Auf nach Quito - Ecuador, Arbeit, Abenteuer und das Leben!
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- Sascha Blodau
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Ich habe mal in die Plattform hereingeschaut.
16496 Leute im Bereich "IT & Programming".
Sortiert nach Stundensatz absteigend.
Schon auf Seite 2 der Ergebnisliste waren die Forderungen unter 100 Euro.
Das hat mich verwundert. Es scheint mir, dass dort eher die Leute mit Wohnsitz in den klassischen Billiglohnländern vertreten sind.
Es liegt nahe, sich als deutscher Muttersprachler auf den deutschsprachigen Märkten zu verkaufen und die Konkurrenz zu Indien, China, Russland, etc. zu meiden. Dann sollte man andere Plattformen wählen, sonst erzielt man nicht, was möglich ist. Wenn man diesen Umsätzen glauben darf
http://t3n.de/news/it-freelancer-verdienst-540420/
liegen auf dem deutschsprachigen Markt ca. 25% über 100 Euro.
Gruß
Siggi
16496 Leute im Bereich "IT & Programming".
Sortiert nach Stundensatz absteigend.
Schon auf Seite 2 der Ergebnisliste waren die Forderungen unter 100 Euro.
Das hat mich verwundert. Es scheint mir, dass dort eher die Leute mit Wohnsitz in den klassischen Billiglohnländern vertreten sind.
Es liegt nahe, sich als deutscher Muttersprachler auf den deutschsprachigen Märkten zu verkaufen und die Konkurrenz zu Indien, China, Russland, etc. zu meiden. Dann sollte man andere Plattformen wählen, sonst erzielt man nicht, was möglich ist. Wenn man diesen Umsätzen glauben darf
http://t3n.de/news/it-freelancer-verdienst-540420/
liegen auf dem deutschsprachigen Markt ca. 25% über 100 Euro.
Gruß
Siggi
- Sascha Blodau
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..Stundenlohn-Sätze von um die 80,-EUR sind wohl eher die Ausnahme.
Vom Prinzip her machen sich die Menschen immer nur gegenseitig die Preise kaputt.
Wer solche Arbeiten macht die jeder andere auch machen kann, dann bleibt da nichts mehr hängen.
Das ist überall auf der Welt das Gleiche.
Selbst bei den bolivianischen Berg-Guias die mit den Touris auf den Sechstausendern klettern und dabei ihr Leben aufs Spiel setzten.
Wenn man da nur den ausgetretenen Wegen folgt, dann ist der Verdienst nahezu beim Selbstkostenpreis.
Interessant sind immer Sachen die grade im kommen sind und wo noch niemand was von gehört hat.
Damit hat man für die Nächste Zeit erst mal einen sicheren Platz ohne Konkurrenz.
Aber es ist heute eben alles sehr schnelllebig, leider..
Vom Prinzip her machen sich die Menschen immer nur gegenseitig die Preise kaputt.
Wer solche Arbeiten macht die jeder andere auch machen kann, dann bleibt da nichts mehr hängen.
Das ist überall auf der Welt das Gleiche.
Selbst bei den bolivianischen Berg-Guias die mit den Touris auf den Sechstausendern klettern und dabei ihr Leben aufs Spiel setzten.
Wenn man da nur den ausgetretenen Wegen folgt, dann ist der Verdienst nahezu beim Selbstkostenpreis.
Interessant sind immer Sachen die grade im kommen sind und wo noch niemand was von gehört hat.
Damit hat man für die Nächste Zeit erst mal einen sicheren Platz ohne Konkurrenz.
Aber es ist heute eben alles sehr schnelllebig, leider..
