hallo erstmal

"Also wo sich jeder Neuankömmling kurz vorstellen kann und seine Beweggründe kundtut weswegen er da ist und was er/sie sich verspricht"

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indernett
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hallo erstmal

Beitrag: # 31049Beitrag indernett »

hallo erstmal ,
mein name ist thomas ich bin 54 jahre alt. mich auf einen beruf festzulegen macht nicht viel sinn da ich drei gelernt bzw. studiert habe und in wesentlich mehr jobs erfolgls war. meine motivation im forum zu schreiben ist folgende . ich habe 10 bjahre auf teneriffa gelebt ud mußte jetzt aus gesundheitlichen und damit verbundenen finanziellen gründen nach deutschland zurück .sollte also jemand fragen haben oder einen rat benötigen kann ich ihm evtl. helfen.
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Siggi!
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Beitrag: # 31055Beitrag Siggi! »

Hallo,

und herzlich Willkommen im Forum.

Wer hier anderen helfen will, ist zweimal Willkommen!

Gruß
Siggi
Caribe-Klaus
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Beitrag: # 31057Beitrag Caribe-Klaus »

indernett hat geschrieben:...ich habe 10 jahre auf teneriffa gelebt ud mußte jetzt aus gesundheitlichen und damit verbundenen finanziellen gründen nach deutschland zurück .
Ist doch gerade auch dies ein interessantes Thema. Leider viel zu oft verdrängt. Und damit auch von mir ein herzliches Willkommen mit der Hoffnung, mehr von Dir zu hören.

Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
rabiene
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Beitrag: # 31063Beitrag rabiene »

Hallo und Willkommen im Forum
indernett
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Beitrag: # 31064Beitrag indernett »

rabiene hat geschrieben:Hallo und Willkommen im Forum
danke für die willkommensgrüße
tommy
colon
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Re: hallo erstmal

Beitrag: # 31131Beitrag colon »

Hola Thomas,
willkommen im Forum. Was hast Du gemacht auf Teneriffa?
Saludos de Gran Canaria
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tatu
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Beitrag: # 31132Beitrag tatu »

Auch von mir ein herzliches HALLO!
Anfangen ist leicht, Durchhalten eine Kunst!
indernett
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Re: hallo erstmal

Beitrag: # 31138Beitrag indernett »

colon hat geschrieben:Hola Thomas,
willkommen im Forum. Was hast Du gemacht auf Teneriffa?
Saludos de Gran Canaria
hallo colon, vielen dank fürs willkommen .um gleich zu deiner frage zu kommen viele verschiedene dinge,überwiegend habe ich in einem meiner erlernten berufe als tischler gearbeitet (handwerk hat goldenen boden und so )ich habe aber auch anfangs am strand die liegen vermietet bzw. abkassiert mit arbeisvertrag , im tierheim als haushandwerker gejobt und ein jahr lang radio moderiert , werbespots geschrieben und gesprochen zeitungsartikel verfasst,war projektmanager für den ausbau eines internationalen kindergartens und vieles mehr.
Oryx
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Beitrag: # 31204Beitrag Oryx »

Aber keine Rücklagen gebildet? Weil Du jetzt sagst, Du mußt auch aus finanziellen Gründen nach D zurück.
Vom Gesundheitswesen in Spanien hört man ja nichts Gutes, aber was ist der Grund für die finanziellen Probleme? Nicht daß Du darauf antworten mußt, ist auch kein Vorwurf, interessiert mich nur.

Herzliche Grüße
Oryx
colon
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Beitrag: # 31213Beitrag colon »

Oryx hat geschrieben:...Vom Gesundheitswesen in Spanien hört man ja nichts Gutes...
Ich ziehe das spanische System jederzeit dem deutschen System vor: moderne medizinische Versorgung mit gut bezahltem Personal und trotzdem finanziell deutlich solider und dabei preiswerter als in DE.

Beispiel: ein 50-jähriger zahlt zur Zeit für eine Vollversorgung einschliesslich privater (Voll-)zusatzversicherung (nur privatärztliche Behandlung, Zahntarif eingeschlossen) nicht einmal 300 Euro / Monat. Das Gesundheitssystem macht immer noch Überschüsse, und medizinisches Personal wird im öffentluichen System deutlich besser bezahlt und behandelt, als in DE.
indernett
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Beitrag: # 31232Beitrag indernett »

colon hat geschrieben:
Oryx hat geschrieben:...Vom Gesundheitswesen in Spanien hört man ja nichts Gutes...
Ich ziehe das spanische System jederzeit dem deutschen System vor: moderne medizinische Versorgung mit gut bezahltem Personal und trotzdem finanziell deutlich solider und dabei preiswerter als in DE.

Beispiel: ein 50-jähriger zahlt zur Zeit für eine Vollversorgung einschliesslich privater (Voll-)zusatzversicherung (nur privatärztliche Behandlung, Zahntarif eingeschlossen) nicht einmal 300 Euro / Monat. Das Gesundheitssystem macht immer noch Überschüsse, und medizinisches Personal wird im öffentluichen System deutlich besser bezahlt und behandelt, als in DE.
mag sein du hast in einigen punkten recht, in meinem fall sah es aber so aus ,daß ich nach dreiwöchigem klinikaufenthalt als geheilt entlassn wurde
und eine woche später in deutschland in der notaufnahme gelandet bin und mir mein zeh amputiert wurde.sovel zu meinen erfahrungen.auf teneriffa laufen über 1000 ärzte rum die ihre abrobation in südamerika gekauft haben ( laut deutscher presse ) und das kann ich mir gut vorstellen. meine erfahrung mit der schulmedizin sind noch nie besonders
positiv gewesen, aber bei oder nach einem unfall hat man manchmal keine andere wahl.
colon
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Beitrag: # 31238Beitrag colon »

Oryx hat geschrieben:...auf teneriffa laufen über 1000 ärzte rum die ihre abrobation in südamerika gekauft haben ( laut deutscher presse ) und das kann ich mir gut vorstellen. ...
Das sind abstruse Gerüchte, meistens aus der Ecke "deutsche Rentner 20 Jahre auf den Kanaren ud kein Wort Spanisch".

