Auswandern und die Kosten?
Moderator: Moderatoren
Auswandern und die Kosten?
Hallo
Wie reich muß man sein wenn man nach Südamerika auswandern will. Geht das auch mit ein paar tausend Euro. Will mich mit einen Backpacker/Restaurant dort selbsständig machen.
danke schon mal für die zahlreichen Antworten
Wie reich muß man sein wenn man nach Südamerika auswandern will. Geht das auch mit ein paar tausend Euro. Will mich mit einen Backpacker/Restaurant dort selbsständig machen.
danke schon mal für die zahlreichen Antworten
kapitalbedarf
de jure ist das einfach : zwischen 40.000 und 200.000 USD dafür gibts das Visum.
Nur Paraguay ( 5.000 USD ) und Bolivien ( Besitz eines Ackers) (noch) sind billiger.
mfg
Heinz
Nur Paraguay ( 5.000 USD ) und Bolivien ( Besitz eines Ackers) (noch) sind billiger.
mfg
Heinz
Ne, ich denke mal er meint mit dem Restaurant oder Baeckerei selbstaendig machen.D Rimi hat geschrieben:Hy
Soll das heißen ich brauche allein für das Visum 40 - 200000 USD?
Fuer Suedamerika kenn ich mich jetzt nicht aus, aber hier musst du wenn du das Investorenvisum haben willst eine gewisse Summe investieren,damit du das bekommst.
das Visum kostet dann extra.

wieviel Kapital ?
nein ich meinte natürlich das Kapital, daß Du investieren musst um, ein Investoren-visum zu erhalten.
Beispiel Panama : Die billigste Möglichkeit ist, Du investierst 40000 USD in ein Aufforstungsprojekt (also du bist Besitzer eines Stück Waldes). Wenn Du woanders investierst ist es teurer. Du kannst aber auch ca. 230 000 USD (abhängig vom Zinssatz) bei der Nationalbank Panamas hinterlegen. Total richtig ist, Du musst aus diesem Betrag ein monatliches Zinseinkommen von 750 USD haben. Das erfordert derzeit ein Kapital von ca. 230000 USD, wenn die Zinsen sinken, must Du nachschießen.
Argentinien : schau mal hier: http://www.argentinaresidency.com/servi ... _visas.htm# (40000 USD)
Schau auch mal bei www.lexmundi.org. Dort findest Du für die meisten Länder Führer mit Investitions-, Visa- und Steuerbedingungen.
Die Visa selbst kosten in der Regel so um 100 USD, manchmal kommen da noch extra Gebühren, wie Volkszensuskarte oder Militärbefreiungskarte zu(was immer das auch ist ?). Helfer nehmen in der Regel so zwischen 600 und 1000 USD.
Wenn Du Dich im Ausland selbständig machst, solltest Du auf alle Fälle so viel nicht dort investiertes Geld haben, daß Du davon auch in Deutschland einigermassen leben kannst. Die Aufenthaltsbedingungen können jederzeit geändert werden und alles sind Kann- bestimmungen. Sie können Dir ein Visum erteilen, brauchen es aber nicht. Vertrauenschutz gibt es nicht. Mich interessiert unter anderem Ecuador als retirement heaven. Bis zum letzten Jahr musstes Du für ein Businessvisum 2400 USD investieren. Seit Anfang des Jahres sind es 200 000 USD. Wenn Du dann nicht in der Lage bist, die 200 000 nachzuweisen hast, Du keine Chance auf eine Verlängerung Deines Visums. Da es dann vielen so geht, werden viele Backpackerhotels verkauft, d.h. der Wert Deines Backpackerhotels ist null. Das ist dann de facto eine entschädigungslose Nationalisierung (Enteignung), die nicht gegen internationale Verträge verstößt. Aber auch um international garantierte Eigentumsrechte scheren sich die Regierungen nicht. Siehe Ölindustrie in Bolivien. Die sieben Schwestern haben genug Geld solange zu warten, bis Ihre Macht ausreicht, eine Entschädgung durchzusetzen.
