Finanzkrise
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Finanzkrise
Erst Island, dann die Schweiz?
Die niederländische ING im Gepräch mit Zentralbank und Regierung wegen Kapitalspritze
Auch osteuropäischen Staaten droht der Kollaps
Gruß
Siggi
P.S: Wir wollten hier gerade eine Wohnung verkaufen, aber es ging nicht, denn der Käufer bekam nicht die notwendigen USD bei der lokalen Bank. Nur auf dem Schwarzmarkt er sich diese Mittel (teuer) besorgen können. (Immobilien werden hier in Cash und in USD gezahlt.)
Die niederländische ING im Gepräch mit Zentralbank und Regierung wegen Kapitalspritze
Auch osteuropäischen Staaten droht der Kollaps
Gruß
Siggi
P.S: Wir wollten hier gerade eine Wohnung verkaufen, aber es ging nicht, denn der Käufer bekam nicht die notwendigen USD bei der lokalen Bank. Nur auf dem Schwarzmarkt er sich diese Mittel (teuer) besorgen können. (Immobilien werden hier in Cash und in USD gezahlt.)
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Finanzkrise
Mittlerweile steht noch mehr auf dem Kopf. Gab es doch bis heute immer wieder illegale "Bootstouren" von Dominikanern, um in's "Reich der anscheinend unerschöpflichen Dollar's" zu gelangen. Hatte ich doch selber nacht's auf meinem Grundstück oft die "Marina de Guerra" zur Bewachung des Strandes, um wirtschaftliche Flüchtlinge zu stoppen.
Nun las ich gerade diese Meldung, alles unter dem Motto:
ehemalige Wirtschaftsflüchtlinge flüchten nun aus den USA >
Dominikaner in den USA flüchten vor US-Krise
-- New York / Santo Domingo, 17. Oktober 2008 --
Die schwere ökonomische Krise in den USA treibt viele Dominikaner wieder zurück in ihre Heimat. Die tristen Konjunkturerwartungen lassen den schlecht bis gar nicht ausgebildeten Dominikanern kaum Perspektiven. Tausende sind inzwischen arbeitslos geworden. In New York, wo die größte dominikanische Gemeinschaft der USA besteht, mussten selbst jene, die seit über zwanzig Jahren in Manhattan, Bronx und Queens Geschäfte betrieben, diese schließen, weil sie ihre Unkosten nicht mehr decken konnten. Andere schicken Angehörige nach Hause. Besonders hart trifft es die sich im Land illegal Aufhaltenden. Perspektive: "No hay nada!" Die dominikanischen Konsulate erteilen indes täglich hunderte "Cartas de Ruta", Einwegvisas um die Ausreise zu erleichtern, Tendenz steigend...
Quelle: DomRep-Magazin
Gruss Klaus
Nun las ich gerade diese Meldung, alles unter dem Motto:
ehemalige Wirtschaftsflüchtlinge flüchten nun aus den USA >
Dominikaner in den USA flüchten vor US-Krise
-- New York / Santo Domingo, 17. Oktober 2008 --
Die schwere ökonomische Krise in den USA treibt viele Dominikaner wieder zurück in ihre Heimat. Die tristen Konjunkturerwartungen lassen den schlecht bis gar nicht ausgebildeten Dominikanern kaum Perspektiven. Tausende sind inzwischen arbeitslos geworden. In New York, wo die größte dominikanische Gemeinschaft der USA besteht, mussten selbst jene, die seit über zwanzig Jahren in Manhattan, Bronx und Queens Geschäfte betrieben, diese schließen, weil sie ihre Unkosten nicht mehr decken konnten. Andere schicken Angehörige nach Hause. Besonders hart trifft es die sich im Land illegal Aufhaltenden. Perspektive: "No hay nada!" Die dominikanischen Konsulate erteilen indes täglich hunderte "Cartas de Ruta", Einwegvisas um die Ausreise zu erleichtern, Tendenz steigend...
Quelle: DomRep-Magazin
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
... na dann mal los Claus..
http://www.guardian.co.uk/world/2008/oct/18/cuban-oil
es ist doch noch ein Funken Hoffnung, - irgendwo -? ...
- denn ohne diesen ist alles nicht, oder wie ??
Gruss
- Pierre -
... wherever he laid down his head was his home ...
http://www.guardian.co.uk/world/2008/oct/18/cuban-oil
es ist doch noch ein Funken Hoffnung, - irgendwo -? ...
