Nur noch Weg!
Moderator: Moderatoren
Nur noch Weg!
Und die Überschrift ist Programm!
Das Maß ist hier in Deutschland einfach mehr als voll.
Hi! Mein Name ist Yvonne, die meisten meinrer Freunde rufen mich allerdings Yve, ich bin 31 Jahre alt und Mutter von zwei Kinder und, oh Wunder sogar verheiratet.
Meine beiden süßen sind 9 und 6 Jahre alt und mein Mann 32. Wir leben im Ruhrgebiet, dem Gebiet mit der höchsten Arbeitslosenrate in ganz NRW und das spüre ich gerade am eigenen Leib.
Auch wenn das nicht der Grund dafür ist das ich hier bin.
Eigentlicher Grund ist das wir beide, also mein Mann und ich, eigentlich nur noch eines wollen, und das ist Weg! Am besten schnell und möglichst weit!
Ein Leben als Familie in Deutschland ist in den letzen Jahren einfach nur noch unmöglich geworden.
Und auch bei uns Spitzt sich die Lage immer mehr zu.
Ja sicher mein Mann hat einen festen Arbeitsplatz und wenn man den Statistiken glauben schenken darf gehören wir sogar zu denen die am oberen Ende der Mittelschicht liegen was das Einkommen angeht. Nur merken tue ich leider davon nichts.
Und das sicher nicht weil meine Füße mich nur bis zum Auto tragen und mich das dann nur noch bis zum nächsten Feinkostladen trägt.
Und das ist es auch nicht was ich ider besser wir suchen.
Alles was wir wollen ist wieder zu arbeiten um zu leben und nicht zu Leben um zu arbeiten. Den da ist meiner Meinung nach irgendwo ein gewaltiger Fehler im System.
Hinzu kommt das sich in den letzen gut 6 Monaten die Lage im Betrieb meines Mannes ( ein sogenannter Weltkonzern) immer weiter zuspitzt. Immer mehr arbeit für immer weniger Geld, und der versuch sich dagegen zu wehren und schon wird mit Kündigung und Schadenesersatzzahlungen gedroht. Für mein dafür halten Zustände wie im alten Rom und selbst da hatten die Sklaven noch mehr Rechte. Entschuldigt diese Ausdrucksweise aber so empfinde ich es nun mal wenn man bedenkt das meine Kinder ihren Vater, wenn sie Glück haben alle drei Wochen mal zu Gesicht bekommen und dann am Ende nicht mal etwas bei rum kommt.
Was wahrscheinlich mit viel liebe zum Heimatland auch noch zu ertragen währe wenn wir uns nicht gemeinscahftlich ernsthafte Sorgen um die Zukunft unserer Kinder hier in Deutschland machen müssten.
Den das deutsche Schulsystem ist wenn man sich ein bisschen im nahliegedenen Europäischen Ausland umsieht, doch mehr als Fraglich und Fragwürde. Selbst dann wenn man kein regelmässiger Leser gewisser Studienergebnisse ist.
Sicher kann es Leute geben und die gibt es auch die Sagen 'Naja aber ihr habt doch Freunde und Familie hier!' Klar stimmt auch irgendwo nur die alleine halten uns einfach nicht mehr.
Wir tragen uns schon seid geraumer Zeit mit dem Gedanken Deutschland zu verlassen und mit jedem Tag den wir länger hier sind wird dieser Wunsch nur größer. Unsere Familie lebt einfach nicht ewig und Freunde dazu haben wir so unsere ganz eigene Einstellung.
Der Rest unserer Umwelt tritt uns mit soviel Verachtung und Spießbürgertum gegenüber das einem den Abschied nur leichter macht, den schlimmer werden kann es eigentlich nicht mehr. Jedenfalls nicht für Menschen die nicht in das übliche XY- Klischee einer deutschen Kleinstadt passen.
Alles in allem... das Faß ist mehr als voll wir wollen weg.
Wohin? Ehrlich gesagt... vollkommen egal! Solange es jemanden gibt der gewillt ist meinen Mann, der der zeitig der Hauptverdiener unserer Familie ist, für seine Arbeit angemessen zu bezahlen. Mein Mann hat eine abgeschlossene Berufausbildung zum Elektriker gemacht und arbeitet seid beinahe 6 Jahren als Energieanlagenelektroniker, da wird sich ja wohl auf der weiten Welt irgendwo was finden lassen.
Sicher gibt es Traumziele und für uns währe das der Skandinavische Raum oder aber Kanada. Eine weiter Möglichkeit währe Afrika aber eigentlich sind wir da nicht festgelegt und recht felxibel wir wollen einfach nach 15 vergebenen Jahren die wir es gemeinsam hier in Deutschland versucht haben irgendwo gemeinsam noch mal neu Anfangen.