Anfang des Jahres bei der Wahl des Präsidenten von Ecuador habe ich gelesen, daß sein Sozialprogramm nur dann zu finanzieren ist, wenn der Ölpreis dauerhaft über 50 USD liegt. Durch den niedrigen Ölpreis in den 90gern wurden keine neuen Ölfelder mehr erschlossen. Jetzt lohnt sich die Erschliessung neuer Ölfelder. Kanadische Ölsande sind ab 30 USD erschließbar. Wenn Du die Wirtschaftsnachrichten verfolgts, dann wird dieser Preis gehandelt. Man weiß nur noch nicht wann die Fördermenge die 3 Mio t ( jetzt 1 Mio t / Tag) wieder erreicht. Irgendwann zwischen 2007 und 2010. Denk mal an die erste Ölkrise von 73. Da wurde von einem zukünftigen Preis von 100 USD (50 waren es tatsächlich) ausgegangen. Auf Grund dieses Preises wurden in Venezuela und Mexiko Stahlwerke gebaut und Sozialprogramme aufgelegt schuldenfinanziert natürlich. Der Ölpreis stieg nicht auf 100 USD, sondern er fiel auf 10. Da konnten die Sozialprogramme und unrentablen Stahlwerke nicht mehr bezahlt werden, und dann wurde dort scharf geschossen. Du kannst also jetzt schon sagen, irgendwann zwischen 2007 und 2010 wird es in Ecuador, Bolivien und Venezuela ziemlich heiß werden. Also investier nicht Dein ganzes Geld dort.
Trotzdem - Südamerika ist schön.
Heinz
Beispiel Panama : Die billigste Möglichkeit ist, Du investierst 40000 USD in ein Aufforstungsprojekt (also du bist Besitzer eines Stück Waldes). Wenn Du woanders investierst ist es teurer. Du kannst aber auch ca. 230 000 USD (abhängig vom Zinssatz) bei der Nationalbank Panamas hinterlegen. Total richtig ist, Du musst aus diesem Betrag ein monatliches Zinseinkommen von 750 USD haben. Das erfordert derzeit ein Kapital von ca. 230000 USD, wenn die Zinsen sinken, must Du nachschießen.
Argentinien : schau mal hier: http://www.argentinaresidency.com/servi ... _visas.htm# (40000 USD)
Schau auch mal bei www.lexmundi.org. Dort findest Du für die meisten Länder Führer mit Investitions-, Visa- und Steuerbedingungen.
Die Visa selbst kosten in der Regel so um 100 USD, manchmal kommen da noch extra Gebühren, wie Volkszensuskarte oder Militärbefreiungskarte zu(was immer das auch ist ?). Helfer nehmen in der Regel so zwischen 600 und 1000 USD.
Wenn Du Dich im Ausland selbständig machst, solltest Du auf alle Fälle so viel nicht dort investiertes Geld haben, daß Du davon auch in Deutschland einigermassen leben kannst. Die Aufenthaltsbedingungen können jederzeit geändert werden und alles sind Kann- bestimmungen. Sie können Dir ein Visum erteilen, brauchen es aber nicht. Vertrauenschutz gibt es nicht. Mich interessiert unter anderem Ecuador als retirement heaven. Bis zum letzten Jahr musstes Du für ein Businessvisum 2400 USD investieren. Seit Anfang des Jahres sind es 200 000 USD. Wenn Du dann nicht in der Lage bist, die 200 000 nachzuweisen hast, Du keine Chance auf eine Verlängerung Deines Visums. Da es dann vielen so geht, werden viele Backpackerhotels verkauft, d.h. der Wert Deines Backpackerhotels ist null. Das ist dann de facto eine entschädigungslose Nationalisierung (Enteignung), die nicht gegen internationale Verträge verstößt. Aber auch um international garantierte Eigentumsrechte scheren sich die Regierungen nicht. Siehe Ölindustrie in Bolivien. Die sieben Schwestern haben genug Geld solange zu warten, bis Ihre Macht ausreicht, eine Entschädgung durchzusetzen.
