hatte im Vertrag eine Verlaengerungsoption fuer einen weiteren Monat), sondern bekommt ein Schoeneres auf Staatskosten.
Die PF hatte mich gestern angerufen und mich gebeten um 9:00 Uhr an der Pforte meines Apartments auf sie zu warten, da sie seine persoenlichen Sachen abholen wollten.
Mann, was einem so Alles passieren kann. Mir ist´s Recht: Wenn ich es schaffe jetzt ganz schnell neu zu vermieten - und es sieht nicht schlecht aus; mehrere Anfragen ueber meine Website (freu) - kann ich einige Schulden bezahlen.
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Re: Zusaetzliche Einnahmen durch Drogenverkaeufe
Sei froh, dass Du im "richtigen" Land lebst. Meine wenigen Kontakte mit der brasilianischen Polizei vor Ort hatten mich immer in Erstaunen versetzt. Bin ich es doch von meiner Ex-Insel völlig anders gewohnt.Cheesytom hat geschrieben:Man vermiete an einen Drogendealer fuer 2 Monate...
Wird dort in einem Lokal/Pension/Hotel bei einem Gast Drogen gefunden, bekommt der Besitzer/Pächter enorme Schwierigkeiten. Bist Du zu dem noch ein Gringo (=Geld), ist auch Deine Verhaftung garantiert. Du musst dann Deine Unschuld nachweisen...
Als reine Vorsichtsmassnahme für meine Pension/Familie arbeitete ich intern mit dem DNCD (nationale Drogenpolizei) zusammen.
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
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Hallo
in den von euch beschriebenen Ländern scheint das Leben ja mehr als ein "paar" Überraschungen bereit zu halten. Aber wer kann schon soooooo viele Überraschungen ab
Am Anfang mag es ja vielleicht noch ganz nett sein, wenn man seine Geschichte erzählt, aber bei der hundertsten Wiederholung wird es anstrengend.
Ich habe hier noch ein paar Off-Topic-Fragen und Antworten, wenn auch zu einem anderen Land:
Das Off-Topic habe ich mal kopiert, es war zu gut, um es hier zu verstecken:
http://www.auswandern-webforum.de/forum ... 5630#25630
Siggi
in den von euch beschriebenen Ländern scheint das Leben ja mehr als ein "paar" Überraschungen bereit zu halten. Aber wer kann schon soooooo viele Überraschungen ab
Am Anfang mag es ja vielleicht noch ganz nett sein, wenn man seine Geschichte erzählt, aber bei der hundertsten Wiederholung wird es anstrengend.
Ich habe hier noch ein paar Off-Topic-Fragen und Antworten, wenn auch zu einem anderen Land:
Das Off-Topic habe ich mal kopiert, es war zu gut, um es hier zu verstecken:
http://www.auswandern-webforum.de/forum ... 5630#25630
Siggi
Zu wenig Wissen ist gefährlich
Zu viel auch
(Albert Einstein)
Zu viel auch
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Hat auch was Positives ! Die Wahrscheinlichkeit dort an Langeweile zu sterben, ist äusserst gering.Agip Bella hat geschrieben:in den von euch beschriebenen Ländern scheint das Leben ja mehr als ein "paar" Überraschungen bereit zu halten.
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
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No hay mal...
...que por bien no venga (vulgo: Alles Schlechte hat auch sein Gutes).
Ich unterstelle, dass hier in ARg der internationale Drogenhandel derart etabliert und nahezu institutionalisiert ist, dass andere, ungute Nebenschauplätze der vermeintlichen "organisierten" Kriminalität unatraktiv zu sein scheinen.
Schutzgelderpressung, Rotlicht, illegale Spielsalons etc. sind reine, unerhebliche Randerscheinungen.
Menschenhandel allerdings ist ein wiederwärtiger Bereich der in ARG, Paraguay und Bolivien sicher seine Milliardenumsätze zählt.
Mit soliden Mietverträgen und einer funzenden, strengen Mietverwaltung gibbes auch keinerlei Probleme mit vermieteten Apartements.
Hier hat der Eigentümer keinerlei Nicht-Mitwisserschaft für einen "unguten, kriminellen Mieter" nachzuweisen.
Ein Mieter haftet persönlich für die Miete und sein Tun im Apartement und hat dazu mindestens zwei "Garanten" (Freunde/Familiares mit eigener Immobilie) mit eidesstattlicher Versicherung, das Ausfallrisiko und verursachte Schäden zu besichern. Hinzu kommt eine Monatsmiete als Mietgarantie im Vorab zu zahlen.