- denn ohne diesen ist alles nicht, oder wie ??
Gruss
- Pierre -
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Zur Zeit besteht wohl starke Nachfrage nach dem schicken, kleinen Krüger Rand oder doch eher
Schon heftig, was da zur Zeit abgeht. Das mit der ING habe ich auch heute morgen gelesen. Die ING-DIBA ist ja eine Tochter. Ob die dann da mit reingerissen wird, oder sind die eher selbständig. Wie sind denn da die Zusammenhänge?
Schon heftig, was da zur Zeit abgeht. Das mit der ING habe ich auch heute morgen gelesen. Die ING-DIBA ist ja eine Tochter. Ob die dann da mit reingerissen wird, oder sind die eher selbständig. Wie sind denn da die Zusammenhänge?
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Hallo Jupp,
Die ING-DIBA gehört der ING zu 100%:
https://www.ing-diba.de/main/uu/ueberuns/gruppe/
Aber für die ING-DIBA gilt die deutsche Einlagensicherung:
https://www.ing-diba.de/main/ks/sicherh ... icherheit/
Dein Geldspeicher sollte also noch nicht akut bedroht sein.
Gruß
Siggi
P.S: Bin stets gern zu Diensten, wenn bei Dir die Suchmaschinen wieder mal nicht funktionieren sollten.
Die ING-DIBA gehört der ING zu 100%:
https://www.ing-diba.de/main/uu/ueberuns/gruppe/
Aber für die ING-DIBA gilt die deutsche Einlagensicherung:
https://www.ing-diba.de/main/ks/sicherh ... icherheit/
Dein Geldspeicher sollte also noch nicht akut bedroht sein.
Gruß
Siggi
P.S: Bin stets gern zu Diensten, wenn bei Dir die Suchmaschinen wieder mal nicht funktionieren sollten.
Suchmaschinen? Wasn das?
Danke für die Aufklärung, insoweit war mir das schon klar. Aber wie das mit Töchtern ausländischer Firmen ist, war mir nur theoretisch klar. Und sicher bin ich mir da immer noch nicht. Bestimmt gibt es Mittel und Wege, sich aus der Affaire zu ziehen...
Danke für die Aufklärung, insoweit war mir das schon klar. Aber wie das mit Töchtern ausländischer Firmen ist, war mir nur theoretisch klar. Und sicher bin ich mir da immer noch nicht. Bestimmt gibt es Mittel und Wege, sich aus der Affaire zu ziehen...
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Das ist anscheinend alles nur der Beginn, die nächste Lawine ist schon im anrollen > Kreditkarten-Bombe !
Nach Angaben der Rating-Agentur Moody's seien Wertpapiere in Höhe von 450 Milliarden Dollar (334 Milliarden Euro) mit US-Kreditkarten auf Pump gekauft worden. „Hier hat sich in den vergangenen zehn Jahren eine enorme Bedrohung aufgebaut“, sagte der Bochumer Finanzwissenschaftler Stephan Paul der Zeitung.
Auch mit diesen Folgen dort werden wir als "Export-Weltmeister" bluten müssen...
Gruss Klaus
Nach Angaben der Rating-Agentur Moody's seien Wertpapiere in Höhe von 450 Milliarden Dollar (334 Milliarden Euro) mit US-Kreditkarten auf Pump gekauft worden. „Hier hat sich in den vergangenen zehn Jahren eine enorme Bedrohung aufgebaut“, sagte der Bochumer Finanzwissenschaftler Stephan Paul der Zeitung.
Auch mit diesen Folgen dort werden wir als "Export-Weltmeister" bluten müssen...
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Quelle: Die PresseDie ukrainische Währung hat ein Fünftel an Wert verloren. Das Land fürchtet den Staatsbankrott und sucht Rat beim Internationalen Währungsfonds
Quelle: Ukraine NachrichtenUkraine droht S&P Abstufung auf Schrottniveau, sollte der IWF keinen Kredit gewähren
Die Verschlechterung der ökonomischen Situation in der Ukraine zwang die Agentur Standard & Poor`s (S&P) das Rating des Landes zur zur Revision mit einer möglichen Verringerung zu stellen. Eine Absenkung auf das Niveau CCC könnte nicht stattfinden, wenn das Land einen Kredit des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Stabilisierung der Zahlungsbilanz erhält.
... und wie sehen die Auswirkungen der Krise in Lateinamerika aus?