Anfang des Jahres bei der Wahl des Präsidenten von Ecuador habe ich gelesen, daß sein Sozialprogramm nur dann zu finanzieren ist, wenn der Ölpreis dauerhaft über 50 USD liegt. Durch den niedrigen Ölpreis in den 90gern wurden keine neuen Ölfelder mehr erschlossen. Jetzt lohnt sich die Erschliessung neuer Ölfelder. Kanadische Ölsande sind ab 30 USD erschließbar. Wenn Du die Wirtschaftsnachrichten verfolgts, dann wird dieser Preis gehandelt. Man weiß nur noch nicht wann die Fördermenge die 3 Mio t ( jetzt 1 Mio t / Tag) wieder erreicht. Irgendwann zwischen 2007 und 2010. Denk mal an die erste Ölkrise von 73. Da wurde von einem zukünftigen Preis von 100 USD (50 waren es tatsächlich) ausgegangen. Auf Grund dieses Preises wurden in Venezuela und Mexiko Stahlwerke gebaut und Sozialprogramme aufgelegt schuldenfinanziert natürlich. Der Ölpreis stieg nicht auf 100 USD, sondern er fiel auf 10. Da konnten die Sozialprogramme und unrentablen Stahlwerke nicht mehr bezahlt werden, und dann wurde dort scharf geschossen. Du kannst also jetzt schon sagen, irgendwann zwischen 2007 und 2010 wird es in Ecuador, Bolivien und Venezuela ziemlich heiß werden. Also investier nicht Dein ganzes Geld dort.
Trotzdem - Südamerika ist schön.
Heinz
Hallo Haw
Erst mal danke für deine ausführliche Erklärung.
Das heißt also wenn ich das richtig verstanden habe folgendes.
Erstens sind das die Kosten für das Visum ca. 100 USD.
Dann diese 40000 - 200000 USD die man als Anlage deponieren muß. Ich denke mal als Rücklage oder wenn man es so nimmt als Einkaufswert.
Ist ja mit vielen Mietswohnungen das Gleiche mit der Provision.
Ich denke mal das du das meinst.
Und dann kommen die eigentlichen Kosten noch dazu wie Inmobilienerwerb und der Gleichen.
Ist ja doch kein so günstiger Spaß
schöne Grüsse
D Rimi
Erst mal danke für deine ausführliche Erklärung.
Das heißt also wenn ich das richtig verstanden habe folgendes.
Erstens sind das die Kosten für das Visum ca. 100 USD.
Dann diese 40000 - 200000 USD die man als Anlage deponieren muß. Ich denke mal als Rücklage oder wenn man es so nimmt als Einkaufswert.
Ist ja mit vielen Mietswohnungen das Gleiche mit der Provision.
Ich denke mal das du das meinst.
Und dann kommen die eigentlichen Kosten noch dazu wie Inmobilienerwerb und der Gleichen.
Ist ja doch kein so günstiger Spaß
schöne Grüsse
D Rimi
Hallo Rimi,
es gibt einige Möglichkeiten eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Es wird nicht immer eine Investition vorausgesetzt. Die günstigste (funktioniert wohl in jedem Land) ist zum Beispiel: Mit einem Staatsbürger des Landes die Ehe schließen.
Ansonsten musst Du halt das Land nach den Einwanderungsbestimmungen aussuchen (z.B. Paraguay = $5T). Gute Infos gibt es dafür auf den Webseiten der Botschaften.
Gruß
Siggi
es gibt einige Möglichkeiten eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Es wird nicht immer eine Investition vorausgesetzt. Die günstigste (funktioniert wohl in jedem Land) ist zum Beispiel: Mit einem Staatsbürger des Landes die Ehe schließen.
Ansonsten musst Du halt das Land nach den Einwanderungsbestimmungen aussuchen (z.B. Paraguay = $5T). Gute Infos gibt es dafür auf den Webseiten der Botschaften.
Gruß
Siggi
Hallo Rimi,
nein Du hast mich nicht richtig verstanden.
Nehmen wir Nicaragua. Investitionsvisa gibt es für 40000 USD.
Du überweist also 40000 USD nach Managua. Dafür kaufst Du ein Haus, Tische, Stühle und eine Bierzapfanlage für Dein Restaurant. Für alles was Du kaufst bekommst Du eine Rechnung. Die Summe dieser Rechnungen muss mindestens 40000 USD betragen.
Stell Dir vor, Du gründest eine Tauchschule für Schnorcheltaucher. Dafür kaufst Du für 1 USD Wasserschlauch und schneidest daraus ein paar Schnorchel und 39999 USD läßt Du auf der Bank in Managua. Das reicht nicht. Dafür gibt es kein Visum.