Was ich oder wir uns hier wünschen, oder erhoffen. Sind vielleicht Erfahrungsberichte, die Möglichkeit zum Austausch mit anderen und eventuell sogar jemanden der den ein oder anderen Konkreten Vorschlag für uns hat.
In diesem Sinne... mit ziemlich viel Text.
Yve.
Das Maß ist hier in Deutschland einfach mehr als voll.
Hi! Mein Name ist Yvonne, die meisten meinrer Freunde rufen mich allerdings Yve, ich bin 31 Jahre alt und Mutter von zwei Kinder und, oh Wunder sogar verheiratet.
Meine beiden süßen sind 9 und 6 Jahre alt und mein Mann 32. Wir leben im Ruhrgebiet, dem Gebiet mit der höchsten Arbeitslosenrate in ganz NRW und das spüre ich gerade am eigenen Leib.
Auch wenn das nicht der Grund dafür ist das ich hier bin.
Eigentlicher Grund ist das wir beide, also mein Mann und ich, eigentlich nur noch eines wollen, und das ist Weg! Am besten schnell und möglichst weit!
Ein Leben als Familie in Deutschland ist in den letzen Jahren einfach nur noch unmöglich geworden.
Und auch bei uns Spitzt sich die Lage immer mehr zu.
Ja sicher mein Mann hat einen festen Arbeitsplatz und wenn man den Statistiken glauben schenken darf gehören wir sogar zu denen die am oberen Ende der Mittelschicht liegen was das Einkommen angeht. Nur merken tue ich leider davon nichts.
Und das sicher nicht weil meine Füße mich nur bis zum Auto tragen und mich das dann nur noch bis zum nächsten Feinkostladen trägt.
Und das ist es auch nicht was ich ider besser wir suchen.
Alles was wir wollen ist wieder zu arbeiten um zu leben und nicht zu Leben um zu arbeiten. Den da ist meiner Meinung nach irgendwo ein gewaltiger Fehler im System.
Hinzu kommt das sich in den letzen gut 6 Monaten die Lage im Betrieb meines Mannes ( ein sogenannter Weltkonzern) immer weiter zuspitzt. Immer mehr arbeit für immer weniger Geld, und der versuch sich dagegen zu wehren und schon wird mit Kündigung und Schadenesersatzzahlungen gedroht. Für mein dafür halten Zustände wie im alten Rom und selbst da hatten die Sklaven noch mehr Rechte. Entschuldigt diese Ausdrucksweise aber so empfinde ich es nun mal wenn man bedenkt das meine Kinder ihren Vater, wenn sie Glück haben alle drei Wochen mal zu Gesicht bekommen und dann am Ende nicht mal etwas bei rum kommt.
Was wahrscheinlich mit viel liebe zum Heimatland auch noch zu ertragen währe wenn wir uns nicht gemeinscahftlich ernsthafte Sorgen um die Zukunft unserer Kinder hier in Deutschland machen müssten.
Den das deutsche Schulsystem ist wenn man sich ein bisschen im nahliegedenen Europäischen Ausland umsieht, doch mehr als Fraglich und Fragwürde. Selbst dann wenn man kein regelmässiger Leser gewisser Studienergebnisse ist.
Sicher kann es Leute geben und die gibt es auch die Sagen 'Naja aber ihr habt doch Freunde und Familie hier!' Klar stimmt auch irgendwo nur die alleine halten uns einfach nicht mehr.
Wir tragen uns schon seid geraumer Zeit mit dem Gedanken Deutschland zu verlassen und mit jedem Tag den wir länger hier sind wird dieser Wunsch nur größer. Unsere Familie lebt einfach nicht ewig und Freunde dazu haben wir so unsere ganz eigene Einstellung.
Der Rest unserer Umwelt tritt uns mit soviel Verachtung und Spießbürgertum gegenüber das einem den Abschied nur leichter macht, den schlimmer werden kann es eigentlich nicht mehr. Jedenfalls nicht für Menschen die nicht in das übliche XY- Klischee einer deutschen Kleinstadt passen.
Alles in allem... das Faß ist mehr als voll wir wollen weg.
Wohin? Ehrlich gesagt... vollkommen egal! Solange es jemanden gibt der gewillt ist meinen Mann, der der zeitig der Hauptverdiener unserer Familie ist, für seine Arbeit angemessen zu bezahlen. Mein Mann hat eine abgeschlossene Berufausbildung zum Elektriker gemacht und arbeitet seid beinahe 6 Jahren als Energieanlagenelektroniker, da wird sich ja wohl auf der weiten Welt irgendwo was finden lassen.
Sicher gibt es Traumziele und für uns währe das der Skandinavische Raum oder aber Kanada. Eine weiter Möglichkeit währe Afrika aber eigentlich sind wir da nicht festgelegt und recht felxibel wir wollen einfach nach 15 vergebenen Jahren die wir es gemeinsam hier in Deutschland versucht haben irgendwo gemeinsam noch mal neu Anfangen.