Auch wegen der engen Verbindung zischen den Canarios und Südamerika, gibt es tatsächlich viele Ärzte besonders aus Kuba, Chile und Venezuela hier. Die sind entweder Einwanderer und haben dann in Spanien studiert oder bringen eine erstklassige Approbration mit. Die dürften ohne Weiteres auch in Deutschland arbeiten. Besonders die kubanischen Ärzte haben auch international einen sehr guten Ruf. Die chilenische Medizin ist fachlich praktisch deutsch. In Chile müssen einige deutsche Mediziner noch Zusatzprüfungen machen, um dem höheren chilenischen Standard zu genügen. usw.

In Deinem Fall bist Du vielleicht einfach zufällig an den einen falschen Arzt geraten, an den Du auch in DE oder sonstwo geraten könntest. So gibt es z.B. auch auf den Kanaren den einen oder anderen deutschen Arzt, den ich lieber nicht aufsuchen würde.
Oryx
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Beitrag: # 31239Beitrag Oryx »

colon hat geschrieben:
Oryx hat geschrieben:...auf teneriffa laufen über 1000 ärzte rum die ihre abrobation in südamerika gekauft haben ( laut deutscher presse ) und das kann ich mir gut vorstellen. ...
Nur zur Information: Das habe nicht ich geschrieben, sondern indernett. ;) Die Frage ist: welche deutsche Presse? Andererseits: ob es nun die Zeitung mit den vier großen Buchstaben ist oder der Spiegel: der Informationsgehalt ist heutzutage oft in allen Blättern gleich.

Was ich meinte über die Qualität des spanischen Gesundheitswesens stammte auch nur aus den Beiträgen in Foren, also selbst habe ich damit keine Erfahrung. Aber in Foren wurden immer davon berichtet, daß man sich in Spanien nicht so einfach dem Gesundheitswesen anvertrauen kann. Wenn das nicht stimmt, um so besser.
colon hat geschrieben:In Deinem Fall bist Du vielleicht einfach zufällig an den einen falschen Arzt geraten, an den Du auch in DE oder sonstwo geraten könntest. So gibt es z.B. auch auf den Kanaren den einen oder anderen deutschen Arzt, den ich lieber nicht aufsuchen würde.
Das ist eben immer das Problem, man muß erst einmal wissen, zu wem man gehen kann und zu wem nicht. Aber wenn man einen Unfall hat und es sich nicht aussuchen kann, hat man manchmal Pech. In Deutschland genauso. Ich war schon mehrmals in Deutschland im Krankenhaus, und ich kann nicht sagen, daß es dort besonders vertrauenerweckend zugeht. Überarbeitete, unterbezahlte Ärzte, demotivierte, frustrierte und ebenfalls überarbeitete und unterbezahlte Schwestern, generell viel zu wenig Personal. Man muß manchmal Tage auf den Arzt warten, weil der immer wieder zu Notfällen gerufen wird.

Und dann, als meine Mutter jetzt im Krankenhaus in D war, haben sie sie dort fast umgebracht, einen Herzinfarkt verursacht und den fast noch nicht einmal erkannt. Behandeln konnten sie ihn auch nicht. Also über die Qualifikation der Ärzte, die da zugange waren, möchte ich lieber keine Aussage machen. Zwar haben sie meine Mutter zum Schluß dann wenigstens am Leben gelassen, aber sie haben sie behandelt wie den letzten Dreck. Sie ist ja nur Kassenpatientin.

Ich denke, das kann ich jedem Land passieren. Du hast in Spanien Pech gehabt, meine Mutter in Deutschland.
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Jupp
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Beitrag: # 31264Beitrag Jupp »

daß ich nach dreiwöchigem klinikaufenthalt als geheilt entlassn wurde
und eine woche später in deutschland in der notaufnahme gelandet bin und mir mein zeh amputiert wurde
Das kann Dir in D. an "jeder Ecke" passieren. Denn auch Deutsche Ärzte kochen nur mit Wasser und meine Erfahrungen sind eher mau damit. Auch wenn es bisher aus allgemeiner Sicht nur Lappalien gewesen sind, auch dafür waren sie nicht wirklich fähig. Also schlechter können die Ärzte in Spanien eigentlich auch nicht sein, egal, wo sie her kommen.
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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indernett
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Beitrag: # 31266Beitrag indernett »

Jupp hat geschrieben:
daß ich nach dreiwöchigem klinikaufenthalt als geheilt entlassn wurde
und eine woche später in deutschland in der notaufnahme gelandet bin und mir mein zeh amputiert wurde
Das kann Dir in D. an "jeder Ecke" passieren. Denn auch Deutsche Ärzte kochen nur mit Wasser und meine Erfahrungen sind eher mau damit. Auch wenn es bisher aus allgemeiner Sicht nur Lappalien gewesen sind, auch dafür waren sie nicht wirklich fähig. Also schlechter können die Ärzte in Spanien eigentlich auch nicht sein, egal, wo sie her kommen.
ihr habt mit sicherheit alle recht,es waren eben meine persönlichen erfahrungen.in d. lag ich übrigens in der asklpios klinik in birkenwerder
und dort war ich nun wiederum sehr zufrieden.
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