Wie das im Einzelnen läuft weiß ich nicht. Stell Dir vor, Du kaufst ein Haus für Dein Backpackerhotel in dem Du selber wohnst, welcher Anteil dann auf die 40000 USD angerechnet wird, weiß ich nicht. Dafür brauchst Du einfach professionelle Hilfe. Da kann ich Dir nur eins empfehlen, geh zur Handelskammer und lass Dir dort jemanden empfehlen oder sprich mit dem deutschen Honorarkonsul vor Ort. Die sind meistens froh, wenn sie mal gebraucht werden und helfen Dir meistens gern mit Ratschlägen. Du solltest Dich nur vorher schlau machen. Wenn die glauben, sie verschwenden ihre Zeit mit einem Spinner, dann scheiterst Du schon im Vorzimmer. Also Land aussuchen, mindestens 8 Wochen runterfliegen. (4 Wochen brauchst Du zum aklimatisieren, in diesen 4 Wochen solltest Du Dir eine lokale Zeitung kaufen und die Imobilienanzeigen studieren [Du wirst dramatische Unterschiede zwischen den Preisen im Internet und den Preisen, die tatsächlich vor Ort gezahlt werden, feststellen [Banken verkaufen oft verpfändete Grundstücke sehr, sehr günstig. Beispiel Santa Marta, Kolumbien zwei gleiche Reihenhäuser verschiedene Häuserzeilen Maklerpreis 100000 USD Pfandverkauf einer Bank 22000 USD]).
Du solltest Dir eine Liste machen, was Du alles so für Dein Backpackerhotel mit Restaurant gebrauchst und zwar ganz detailiert. Die zweiten vier Wochen fährst Du dann mit Deiner Liste durchs Land und schaust nach wo Du die Teile und die Arbeit einkaufen kannst, und was das kostet. Zu jedem Teil schreibst Du die Adresse und den Preis in Deine Liste. Denk daran, Dein Projekt kann an einer Gummidichtung scheitern. Zum Schluß machst Du einen Strich, addierst alles und entscheidest, ob Du das finanzieren kannst oder nicht. Wenn Du der Meinung bist, daß Du das finanzieren kannst, gehst Du zum Konsulat ( am besten zu einem Honorarkonsul ) und fragst nach zuverlässiger Hilfe. Denk daran, der Konsul oder die Handelskammer dürfen Dir nicht sagen, der ist unzuverlässig, sie dürfen Dir nur sagen, der ist zuverlässig.
Hallo Siggi,
mit der Ehe klappt das nicht so ganz. Das Aufenthaltsrecht aus einer Ehe beinhaltet noch nicht automatisch das Recht einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Einige südamerikanische Staaten geben nur Visa, wenn der Unterhalt von Bürgern ihrer Staaten gefährdet ist, und durch die Ehe gewährleistet wird. Die Frau kann selber arbeiten. D.h. Du mußt Kinder haben oder Deine Frau muss ein Krüppel sein. Seine Frau muss also sagen, ich baue unter zu Hilfenahme der Ersparnisse meines Mannes ein Backpackerhotel auf, dann können wir unsere Kinder ernähren. Dann kriegt er ein Visum. Nun arbeitet Rimi wie ein Tier, die Frau guckt immer tele novela. Das Backpackerhotel läuft. Da läßt die Alte sich scheiden und sagt ganz laut "meine Kinder kann ich selber ernähren." Dann darf er nach Hause fahren, und sich von Kleinkleckersdorf, Deutschland vor einem südamerikanischen Gericht mit seiner Verflossenen um seine Anteile am Backpackerhotel streiten. Wie hoch schätzt Du seine Erfolgsaussichten ein ? Das ist die Thai- Masche Farangs abzuzocken.
Im übrigen möchte ich mal daraufhinweisen, daß zu mindestens in Ecuador bereits eine wilde Ehe eine Zugewinngemeinschaft begründet. Also wenn Du da als Single eine Haushaltshilfe beschäftigst, immer streng nach dem Gesetz.
mfg
Heinz
nein Du hast mich nicht richtig verstanden.
Nehmen wir Nicaragua. Investitionsvisa gibt es für 40000 USD.
Du überweist also 40000 USD nach Managua. Dafür kaufst Du ein Haus, Tische, Stühle und eine Bierzapfanlage für Dein Restaurant. Für alles was Du kaufst bekommst Du eine Rechnung. Die Summe dieser Rechnungen muss mindestens 40000 USD betragen.