Was ich oder wir uns hier wünschen, oder erhoffen. Sind vielleicht Erfahrungsberichte, die Möglichkeit zum Austausch mit anderen und eventuell sogar jemanden der den ein oder anderen Konkreten Vorschlag für uns hat.
In diesem Sinne... mit ziemlich viel Text.
Yve.
Hallo Yve,
herzlich Willkommen im Forum!
Frust allein ist sicher keine gute Motivation für die Auswanderung.
http://www.auswandern-webforum.de/forum/ftopic1621.html
Gruß
Siggi
herzlich Willkommen im Forum!
Frust allein ist sicher keine gute Motivation für die Auswanderung.
http://www.auswandern-webforum.de/forum/ftopic1621.html
Wenn Dein Mann in einem Konzern angestellt ist, wird er als Tarif sicher nicht schlecht verdienen. Woran bleibt denn der Verdienst? Was produziert bei Euch die Kosten?Ja sicher mein Mann hat einen festen Arbeitsplatz und wenn man den Statistiken glauben schenken darf gehören wir sogar zu denen die am oberen Ende der Mittelschicht liegen was das Einkommen angeht
Alles Länder mit guten Sozialsystem, aber auf der anderen Seite auch mit einer hohen Staatsquote. Da würde ich mich sehr genau informieren, damit ihr nicht letztlich eine ähnliche (oder noch schlimmere) Situation als in D habt.Sicher gibt es Traumziele und für uns währe das der Skandinavische Raum oder aber Kanada.
Gruß
Siggi
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- Beiträge: 219
- Registriert: Mo Mär 31, 2008 9:41 pm
- Wohnort: auf dem Weg von hier nach da ;o)
Re: Nur noch Weg!
Hallo Yvonne,
ich hab ein paar sehr einfache Fragen zu Deinem Posting (was ich zugegebenermaßen zweimal lesen musste, um einige Aussagen richtig zu deuten):
Ich finde es auch sehr bedenklich, dass bspw. Bayern offensichtlich eine bessere Schulbildung bietet als andere Bundesländer. Allerdings denke ich auch, dass man als Eltern einiges selbst in der Hand hat, sprich: ich ruhe mich nicht darauf aus, was in der Schule gelehrt wird (und schimpfe anschließend, dass es zu wenig ist), sondern bringe meinem Kind auch zu Hause bei, das man sich in der Tat anders beschäftigen kann als mit Playstation, TV und Kiffen. Oder was auch immer sonst gerade "Standard" ist.
Irgendwo hab ich's mal so ähnlich gelesen:
"Wo auch immer man hingeht, man nimmt sich immer selbst mit!"
Wenn Ihr tatsächlich der Meinung seid, mit einer Auswanderung löst Ihr Eure Probleme...
... dann sucht in internationalen Stellenbörsen nach einem Job für Deinen Mann (vielleicht sogar für Dich? Wieso arbeitest Du in Deutschland nicht, oder hab ich da was überlesen? Halbtags sollte bei zwei schulpflichtigen Kindern möglich sein), anschließend entscheidet Ihr Euch für ein Land - was Ihr möglichst vor einer Auswanderung persönlich kennenlernen solltet und dessen Sprache Ihr beherrscht bzw. lernen wollt- und dann schreibt Bewerbungen.
So einfach ist das.
ich hab ein paar sehr einfache Fragen zu Deinem Posting (was ich zugegebenermaßen zweimal lesen musste, um einige Aussagen richtig zu deuten):
Warum? Oder erklärt sich das hiermit?Yve hat geschrieben:Eigentlicher Grund ist das wir beide, also mein Mann und ich, eigentlich nur noch eines wollen, und das ist Weg! Am besten schnell und möglichst weit!
Der Rest unserer Umwelt tritt uns mit soviel Verachtung und Spießbürgertum gegenüber das einem den Abschied nur leichter macht, den schlimmer werden kann es eigentlich nicht mehr. Jedenfalls nicht für Menschen die nicht in das übliche XY- Klischee einer deutschen Kleinstadt passen.
Wieder die Frage: Warum?Ein Leben als Familie in Deutschland ist in den letzen Jahren einfach nur noch unmöglich geworden.
Das, was ich bei diesem Abschnitt (bzw. dem gesamten Posting) wirklich denke, schreib ich jetzt besser nicht....Was wahrscheinlich mit viel liebe zum Heimatland auch noch zu ertragen währe wenn wir uns nicht gemeinscahftlich ernsthafte Sorgen um die Zukunft unserer Kinder hier in Deutschland machen müssten.
Den das deutsche Schulsystem ist wenn man sich ein bisschen im nahliegedenen Europäischen Ausland umsieht, doch mehr als Fraglich und Fragwürde. Selbst dann wenn man kein regelmässiger Leser gewisser Studienergebnisse ist.