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
Das nicht die Ausnahme, sondern der Durchschnitt im IT Bereich im deutschsprachigen Markt:Sascha Blodau hat geschrieben:..Stundenlohn-Sätze von um die 80,-EUR sind wohl eher die Ausnahme.
http://t3n.de/news/it-freelancer-verdienst-540420/Der durchschnittliche Stundensatz soll von 79 Euro im Jahr 2012 auf 80 Euro im Jahr 2013 gestiegen sein
Irgendeiner muss doch die teuren Eigentumswohnungen in München bezahlen können. Dafür braucht es noch niemals einen Freelancer. Selbst die abhängig Beschäftigten nagen nicht am Hungertuch. Die Leute aus dem Hochtechnologiebereich versauen die Preise!
Gruß
Siggi
- Sascha Blodau
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..ob das nun überwiegend ITler sind mit den Münchner Eigentumswohnungen, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Ich sehe da auch viele junge Akademiker Paare, die Frau Ärztin oder Nuklear-Biologin oder so.
Und der Mann ist eben Lehrer für Taubstumme oder Sozialpädagoge.
Diese Leute werden hier reichlich gesucht und auch gut bezahlt.
Dann klappts auch mit einer Eigentumswohnung in der Münchner Arnulfstraße . Auf 39Jahre Abzahlung versteht sich..
Ich sehe da auch viele junge Akademiker Paare, die Frau Ärztin oder Nuklear-Biologin oder so.
Und der Mann ist eben Lehrer für Taubstumme oder Sozialpädagoge.
Diese Leute werden hier reichlich gesucht und auch gut bezahlt.
Dann klappts auch mit einer Eigentumswohnung in der Münchner Arnulfstraße . Auf 39Jahre Abzahlung versteht sich..
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
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auf den ersten Blick mag es abschreckend wirken, ich bin jedoch seit 1,5 Jahren sehr gut unterwegs auf Elance!
1. Deutsche Muttersprachler haben Vorteile auf Elance, da es weniger gibt! Der Deutsche/Europäische Markt ist durchaus auf Elance vertreten.
2. Die meisten schreiben keine individuellen "Proposals" und werden daher nicht ausgewählt.
Also nach all der Zeit kann ich nur sagen, dass ich zu guten Stundensätzen arbeite und noch nie ein Problem hatte, gute Projekte zu finden!! Und es stimmt - wenn der Arbeitgeber zufrieden war, erhält man oft weitere Projekte.
Ich arbeite derzeit für jmd in D, in der Schweiz und hin und wieder in Frankreich. Im Sommer benötigte ich mehr Geld, also habe ich gute neue Projekte angenommen. Ohne Probleme.
Ich werde außerdem oft zu Jobs eingeladen, und muss meistens ablehnen, da ich genügend andere Arbeit habe.
Also nicht entmutigen lassen...
...
1. Deutsche Muttersprachler haben Vorteile auf Elance, da es weniger gibt! Der Deutsche/Europäische Markt ist durchaus auf Elance vertreten.
2. Die meisten schreiben keine individuellen "Proposals" und werden daher nicht ausgewählt.
Also nach all der Zeit kann ich nur sagen, dass ich zu guten Stundensätzen arbeite und noch nie ein Problem hatte, gute Projekte zu finden!! Und es stimmt - wenn der Arbeitgeber zufrieden war, erhält man oft weitere Projekte.
Ich arbeite derzeit für jmd in D, in der Schweiz und hin und wieder in Frankreich. Im Sommer benötigte ich mehr Geld, also habe ich gute neue Projekte angenommen. Ohne Probleme.
Ich werde außerdem oft zu Jobs eingeladen, und muss meistens ablehnen, da ich genügend andere Arbeit habe.
Also nicht entmutigen lassen...

- Sascha Blodau
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Das hört sich ja nach perfekter Balance zwischen Arbeit und Leben an.IslaDelEncanto hat geschrieben:Im Sommer benötigte ich mehr Geld, also habe ich gute neue Projekte angenommen.
Hast Du dann auch Phasen, in denen Du gar nichts tust? Oder arbeitest Du das ganze Jahr über, aber immer nur ein wenig? Wie viele Stunden so im Schnitt?
Ich habe solch eine perfekte Balance nie geschafft. Obwohl ich deutlich weniger arbeite als früher, habe ich in diesem Jahr bislang knapp 1000 Stunden geleistet. Im letzten Quartal des Jahres, was traditionell mit mehr Arbeit gefüllt ist, kommen wohl nochmals ca. 350 Std. hinzu. Das verteilt sich bei mir nicht gleichmäßig, dazu fehlt mir die Disziplin. Es gibt Phasen, in denen ich fast nichts tue und wenn dann die Kunden den Eindruck erwecken, dass sie meine Arbeitsergebnisse wirklich haben wollen, arbeite ich sehr angestrengt. Vielleicht sollte ich mir mal einen Therapeuten suchen.
Gruß
Siggi
Völlig normale Arbeitsweise, dafür braucht es keinen Therapeuten, höchstens die Arbeit an der eigenen Disziplin.dass sie meine Arbeitsergebnisse wirklich haben wollen, arbeite ich sehr angestrengt
Ich würde mal behaupten, ein hoher Prozentsatz aller Arbeitnehmer (die es in der Hand haben) arbeitet so.
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Weihnachtsblog: Geschenkideen und mehr
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@ siggi
Ich arbeite nicht wahnsinnig viel. (25 Stunden in der Woche, wenn überhaupt). Aber das liegt daran, dass ich mich ja mit anderen (mein eigenes Business) beschäftige für die Zukunft.
Manchmal 4 Tage die Woche... manchmal 6 Tage dafür jeden Tag weniger.. Ich versuche Montag bis Freitag zu arbeiten. Sollte ich mehr Geld benötigen, nehme ich schon auch mal was intensives an, wo ich dann plötzlich 5 - 7 Stunden am Tag nur daran arbeite für 1 - 3 Tage. Aber nur, wenn der Stundensatz stimmt.
Ich denke ich bin ganz gut darin, meinen Tag zu organisieren. Für mich ist es aber extrem wichtig, dass ich jederzeit machen kann was ich will. Wenn mir nach einer Strandpause ist, geh ich einfach mal schnell 20 Minuten schwimmen... (bin 5 Minuten zu Fuß vom Meer entfernt)... wenn ich am Mittwoch einen Tagesausflug machen will, arbeite ich halt am Montag und Dienstag mehr.
Und dazwischen nehme ich mir auch Urlaub, zB wenn Familienbesuch ansteht oder so.
Aber ich arbeite gerade stark an einer Veränderung...
... zurück zu meiner Leidenschaft.
Ich arbeite nicht wahnsinnig viel. (25 Stunden in der Woche, wenn überhaupt). Aber das liegt daran, dass ich mich ja mit anderen (mein eigenes Business) beschäftige für die Zukunft.
Manchmal 4 Tage die Woche... manchmal 6 Tage dafür jeden Tag weniger.. Ich versuche Montag bis Freitag zu arbeiten. Sollte ich mehr Geld benötigen, nehme ich schon auch mal was intensives an, wo ich dann plötzlich 5 - 7 Stunden am Tag nur daran arbeite für 1 - 3 Tage. Aber nur, wenn der Stundensatz stimmt.
Ich denke ich bin ganz gut darin, meinen Tag zu organisieren. Für mich ist es aber extrem wichtig, dass ich jederzeit machen kann was ich will. Wenn mir nach einer Strandpause ist, geh ich einfach mal schnell 20 Minuten schwimmen... (bin 5 Minuten zu Fuß vom Meer entfernt)... wenn ich am Mittwoch einen Tagesausflug machen will, arbeite ich halt am Montag und Dienstag mehr.
Und dazwischen nehme ich mir auch Urlaub, zB wenn Familienbesuch ansteht oder so.
Aber ich arbeite gerade stark an einer Veränderung...

- Sascha Blodau
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- Sascha Blodau
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..hallo liebe Forenfreunde,
inzwischen habe ich Ecuador schon ganz gut kennengelernt.
