Hallo Jupp,
in keinem Punkt kann ich Dir widersprechen. Diesmal hat es die USA hart getroffen, was heisst den USA ? Eigentlich die arme Bevölkerung. Denn nur die konnten sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen. Von was sollten sie das auch bezahlen ? Mit welchen Mitteln ? Und wohin ?
Für den Grössenwahn des selbstherrlichen Präsidenten, für seine Kriege sind die Mittel fast unbegrenzt, aber nicht für die eigene Bevölkerung. Nun könnte meine böse Zunge fast sagen, die US-Administration ist anscheinend nur auf das Vernichten spezialisiert. Nach 4 Tagen der 1. Hilfskonvoi...
Ich hätte nie gedacht, dass die USA einmal um Hilfe bitten muss. Mit Sicherheit würde das die Regierung am liebsten nicht, aber es bleibt ihnen nicht's anderes übrig, denn sie wollen ihr Gesicht retten. Meine Hochachtung vor dem Bürgermeister von New Orleans, der den Präsidenten in arge Bedrängnis gebracht hat. Und nur darum kann Bush nun fremde Hilfe nicht ablehnen.
Pikant für die US-Regierung ist, das sogar der Erzfeind Kuba und das arme Venezuela Hilfe für das grosse, reiche Amerika angeboten hat
Und mit unseren Ölpreisen ? Endlich eine kleine Rache für die Regierungen vom "alten Europa" wegen der Absage im Irak-Krieg und dem für den Geschmack der US-Regierung zu starken Euro! Das dabei auch Unschuldige auf der Strecke bleiben, zählt nicht. Wo gehobelt wird...
Oder sehe ich das falsch ?
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !