Nun kommen wir sicher ein bißchen vom Thema dessen ab, der den Thread eröffnete, aber es ist eben so wie ich es aus dem bibliothekswesen fachspezifisch kenne.
Wenn man in Dtld. beiden Bibliotheken spart, muß man bereits von sehr niedrigem Niveau einiges streichen.
Tut man dasselbe in DK, dann fallen eben ein paar "Luxusaktivitäten" weg, da man hier auf vergleichsweise sehr hohem Bibliotheksniveau arbeitet - und wohl immer schon immer hat, denn schion in meinen Studienjahren warendie Skandinavier und Amerikaner darin das SUPERbeispiel, dem alle nacheiferten (ich rede immer noch vom Bibliothekswesen

(Daß die im Superbereich arbeitenden Bibliothekare dennoch meinen, es dürfe ein bißchen mehr Etat etc. sein, ist klar und normal, oder

So aber sehe ich das auch mit dem medizinischen Sektor.
Da war Dtld. viele, viele Jahre super ausgestattet, die Krankenhäuser modern und die Methoden fortschritlich.
Erst jetzt fehlt wirklich Geld inden Kassen.
Die Dänen haben dieses hohe Niveau nie erreicht - d.h. wiederum:
Wenn tld. jetzt sparen muß,setzt es auf einem sehr hohen Niveau ein un ist den Dänen gegenüber immer noch im Vorteil, denn macht Euch bitte keine Illusionen:
Auch hier wird mit harter Hand gespart.
(Daß inzwischenauchsowas dauzkommt wie Personalmangel = Arbeitskräftemangel) ist eine neue Sache, derFehler als solcher liegt m.E., auch wenn ich nicht vom Fach bin, im System.
Schreibe ich, daß hier die Krebskranken, aber auch Herz- Schmerzpatienten (diesmal bitte nicht alsSchnulze zu lesen

Hier ist das systembedingt die REGEL, man schickt Patienten ins Ausland /(!!!), um sie evtl. therapieren zu können, oft ist es dann aber zu spät, weil erste die landesinterne Wartezeit abgewartet wird.
Ganz gewöhnlihche Röntgenuntersuchungen, die in Dtld. einAarzt in seiner Praxis vornimmt, verzögern den Einsatz der Therapie hier um Monate, denn hier muß man erst zum Hausarzt (prinzipiell nicht einmal eine schlechte Sache), aber der hat kein Röntgen- kein Ultraschallgerät - und die Wartezeit im Krankenhaus, in das man natürlich verwiesenwird, beträgt Monate.
D.h. Komme ich mit einer undefinierten Ursache zum Arzt und klage über Schmerzen, tastet und fühlt der und verweist weiter - monatelanges Warten auf Röntgenterin, 14 tage Warten, bis der Röntgenbescheidan den Hausarzt geht, Termin dauert auch wieder -- und dann kann erst die Therpie weiter besprochen werden: die meistens nochmal Monate dauert, weil evtl. wieder geröntgt werden muß, nur anders, oder oder ...
Das ist aber eben nicht die Ausnahme, wo was schiefläuft, sondern die Regen, ich habe es nichtnur inder allereigensten Familie so erlebt, sondern auch zig mal im Bekanntenkreis, solange ich hierlebe.
Menschliche Fehler passieren dann natürlich auch mal hier (z.B. waren wir mit einer Verstauchung monatelang in derGiuchtklinik, weil hier falsch diagnostiziert wurde), aber ... ich schimpfe nicht darauf (habe aber zum Glück auchweniger Grund als Du dauz), sondern auf die geringe Qualität durch Systemabläufe.
Hätte iher wenigstens EIN Arzt i m Umfeld einen Röntgenaaparat, mit dem er gleich feststellen könnte,wwas Sache ist!
Hätte hier wenigstens EIN Arzt ein Ultraschallgerät oder großes Labor, so würde es wohl oftmals nicht so lange dauern und vor allem auch nicht für Kranke ja schwierig zu bewältigende Wege geben.
Apropos: Eine Augenuntersuchung wie ich sie aus dtld. regelmäßig wg. eines Netzhautrisikos gewohnt war, habe ich hier erst einmal und auf mein eigenes Drängen vor der Geburt meiner Tochter (also Akutfall) erlebt!
Krebsvorsorge ist auf einem sehr vie niedrigeren Niveau als i nDtld. --- nd dan nerst dieBehandlung, d.o.
Das ist so ein Mißstand, daß es Dauerbrennerthema in den Nachrichten ist.
Also - ichdenke, man mußgenau aufpassen,wa sman beklagt und vergleicht
Bleibt gesund, das ist überall am besten

(Wie es mit Österreich ausieht, kann ich dezidiert nicht sagen --- ichweiß nur von einer österreich. Bekannten, die damals in Dtld. lebte, daß ihr Mann bei einem Heimaturlaub krank wurde und in einem Schlafsaal lag (in Linz), das war in den 70ern,als in Dtld. so etwas im Bereich des Undenkbaren war. Sie war damals dementsprechend entsetzt.
Wenn also nicht in den 80ern, 90ern aufgestockt wurde, kann das Niveau fast nicht besser als in Dtld. sein, oder?)