Ich finde es auch sehr bedenklich, dass bspw. Bayern offensichtlich eine bessere Schulbildung bietet als andere Bundesländer. Allerdings denke ich auch, dass man als Eltern einiges selbst in der Hand hat, sprich: ich ruhe mich nicht darauf aus, was in der Schule gelehrt wird (und schimpfe anschließend, dass es zu wenig ist), sondern bringe meinem Kind auch zu Hause bei, das man sich in der Tat anders beschäftigen kann als mit Playstation, TV und Kiffen. Oder was auch immer sonst gerade "Standard" ist.
Wohin? Ehrlich gesagt... vollkommen egal!

"Wo auch immer man hingeht, man nimmt sich immer selbst mit!"
Vorhandene Sprachkenntnisse? Finanzielle Mittel vorhanden?Sicher gibt es Traumziele und für uns währe das der Skandinavische Raum oder aber Kanada. Eine weiter Möglichkeit währe Afrika
Klar doch....eventuell sogar jemanden der den ein oder anderen Konkreten Vorschlag für uns hat
Wenn Ihr tatsächlich der Meinung seid, mit einer Auswanderung löst Ihr Eure Probleme...

... dann sucht in internationalen Stellenbörsen nach einem Job für Deinen Mann (vielleicht sogar für Dich? Wieso arbeitest Du in Deutschland nicht, oder hab ich da was überlesen? Halbtags sollte bei zwei schulpflichtigen Kindern möglich sein), anschließend entscheidet Ihr Euch für ein Land - was Ihr möglichst vor einer Auswanderung persönlich kennenlernen solltet und dessen Sprache Ihr beherrscht bzw. lernen wollt- und dann schreibt Bewerbungen.
So einfach ist das.

Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit.
hallo Yvonne
du schreibst, dein mann arbeitet bei einem WELTKONZERN.
ok, dann hat der ja wohl massenhaft dependancen allüberall.. also die frage WO und kann er nicht dort eine anstellung bekommen..
die aussage egal wo finde ich recht blauäugig und ohne, wie bereits gesagt, landeskenntnisse, finanzielle mittel (setze ich voraus) und sprachkenntnisse ist der nächste frust vorprogrammiert.
warum glaubt eigentlich jeder, im ausland wärs einfacher ????
das LEBEN vielleicht, aber die gebratenen tauben sind wahrscheinlich in vielen ländern noch sehr viel seltener flugmässig unterwegs als in D....
du schreibst, dein mann arbeitet bei einem WELTKONZERN.
ok, dann hat der ja wohl massenhaft dependancen allüberall.. also die frage WO und kann er nicht dort eine anstellung bekommen..
die aussage egal wo finde ich recht blauäugig und ohne, wie bereits gesagt, landeskenntnisse, finanzielle mittel (setze ich voraus) und sprachkenntnisse ist der nächste frust vorprogrammiert.
warum glaubt eigentlich jeder, im ausland wärs einfacher ????
das LEBEN vielleicht, aber die gebratenen tauben sind wahrscheinlich in vielen ländern noch sehr viel seltener flugmässig unterwegs als in D....
lasst euch nicht entmutigen
sirtaki
sirtaki
Re: Nur noch Weg!
Es gibt im Leben mal diese Frustsituationen, wo man einfach nur weg will -aber eigentlich doch aus der verfahrenen Situation weg! Ich kenne das selbst, aber aus diesem Frust heraus ins Ausland, niemals!Yve hat geschrieben:Alles was wir wollen ist wieder zu arbeiten um zu leben und nicht zu Leben um zu arbeiten. Alles in allem... das Faß ist mehr als voll wir wollen weg.
Yve.
Das Projekt ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt, weil sich die Probleme næmlich nur vervielfæltigen.
Es klingt banal, aber es hilft, sich hinzusetzen und die wichtigsten Punkte, aufzulisten und der Reihe nach abzuarbeiten. Kleinstadt unertræglich?
Umziehen innerhalb Deutschlands!
Job unertræglich? In Sueddeutschland werden Fachkræfte wie dein Mann gesucht!
Wenn ihr innerhalb Deutschlands klarkommt und an der Situation grundlegend etwas ændern konntet - wenn ihr dann immer noch ins Ausland wollt: Versucht es. Aber auch hier mit Bedacht.
Diese Aussage disqualifiert schon alleine, es jetzt zu versuchen.Wohin? Ehrlich gesagt... vollkommen egal!
Wollt ihr nicht in ein Land, das zu euch passt? Wer sagt denn, dass es ueberall auf der Welt besser ist?
In den skandinavischen Lændern ist die ganze Struktur uebrigens darauf ausgerichtet, dass beide Vollzeit arbeiten. Sonst reicht der Verdienst næmlich hinten und vorne nicht. Wenn also nur dein Mann hier einen Job sucht, wird´s euch wirtschaftlich gesehen auch nicht viel besser gehen als in Deutschland!
Energieanlagenelektroniker haben uebrigens sehr gute Chancen bei Vestas in Dænemark, aber welch Wunder, es werden nur Leute mit sehr guten Dænischkenntnissen genommen.
Wie sieht es mit euren Sprachkenntnissen aus? Was willst du jobmæssig machen?
Informiert euch ueber die Lænder, die in Frage kommen und besucht sie nach Møglichkeit vorher.
Nordschweden oder Norwegen ist landschaftlich z.B. traumhaft, aber kommt ihr mit der Dunkelheit im Winter und den klimatischen Verhæltnissen klar, bzw. der Einsamkeit mancher Landstriche? Das war fuer uns damals ein Aus-Kriterium.
Den das deutsche Schulsystem ist wenn man sich ein bisschen im nahliegedenen Europäischen Ausland umsieht, doch mehr als Fraglich und Fragwürde. Selbst dann wenn man kein regelmässiger Leser gewisser Studienergebnisse ist.
Und dann Afrika? Kenne ich mich leider zu wenig aus, die Experten hier werden mir vielleicht widersprechen, aber aus unserer Erfahrung: mein Mann hat vor einigen Jahren mal ein gutes Jobangebot aus Suedafrika (Næhe Pietersburg ) bekommen. Guter Verdienst, eigenes Haus usw. Nach intensiven Recherchen ueber das Schul- und Kinderbetreuungsangebot vor Ort haben wir es abgelehnt. Was nuetzt der gute Verdienst, wenn Unsummen fuer die Privatschule ausgegeben werden muessen, bzw. die Anfahrt mehr als 60 km tæglich betrægt?
Ein konkreter Vorschlag von hier aus? Wie denn? Keiner kennt eure genauen Verhæltnisse und Vorlieben. Wenn ihr das alles erst mal selbst recherchiert habt, was ihr wollt, dann kønnt ihr mit konkreten Fragen sicher den ein oder andren Tipp bekommen.
Gruss
Gigi ( Insidern