Gruß
Siggi
- arnego2
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Latin America
Hallo SiggiSiggi! hat geschrieben:... und wie sehen die Auswirkungen der Krise in Lateinamerika aus?
je nach dem wem man Glauben schenkt. Die einen, meist linkslastige Präsidenten die meinen das ginge uns nichts an oder den Opositionellen die Glauben das sich die Hölle aufgetan hat. In meinen Augen sind wir sehr wohl betroffen, die geringeren Erlöse aus dem Erdölgeschäft drücken unweigerlich auch die Spendierfreudigkeit des hiesigen Präsidenten. Etwas besseres hätte dem amtierenden Präsidenten in den USA nicht passieren können. Ich hoffe sehr das die Nachfrage in den sich entwickelnden Ländern so weit anhält und das die Rolle der USA an Wichtigkeit verliert.
Persönlich für mich gibt es noch keine Veränderungen, wir unterrichten Englisch and Einheimische und Spanisch an Ausländer.
M-f-G
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Argentinier holen ihr Geld nach Hause
Quelle: FazDoch nun bringen die Argentinier ihre Ersparnisse panikartig nach Hause, weil das Chaos diesmal in den vermeintlich sicheren Häfen Amerika und Europa herrscht. Wechselstuben, mit denen die Argentinier ihre Auslandsgeschäfte abwickeln, können der Nachfrage kaum nachkommen und verlangen horrende Gebühren für den Geldtransfer. „Ich kann es nicht fassen“, sagt ein argentinischer Bankmanager. „Wir haben Kunden, die ihre Guthaben bei erstklassigen Banken in New York abheben und 8 Prozent dafür bezahlen, das Geld nach Argentinien zu bringen.
Gruß
Siggi
- arnego2
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Re: Argentinier holen ihr Geld nach Hause
Hallo SiggiSiggi! hat geschrieben:Quelle:
ist nicht so verwunderlich; Argentinien hat eine Vorgeschichte mit Banken Crash und problemetischen Kreditinstituten.
M-f-G
Arnego2
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Hallo Arne,
Gruß
Siggi
Ich finde es schon bemerkenswert, dass nun die Argentinier, nur wenige Jahre nach der großen Krise im eigenen Land, in das eigene Land wieder mehr vertrauen als in die vermeintlich "sicheren Häfen" haben. Wer hätte das noch vor ein paar Monaten vermutet?ist nicht so verwunderlich; Argentinien hat eine Vorgeschichte mit Banken Crash und problemetischen Kreditinstituten
Gruß
Siggi
Ich erinnere mich noch an die Argentinienanleihen, wo man von Tag zu Tag wartete, ob sie bedient würden.
Die Welt steht Kopf. Sozusagen.Wer hätte das noch vor ein paar Monaten vermutet?
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Hallo Jupp,
Genau das meinte ich. Die Situation mit den Anleihen von damals ist im übrigen immer noch nicht gänzlich geklärt, sprich es ist noch nicht klar, wie viel die deutschen Anleger wirklich verloren haben, ob jetzt Zinsen zu zahlen sind (ein deutsches OLG bejahte dies, aber die Vollstreckung dürfte sich schwierig gestalten) und wie exakt die Rückzahlung aussieht. Diejenigen, die das Umwandlungsangebot angenommen haben, haben 75% des Kapitals + Zinsen für mehrere Jahre (bei 9% auch nicht zu verachten) verloren. Aber es gibt eine Gruppe hartnäckiger, die nicht umgewandelt haben und die alten Anleihen werden sogar noch zu einem niedrigen Kurs gehandelt.
Gruß
Siggi
Ich erinnere mich noch an die Argentinienanleihen, wo man von Tag zu Tag wartete, ob sie bedient würden.
Genau das meinte ich. Die Situation mit den Anleihen von damals ist im übrigen immer noch nicht gänzlich geklärt, sprich es ist noch nicht klar, wie viel die deutschen Anleger wirklich verloren haben, ob jetzt Zinsen zu zahlen sind (ein deutsches OLG bejahte dies, aber die Vollstreckung dürfte sich schwierig gestalten) und wie exakt die Rückzahlung aussieht. Diejenigen, die das Umwandlungsangebot angenommen haben, haben 75% des Kapitals + Zinsen für mehrere Jahre (bei 9% auch nicht zu verachten) verloren. Aber es gibt eine Gruppe hartnäckiger, die nicht umgewandelt haben und die alten Anleihen werden sogar noch zu einem niedrigen Kurs gehandelt.
Gruß
Siggi