Der Mieter haftet ausschliesslich selbst für sein Tun, zum Anderen habe ich in vielen Jahren meine eigene Art entwickelt, Präsenz, Respekt und soziales Interesse entgegen meinen Mietern zu demonstrieren, es ist Jahre her, dass ich tatsächlich das letzte Mal eine Türe eines säumigen Zahlers eintreten musste.
Ich biete qualitativ sehr hochwertige Apartements zu einem fairen Preis und da ich Freude an zufriedenen "Kunden" habe, baue ich halt auch noch gratis Aircondition, Parilla, Parkplätze, Biertische etc. dazu, manchmal lasse ich auch den Strom/Gas am Beginn einige Wochen auf mich laufen.
Für die "cobranza" der Mieten bevorzuge ich lokale Makler, die auch ihre "comission" bei der Vertragsunterzeichnung (NUR vom Mieter) kassieren, diesen Bereich sollte man sich fern halten und diese tiefe ruhe ist mir 5%/Monat durchaus wert.
Posadas und Hostels hier in Buenos Aires kann man sicher auch mit guten Zimmermädchen (Bolivien, Paraguay) persönlichkeitsfern steuern. Wie mehrfach erwähnt, ein gewisser finanzieller Grundstock sollte vorhanden sein um sich nicht den eigenen Konzepten zu versklaven.
Ich unterstelle, dass hier in ARg der internationale Drogenhandel derart etabliert und nahezu institutionalisiert ist, dass andere, ungute Nebenschauplätze der vermeintlichen "organisierten" Kriminalität unatraktiv zu sein scheinen.
Schutzgelderpressung, Rotlicht, illegale Spielsalons etc. sind reine, unerhebliche Randerscheinungen.
Menschenhandel allerdings ist ein wiederwärtiger Bereich der in ARG, Paraguay und Bolivien sicher seine Milliardenumsätze zählt.
Mit soliden Mietverträgen und einer funzenden, strengen Mietverwaltung gibbes auch keinerlei Probleme mit vermieteten Apartements.
Hier hat der Eigentümer keinerlei Nicht-Mitwisserschaft für einen "unguten, kriminellen Mieter" nachzuweisen.
Ein Mieter haftet persönlich für die Miete und sein Tun im Apartement und hat dazu mindestens zwei "Garanten" (Freunde/Familiares mit eigener Immobilie) mit eidesstattlicher Versicherung, das Ausfallrisiko und verursachte Schäden zu besichern. Hinzu kommt eine Monatsmiete als Mietgarantie im Vorab zu zahlen.
Der Mieter haftet ausschliesslich selbst für sein Tun, zum Anderen habe ich in vielen Jahren meine eigene Art entwickelt, Präsenz, Respekt und soziales Interesse entgegen meinen Mietern zu demonstrieren, es ist Jahre her, dass ich tatsächlich das letzte Mal eine Türe eines säumigen Zahlers eintreten musste.
Ich biete qualitativ sehr hochwertige Apartements zu einem fairen Preis und da ich Freude an zufriedenen "Kunden" habe, baue ich halt auch noch gratis Aircondition, Parilla, Parkplätze, Biertische etc. dazu, manchmal lasse ich auch den Strom/Gas am Beginn einige Wochen auf mich laufen.
Für die "cobranza" der Mieten bevorzuge ich lokale Makler, die auch ihre "comission" bei der Vertragsunterzeichnung (NUR vom Mieter) kassieren, diesen Bereich sollte man sich fern halten und diese tiefe ruhe ist mir 5%/Monat durchaus wert.
Posadas und Hostels hier in Buenos Aires kann man sicher auch mit guten Zimmermädchen (Bolivien, Paraguay) persönlichkeitsfern steuern. Wie mehrfach erwähnt, ein gewisser finanzieller Grundstock sollte vorhanden sein um sich nicht den eigenen Konzepten zu versklaven.
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Die Wahrscheinlichkeit dort eines natuerlichen Todes zu sterben leider auch.Caribe-Klaus hat geschrieben:Hat auch was Positives ! Die Wahrscheinlichkeit dort an Langeweile zu sterben, ist äusserst gering.Agip Bella hat geschrieben:in den von euch beschriebenen Ländern scheint das Leben ja mehr als ein "paar" Überraschungen bereit zu halten.
Gruss Klaus
Neben rumfliegenden blauen Bohnen hatte Brasilien in 2006 30.000 Verkehrstote.