- arnego2
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Schulwesen
Hallo
Ich frage mich wirklich warum sich alle Welt über das Schulwesen beschwert, wo immer sie sind ob hier oder in Deutschland es scheint die Schule zu sein die schlechte Erziehung liefert. In meinem 1 x 1 ist die Erziehung Sache der Eltern, gerade sitzen, Aufmerksamkeit etc lernt man zuhause die Schulsachen die man nicht so versteht werden mit der Mutter oder dem Vater weitergeübt etc. Vom Fernseher lernen die Kinder nur eins: NIX.
Aber das immer die anderen Schuld haben sollen? Wo kommt das her?
M-f-G
Arnego2
Ich frage mich wirklich warum sich alle Welt über das Schulwesen beschwert, wo immer sie sind ob hier oder in Deutschland es scheint die Schule zu sein die schlechte Erziehung liefert. In meinem 1 x 1 ist die Erziehung Sache der Eltern, gerade sitzen, Aufmerksamkeit etc lernt man zuhause die Schulsachen die man nicht so versteht werden mit der Mutter oder dem Vater weitergeübt etc. Vom Fernseher lernen die Kinder nur eins: NIX.
Aber das immer die anderen Schuld haben sollen? Wo kommt das her?

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Re: Schulwesen
Hallo Arnego,
im Grundsatz sind wir einer Meinung: "Erziehung" ist wirklich Sache der Eltern! Und daran mangelt es meiner Meinung nach immer mehr. Obwohl ich selbst "erst" knapp über 30 bin, erlebe ich bei manchen Kindern oder Teenies Dinge, bei denen ich denke: "DAS hätte es früher nicht gegeben!"
Zwei Deiner Aussagen kann ich aber so nicht stehen lassen:
), auch bei Mathe oder in den Naturwissenschaften ist man als "älteres" Semester einigermaßen aufgeschmissen. Ich würde mir sicherlich die Mühe machen zu versuchen, den Lehrstoff zu verstehen (schließlich bin ich auch gern studieren gegangen), aber das kann man sicherlich nicht bei jedem Elternpaar voraussetzen.
Das würde mich auch mal interessieren.
Mein Ansatz: Das eigene Unvermögen unter den Teppich kehren zu können?
im Grundsatz sind wir einer Meinung: "Erziehung" ist wirklich Sache der Eltern! Und daran mangelt es meiner Meinung nach immer mehr. Obwohl ich selbst "erst" knapp über 30 bin, erlebe ich bei manchen Kindern oder Teenies Dinge, bei denen ich denke: "DAS hätte es früher nicht gegeben!"
Zwei Deiner Aussagen kann ich aber so nicht stehen lassen:
Das stellt Eltern heute vor arge Probleme: nicht nur, was die neue deutsche Rechtschreibung angeht (einige haben nicht mal die "alten" Regeln draufzuhause die Schulsachen die man nicht so versteht werden mit der Mutter oder dem Vater weitergeübt