Stell Dir vor, Du gründest eine Tauchschule für Schnorcheltaucher. Dafür kaufst Du für 1 USD Wasserschlauch und schneidest daraus ein paar Schnorchel und 39999 USD läßt Du auf der Bank in Managua. Das reicht nicht. Dafür gibt es kein Visum.
Wie das im Einzelnen läuft weiß ich nicht. Stell Dir vor, Du kaufst ein Haus für Dein Backpackerhotel in dem Du selber wohnst, welcher Anteil dann auf die 40000 USD angerechnet wird, weiß ich nicht. Dafür brauchst Du einfach professionelle Hilfe. Da kann ich Dir nur eins empfehlen, geh zur Handelskammer und lass Dir dort jemanden empfehlen oder sprich mit dem deutschen Honorarkonsul vor Ort. Die sind meistens froh, wenn sie mal gebraucht werden und helfen Dir meistens gern mit Ratschlägen. Du solltest Dich nur vorher schlau machen. Wenn die glauben, sie verschwenden ihre Zeit mit einem Spinner, dann scheiterst Du schon im Vorzimmer. Also Land aussuchen, mindestens 8 Wochen runterfliegen. (4 Wochen brauchst Du zum aklimatisieren, in diesen 4 Wochen solltest Du Dir eine lokale Zeitung kaufen und die Imobilienanzeigen studieren [Du wirst dramatische Unterschiede zwischen den Preisen im Internet und den Preisen, die tatsächlich vor Ort gezahlt werden, feststellen [Banken verkaufen oft verpfändete Grundstücke sehr, sehr günstig. Beispiel Santa Marta, Kolumbien zwei gleiche Reihenhäuser verschiedene Häuserzeilen Maklerpreis 100000 USD Pfandverkauf einer Bank 22000 USD]).
Du solltest Dir eine Liste machen, was Du alles so für Dein Backpackerhotel mit Restaurant gebrauchst und zwar ganz detailiert. Die zweiten vier Wochen fährst Du dann mit Deiner Liste durchs Land und schaust nach wo Du die Teile und die Arbeit einkaufen kannst, und was das kostet. Zu jedem Teil schreibst Du die Adresse und den Preis in Deine Liste. Denk daran, Dein Projekt kann an einer Gummidichtung scheitern. Zum Schluß machst Du einen Strich, addierst alles und entscheidest, ob Du das finanzieren kannst oder nicht. Wenn Du der Meinung bist, daß Du das finanzieren kannst, gehst Du zum Konsulat ( am besten zu einem Honorarkonsul ) und fragst nach zuverlässiger Hilfe. Denk daran, der Konsul oder die Handelskammer dürfen Dir nicht sagen, der ist unzuverlässig, sie dürfen Dir nur sagen, der ist zuverlässig.
Hallo Siggi,
mit der Ehe klappt das nicht so ganz. Das Aufenthaltsrecht aus einer Ehe beinhaltet noch nicht automatisch das Recht einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Einige südamerikanische Staaten geben nur Visa, wenn der Unterhalt von Bürgern ihrer Staaten gefährdet ist, und durch die Ehe gewährleistet wird. Die Frau kann selber arbeiten. D.h. Du mußt Kinder haben oder Deine Frau muss ein Krüppel sein. Seine Frau muss also sagen, ich baue unter zu Hilfenahme der Ersparnisse meines Mannes ein Backpackerhotel auf, dann können wir unsere Kinder ernähren. Dann kriegt er ein Visum. Nun arbeitet Rimi wie ein Tier, die Frau guckt immer tele novela. Das Backpackerhotel läuft. Da läßt die Alte sich scheiden und sagt ganz laut "meine Kinder kann ich selber ernähren." Dann darf er nach Hause fahren, und sich von Kleinkleckersdorf, Deutschland vor einem südamerikanischen Gericht mit seiner Verflossenen um seine Anteile am Backpackerhotel streiten. Wie hoch schätzt Du seine Erfolgsaussichten ein ? Das ist die Thai- Masche Farangs abzuzocken.
Im übrigen möchte ich mal daraufhinweisen, daß zu mindestens in Ecuador bereits eine wilde Ehe eine Zugewinngemeinschaft begründet. Also wenn Du da als Single eine Haushaltshilfe beschäftigst, immer streng nach dem Gesetz.
mfg
Heinz
Hallo
Wer ist denn Siggi? Den Zusammenhang habe ich nicht ganz verstanden.