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Re: No hay mal...
Danke fuer Deine Antwort.spassmusssein hat geschrieben: Für die "cobranza" der Mieten bevorzuge ich lokale Makler, die auch ihre "comission" bei der Vertragsunterzeichnung (NUR vom Mieter) kassieren, diesen Bereich sollte man sich fern halten und diese tiefe ruhe ist mir 5%/Monat durchaus wert.
Da gehts Dir besser als mir. Als ich noch nicht ganz in Brasilien gelebt habe, hatte ich auch einen Verwalter. Die kassieren hier allerdings alle 6 Monate 50 % und die uebrigen Monate 10 % der Miete.
Aber zum Lernen war das genau das Richtige fuer mich, und wahrscheinlich war dieses Lehrgeld gut angelegt.
Im Uebrigen wohnt dieser Verwalter seid 4 Jahren in einem meiner Apartments und hilft mir wann immer ich Fragen habe, ebenso wie der Anwalt der Immobilienfirma. Mein aktueller Mietvertrag ist auch von dieser Firma erarbeitet worden.
Ach ja: gibts irgendwo schon einen Beitrag zu Mietvertraegen? Ich wuerde dann gerne daran teilnehmen und mit Anderen zusammen versuchen unsere Mietvertraege zu optimieren.
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Und nochetwas: Die Apartments haben einen gewissen Marktwert (Gleichgewichtspreis). Ob die commição nun im Mietpreis enthalten ist, oder vom Mieter zusaetzlich erhoben wird, spielt keine Rolle. Sie mindert Deinen Gewinn.
Beinhaltet Dein Vertrag mit dem Verwalter eigentlich eine Mietgarantie, d.h. bei Nichtzahlung der Miete durch den Mieter, haftet der Verwalter fuer ueber einen vertraglich festgelegten Zeitraum.
Das wurde hier in Maceió mal angeboten. Ich glaube aber, dass die jetzt die Finger davon lassen.
Fuer mich sind die Brasilianer, die hier in Maceió leben, was die Zahlungsmoral angeht, unmoeglich.
Beinhaltet Dein Vertrag mit dem Verwalter eigentlich eine Mietgarantie, d.h. bei Nichtzahlung der Miete durch den Mieter, haftet der Verwalter fuer ueber einen vertraglich festgelegten Zeitraum.
Das wurde hier in Maceió mal angeboten. Ich glaube aber, dass die jetzt die Finger davon lassen.
Fuer mich sind die Brasilianer, die hier in Maceió leben, was die Zahlungsmoral angeht, unmoeglich.
- kurtchen
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Re: Tourismus
Da muss man drueber stehen denn sonst ist man nicht professionell.Caribe-Klaus hat geschrieben:Kein Mensch glaubt, welche dämlichen Fragen einem Touristen stellen können...
Gruss Klaus
Nur mal so
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Re: Tourismus
Nur mal so nach vielen Jahren in der Branche:kurtchen hat geschrieben:Da muss man drueber stehen denn sonst ist man nicht professionell.Caribe-Klaus hat geschrieben:Kein Mensch glaubt, welche dämlichen Fragen einem Touristen stellen können...
Nur mal so
Da müsste ich schon am Hungertuch nagen, um statt Speisen und Getränke mich zu verkaufen !
Ich nehme mir immer die Freiheit heraus, einem Trottel auch sofort als Deppen zu bezeichnen ! Ist natürlich eine Charaktereigentschaft. Wer allerdings auf ducken angewiesen ist, der sollte schnell verkaufen, es trennt sich auch in dem Gewerbe schnell die Spreu vom Weizen !
Wer meint, sich anpassen zu müssen - im Rotlichtmilieu werden bessere Umsätze erzielt. Und dies gilt nicht nur für den Körper...
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Also Dumme Fragen stellen, daß gibt es doch überall. Wenn ich das nicht haben wollte, müßte ich nur für mich arbeiten und mir selbst mein Geld bezahlen.
Egal, ob in der Softwarebranche oder im Hotel oder im Rotlicht. Jeder hat immer irgendwas zu kamellen. Vielleicht in manchen Branchen weniger als in anderen.
Oder verstehe ich da was falsch?
Egal, ob in der Softwarebranche oder im Hotel oder im Rotlicht. Jeder hat immer irgendwas zu kamellen. Vielleicht in manchen Branchen weniger als in anderen.
Oder verstehe ich da was falsch?
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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