Das würde ich persönlich vom Ausmaß des TV-Konsums und der Qualität der Sendung abhängig machen: "Löwenzahn", "Sendung mit der Maus" für die Zwerge - spannende Sachen, bei denen sie was lernen. "Teletubbies" dagegen - nun ja.Vom Fernseher lernen die Kinder nur eins: NIX.

Aber das immer die anderen Schuld haben sollen? Wo kommt das her?
Das würde mich auch mal interessieren.
Mein Ansatz: Das eigene Unvermögen unter den Teppich kehren zu können?
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit.
Heute ist es leider so, daß in Familien oftmals beide Eltern arbeiten müssen, um irgendwie über die Runden zu kommen und irgendwann fehlt einfach die Kraft, noch die Erziehung sinnvoll durchzuziehen. Und vor allem der Kampf einer gegen alle anderen Eltern ist schlicht irgendwann vorbei, die Kapitulation mit der Fahne ist da.
Das ist aber ein Problem, so behaupte ich mal, wo NICHT-Eltern nicht mitreden können. Und nun bin ich wieder weg und Ihr könnt mich verbal hauen
Das ist aber ein Problem, so behaupte ich mal, wo NICHT-Eltern nicht mitreden können. Und nun bin ich wieder weg und Ihr könnt mich verbal hauen

Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Weihnachtsblog: Geschenkideen und mehr
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- arnego2
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Re: Schulwesen
Kann schon sein aber sollte man das nicht vorher wissen? Und vor allem eins; es ist die Aufmerksamkeit der Eltern die wenigstens so tun als wenn es sie interessiert was ihre Kinder so in der Schule machen die den Kindern den Rückhalt gibt den sie brauchen um diesen Schulstress zu meistern. Die Sendung mit der Maus Sesamstrasse alles gut und schön aber 4 bis 6 Std Fernsehen am Tag ist einfach unzumutbar. Arme Kinder! Kindheit vor dem Fernseher verbracht?Rockshandy hat geschrieben:..auch bei Mathe oder in den Naturwissenschaften ist man als "älteres" Semester einigermaßen aufgeschmissen.
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Als eine Lösung wie sieht es aus mit dem Führerschein für's Kinderkriegen - Erziehen?
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- Wohnort: auf dem Weg von hier nach da ;o)
Jo Jupp, hast recht, ich bin unwissende Nicht-Mutter (und nicht-mehr-"Stief"mutter), aber trotzdem ein Beispiel, das ich jeden Tag miterlebe: er ist Freiberufler (zu Hause tätig), sie ist "Hausfrau" und "Mutter". Kind 1 = Junge = 5 Jahre alt: hatte teilweise schon "Kindergartenverbot". Kind 2 = Mädchen = 2,5 Jahre alt: entwickelt sich langsam aber sicher wie der große Bruder. Mama macht sich die Nägel, surft im Internet und vertraut darauf, dass sich der Sohn bis zum Schulanfang ausgetobt hat und dann ruhiger wird.
Meine Meinung? Mit 14 vermöbelt er seinen Vater das erste Mal, mit spätestens 17 sitzt er im Jugendknast.
Meine Meinung? Mit 14 vermöbelt er seinen Vater das erste Mal, mit spätestens 17 sitzt er im Jugendknast.
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit.
Ich möchte als Nicht-Deutscher auch mal meinen Senf dazugeben.