Oben in Quito kann es manchmal schon etwas frischer sein, ich lebe aber in einer Hosteria des Reiseveranstalters in in Sangolquí bei 2400m, dort herrscht eine Temperatur wie im ewigen Frühling.
Es ist wie ein kleines Paradies unter großen Palmen, kaum kälter als 20Grad, sehr ruhig gelegen, man hört hier das zwitschern der exotischsten Vogelarten.
Da mein Auftraggeber eine ganze Reihe von Objekten hat, und ich mir einen Überblick davon verschaffen soll, sind wir dann erst mal mit dem Auto auf eine kleine Ecuador-Rundreise gegangen.
Die Fahrt ging zuerst hinunter in Richtung Küste durch die Province Pichincha.
In der Gegend um Santo Domingo de los Colorados haben wir uns etwa 3 Tage aufgehalten.
Es ist eine absolute Tropen-Gegend, dort gibt es nur Landwirtschaft und keine Industrie.
Man fährt dort an riesigen Palmen-Plantagen vorbei, die hauptsächlich zur Gewinnung von Palmöl dienen.
Aber auch alle vorstellbaren Südfrüchte wachsen dort in Hülle und Fülle.
Diese sind zum Beispiel, Papaya, Mango, Maracujá, Kokosnuss, Orangen und Kakao um nur einige zu nennen.
Wir hielten uns dabei hauptsächlich in den Städten La Concordia, Quinindé und La Abundancia auf, um einige Verkaufsobjekte zu besichtigen.
Auf dem Rückweg nach Quito haben wir dann noch einen kleinen Abstecher nach Mindo gemacht, es ist ein besonders schönes Tal in dem die Guayaba-Frucht wächst und es tausende von Kolibris gibt.
Das war schon mal der erste Teil der Tour.
Fotos werde ich aus organisatorischen Gründen leider nur bei Facebook hochladen können.
Grüße Sascha..
inzwischen habe ich Ecuador schon ganz gut kennengelernt.
Oben in Quito kann es manchmal schon etwas frischer sein, ich lebe aber in einer Hosteria des Reiseveranstalters in in Sangolquí bei 2400m, dort herrscht eine Temperatur wie im ewigen Frühling.
Es ist wie ein kleines Paradies unter großen Palmen, kaum kälter als 20Grad, sehr ruhig gelegen, man hört hier das zwitschern der exotischsten Vogelarten.
Da mein Auftraggeber eine ganze Reihe von Objekten hat, und ich mir einen Überblick davon verschaffen soll, sind wir dann erst mal mit dem Auto auf eine kleine Ecuador-Rundreise gegangen.
Die Fahrt ging zuerst hinunter in Richtung Küste durch die Province Pichincha.
In der Gegend um Santo Domingo de los Colorados haben wir uns etwa 3 Tage aufgehalten.
Es ist eine absolute Tropen-Gegend, dort gibt es nur Landwirtschaft und keine Industrie.
Man fährt dort an riesigen Palmen-Plantagen vorbei, die hauptsächlich zur Gewinnung von Palmöl dienen.
Aber auch alle vorstellbaren Südfrüchte wachsen dort in Hülle und Fülle.
Diese sind zum Beispiel, Papaya, Mango, Maracujá, Kokosnuss, Orangen und Kakao um nur einige zu nennen.
Wir hielten uns dabei hauptsächlich in den Städten La Concordia, Quinindé und La Abundancia auf, um einige Verkaufsobjekte zu besichtigen.
Auf dem Rückweg nach Quito haben wir dann noch einen kleinen Abstecher nach Mindo gemacht, es ist ein besonders schönes Tal in dem die Guayaba-Frucht wächst und es tausende von Kolibris gibt.
Das war schon mal der erste Teil der Tour.
Fotos werde ich aus organisatorischen Gründen leider nur bei Facebook hochladen können.
Grüße Sascha..
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.