Das mit den Visum ist mir nun klar. So wie ich das zu erst verstanden hatte schien mir das alles ein wenig sehr teuer.
Also das Papier ( Visum) kostet selbst ca. 100 USD
Dann muß ich sehen das ich um bei den 40000 zu bleiben, diese Summe im Land gewerblich inwestiere. Ganz in der Sicht der dort lebenen, wenn du uns genug abkäufst darfst du bleiben.
Wäre nun interessant zu wissen in wie weit man die Investitionen auch privat nutzen kann.
Keine Sorge an Siggi, in Sachen Frauen bin ich schon ein wenig wählerisch. Wo du das Wort Haushaltshilfe erwähnt hast. Kann man ihre Bezahlung auch unter diesen Invesitionen laufen lassen?
In Südamerika war ich bereits ein paar mal. Mit der Mentalität kenne ich mich zumindest schon mal ein wenig aus. Halt Ecuador, Chile und Argentinien.
Ne Anschaffungsliste erstellen, werd ich bei meiner nächsten Reise dann mal.
Gibt es eigentlich eine Liste über weltweite Visakosten?
bis dann
schöne Grüsse
D Rimi
Wer ist denn Siggi? Den Zusammenhang habe ich nicht ganz verstanden.
Das mit den Visum ist mir nun klar. So wie ich das zu erst verstanden hatte schien mir das alles ein wenig sehr teuer.
Also das Papier ( Visum) kostet selbst ca. 100 USD
Dann muß ich sehen das ich um bei den 40000 zu bleiben, diese Summe im Land gewerblich inwestiere. Ganz in der Sicht der dort lebenen, wenn du uns genug abkäufst darfst du bleiben.
Wäre nun interessant zu wissen in wie weit man die Investitionen auch privat nutzen kann.
Keine Sorge an Siggi, in Sachen Frauen bin ich schon ein wenig wählerisch. Wo du das Wort Haushaltshilfe erwähnt hast. Kann man ihre Bezahlung auch unter diesen Invesitionen laufen lassen?
In Südamerika war ich bereits ein paar mal. Mit der Mentalität kenne ich mich zumindest schon mal ein wenig aus. Halt Ecuador, Chile und Argentinien.
Ne Anschaffungsliste erstellen, werd ich bei meiner nächsten Reise dann mal.
Gibt es eigentlich eine Liste über weltweite Visakosten?
bis dann
schöne Grüsse
D Rimi
Hallo Rimi,
Deine Liste solltest Du jetzt anfangen, und immer erweitern, wenn Dir was einfällt was Du brauchen könntest für Dein Hotel.
Investitionen sind Sachmittel, und die Arbeitskosten für die Herstellung von Sachmitteln.
Also wenn Du Dir Steine kaufst und eine Maurerfirma beauftragst daraus Dein Hotel zu bauen, dann ist beides eine Investition. Wenn Du ein Scheuermittel kaufst und eine Putzfrau anstellst, um Dein Hotel zu putzen, dann sind das Betriebskosten und das sind keine Investitionen. In wieweit Du das auf die Mindestinvestion anrechnen lassen kannst weiss ich aber nicht. Bei den Mindestinvestitionen handelt es sich immer um einen Betrag, den Du aus dem Ausland einführen mußt. Du kannst also nicht im Land xy zu einer Bank gehen und dort einen Kredit aufnehmen und damit Dein Hotel finanzieren.
mfg
Heinz
Deine Liste solltest Du jetzt anfangen, und immer erweitern, wenn Dir was einfällt was Du brauchen könntest für Dein Hotel.
Investitionen sind Sachmittel, und die Arbeitskosten für die Herstellung von Sachmitteln.
Also wenn Du Dir Steine kaufst und eine Maurerfirma beauftragst daraus Dein Hotel zu bauen, dann ist beides eine Investition. Wenn Du ein Scheuermittel kaufst und eine Putzfrau anstellst, um Dein Hotel zu putzen, dann sind das Betriebskosten und das sind keine Investitionen. In wieweit Du das auf die Mindestinvestion anrechnen lassen kannst weiss ich aber nicht. Bei den Mindestinvestitionen handelt es sich immer um einen Betrag, den Du aus dem Ausland einführen mußt. Du kannst also nicht im Land xy zu einer Bank gehen und dort einen Kredit aufnehmen und damit Dein Hotel finanzieren.
mfg
Heinz