Arbeitslage: ist für Deutsche nirgends so gut wie in Deutschland. Die Arbeitslosigkeit ist (vielleicht gibt es ein oder zwei Ausnahmen) überall höher als in Deutschland. Dabei musst du nicht nur die blosse Zahl anschauen sondern du musst im Ausland die Arbeitslosenquote der Ausländer anschauen, um wirklich vergleichen zu können. Eure Ausbildung und eure Erfahrung wird voll annerkannt. etc.
Bildungssystem: ist für Deutsche nirgends so gut wie in Deutschland (vielleicht könnte man CH oder A als Ausnahme bezeichnen). Wieso: Ihr kennt das Bildungssystem, ihr könnt mit den Fachpersonen in eurer Sprache über euren Nachwuchs und deren schulischen Leistung diskutieren, eure Kinder können in ihrer Sprache dem Unterricht folgen, ihr könnt in eurer Sprache euren Kindern beim Lernen und den Hausaufgaben helfen.
Integration in Quartier / Dorf etc.: ist für Deutsche nirgends so einfach wie in Deutschland. Ihr seid Landsleute, ihr beherrscht die Sprache, ihr kennt die Gesellschaftliche "Codes" etc.
Nicht direkt an die Threaderöffnerin gerichtet: Auswandern aus Frust ist möglich! Man muss aber seine Möglichkeiten, die Hindernisse und Herausforderungen ganz genau kennen und richtig einschätzen. Richtig vorbereitet kann die Auswanderung erfolgreich sein und auch im Nachhinein als richtig und bereichernd empfunden werden.
Arbeitslage: ist für Deutsche nirgends so gut wie in Deutschland. Die Arbeitslosigkeit ist (vielleicht gibt es ein oder zwei Ausnahmen) überall höher als in Deutschland. Dabei musst du nicht nur die blosse Zahl anschauen sondern du musst im Ausland die Arbeitslosenquote der Ausländer anschauen, um wirklich vergleichen zu können. Eure Ausbildung und eure Erfahrung wird voll annerkannt. etc.
Bildungssystem: ist für Deutsche nirgends so gut wie in Deutschland (vielleicht könnte man CH oder A als Ausnahme bezeichnen). Wieso: Ihr kennt das Bildungssystem, ihr könnt mit den Fachpersonen in eurer Sprache über euren Nachwuchs und deren schulischen Leistung diskutieren, eure Kinder können in ihrer Sprache dem Unterricht folgen, ihr könnt in eurer Sprache euren Kindern beim Lernen und den Hausaufgaben helfen.
Integration in Quartier / Dorf etc.: ist für Deutsche nirgends so einfach wie in Deutschland. Ihr seid Landsleute, ihr beherrscht die Sprache, ihr kennt die Gesellschaftliche "Codes" etc.
Nicht direkt an die Threaderöffnerin gerichtet: Auswandern aus Frust ist möglich! Man muss aber seine Möglichkeiten, die Hindernisse und Herausforderungen ganz genau kennen und richtig einschätzen. Richtig vorbereitet kann die Auswanderung erfolgreich sein und auch im Nachhinein als richtig und bereichernd empfunden werden.
-
- Beiträge: 237
- Registriert: Mi Mär 21, 2007 5:52 pm
- Wohnort: Hinterland Alicante
Hallo,
warum soll es eigentlich im Ausland immer besser sein als in D
Wieviel Schulgeld (Bücher u.ä.) fällt denn in D an
Sorry, wenn ich mit "deutschem Spießbürgertum" noch nicht mal klar komme, wie will ich dann in einem fremden Land mit fremder Kultur und fremder Sprache klar kommen
Und auswandern kostet fast doppelt soviel Geld wie man eigentlich veranschlagt hat
Sicherlich sind auch die Beiträge meiner Vorschreiber kritisch, aber nur mit Euphorie kann man sich keinen neuen Lebensmittelpunkt aufbauen

Und sein Auswanderungsziel sollte man schon selbst herausfinden
warum soll es eigentlich im Ausland immer besser sein als in D

Wieviel Schulgeld (Bücher u.ä.) fällt denn in D an

Sorry, wenn ich mit "deutschem Spießbürgertum" noch nicht mal klar komme, wie will ich dann in einem fremden Land mit fremder Kultur und fremder Sprache klar kommen

Und auswandern kostet fast doppelt soviel Geld wie man eigentlich veranschlagt hat


Sicherlich sind auch die Beiträge meiner Vorschreiber kritisch, aber nur mit Euphorie kann man sich keinen neuen Lebensmittelpunkt aufbauen


Und sein Auswanderungsziel sollte man schon selbst herausfinden

Zu wenig Wissen ist gefährlich
Zu viel auch
(Albert Einstein)
Zu viel auch
(Albert Einstein)
Re: Nur noch Weg!
Hallo,
Deine beiden Suessen muessten dann hier in Afrika (genauer Suedafrika) zur Schule gehen. In staatlichen Schulen ist das Niveau so schlecht geworden, da ist die Hauptschule in Deutschland wohl eine hoehere Bildungsanstalt. Privatschulen oder private Internate sind, wie Gigi schon sagte, teuer. Und ausserdem muessten Deine Kinder dort von Anfang an 2 neue Sprachen lernen, denn der Unterricht findet auf Englisch und Afrikaans statt. Eine weiter Moeglichkeit sind internationale oder sogar deutsche Schulen, die sind sehr gut, aber ebenfalls teuer und nicht immer unbedingt in der Naehe Deines Wohnortes. Und hierzulande ist fast alles weit weg, wenn Du nicht gerade in den Ballungszentren wohnst, und da ist eben die Kriminalitaet recht hoch.
Und dann waere noch die Schwierigkeit, eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Dein Mann kann hier in seinem Beruf sicher Arbeit finden, nur, er braucht dazu einen Betrieb, der ihn anstellt, bevor er ins Land kommt. Und der Betrieb muss dann begruenden, warum er Deinen Mann braucht und keinen Einheimischen dafuer beschaeftigen kann. Also nicht ganz einfach. Und die Bezahlung ist umgerechnet deutlich schlechter als in Deutschland - und wie ich Deinem posting entnehmen konnte, habt Ihr wohl keine Ruecklagen.
Und wie bereits mehrere vor mir schon an dieser Stelle sagten: Frust ist ein ganz schlechter Grund zum Auswandern. Und schon gar nicht hierher, ohne das Land zu kennen, und schon ueberhaupt nicht mit 2 kleinen Kindern. Wenn es um irgendein europaeisches Land ginge, waere das notfalls okay, wenn alle anderen Stricke reissen. Aber unter diesen Voraussetzungen wuerde ich dringend von Suedafrika abraten! Und fuer den Rest von Afrika gilt das wohl noch mehr.
Liebe Gruesse
Als jemand, der nie Kinder hatte, jedoch etliche Freunde mit schulpflichtigen solchen, muss ich Dir folgendes sagen:Yve hat geschrieben:Meine beiden süßen sind 9 und 6 Jahre alt .... Eine weiter Möglichkeit währe Afrika
Deine beiden Suessen muessten dann hier in Afrika (genauer Suedafrika) zur Schule gehen. In staatlichen Schulen ist das Niveau so schlecht geworden, da ist die Hauptschule in Deutschland wohl eine hoehere Bildungsanstalt. Privatschulen oder private Internate sind, wie Gigi schon sagte, teuer. Und ausserdem muessten Deine Kinder dort von Anfang an 2 neue Sprachen lernen, denn der Unterricht findet auf Englisch und Afrikaans statt. Eine weiter Moeglichkeit sind internationale oder sogar deutsche Schulen, die sind sehr gut, aber ebenfalls teuer und nicht immer unbedingt in der Naehe Deines Wohnortes. Und hierzulande ist fast alles weit weg, wenn Du nicht gerade in den Ballungszentren wohnst, und da ist eben die Kriminalitaet recht hoch.
Und dann waere noch die Schwierigkeit, eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Dein Mann kann hier in seinem Beruf sicher Arbeit finden, nur, er braucht dazu einen Betrieb, der ihn anstellt, bevor er ins Land kommt. Und der Betrieb muss dann begruenden, warum er Deinen Mann braucht und keinen Einheimischen dafuer beschaeftigen kann. Also nicht ganz einfach. Und die Bezahlung ist umgerechnet deutlich schlechter als in Deutschland - und wie ich Deinem posting entnehmen konnte, habt Ihr wohl keine Ruecklagen.
Und wie bereits mehrere vor mir schon an dieser Stelle sagten: Frust ist ein ganz schlechter Grund zum Auswandern. Und schon gar nicht hierher, ohne das Land zu kennen, und schon ueberhaupt nicht mit 2 kleinen Kindern. Wenn es um irgendein europaeisches Land ginge, waere das notfalls okay, wenn alle anderen Stricke reissen. Aber unter diesen Voraussetzungen wuerde ich dringend von Suedafrika abraten! Und fuer den Rest von Afrika gilt das wohl noch mehr.
Liebe Gruesse
Da hast Du die Beispiele, die Arnego so gerne bringt, es gibt immr solche und solche, aber es gibt auch die andere Seite. Wo man es einfach (nervlich) nicht mehr schafft. Ich kenne auch solche Experten(innen), wie Du angeführt hast. Da ist das ähnlich, aber so sind Menschen, jeder ist anderes. Ich meine nur, man kann nicht alles auf die (fehlende) Erziehung der Eltern schieben, der Fehler liegt auch im System.
Aber nun mal genug davon, das Thema ist ja eigentlich Frustauswandern.
Aber nun mal genug davon, das Thema ist ja eigentlich Frustauswandern.
Rockshandy hat geschrieben:Jo Jupp, hast recht, ich bin unwissende Nicht-Mutter (und nicht-mehr-"Stief"mutter), aber trotzdem ein Beispiel, das ich jeden Tag miterlebe: er ist Freiberufler (zu Hause tätig), sie ist "Hausfrau" und "Mutter". Kind 1 = Junge = 5 Jahre alt: hatte teilweise schon "Kindergartenverbot". Kind 2 = Mädchen = 2,5 Jahre alt: entwickelt sich langsam aber sicher wie der große Bruder. Mama macht sich die Nägel, surft im Internet und vertraut darauf, dass sich der Sohn bis zum Schulanfang ausgetobt hat und dann ruhiger wird.
Meine Meinung? Mit 14 vermöbelt er seinen Vater das erste Mal, mit spätestens 17 sitzt er im Jugendknast.
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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