Dreiradroller für die Stadt
Moderator: Moderatoren
So alt bin ich (in diesem Fall leider) nicht...Siggi! hat geschrieben:Wenn der Klasse 3 Führerschein vor 1980 ausgestellt wurde, braucht man bis 125ccm und 11kW keinen separaten Motorradführerschein (zumindest in DE).

Müsste also einen Führerschein machen, wofür mir das Budget im Leben nicht eingeräumt wird. Schade

@Oryx:
Haha, ja, das Geld für die Theorie ist nicht das Problem
Mit "Budget" meinte ich auch mehr das ganze Drumrum - hinfahren, sich stundenlang in die Schlange stellen, und das mehrfach weil man ja nicht gleich beim ersten Mal besteht und das Papier dann irgendwann abholen muss...Später dann die praktische Prüfung, das gleiche nochmal...und dann bräuchte ich ja noch so einen Roller (spätestens da wird es teuer).
Den Urlaub den ich dafür nehmen müsste bekomm ich nicht genehmigt. Letzten Endes könnte ich das natürlich einfach durchsetzen, aber dann hätte ich einen Führerschein ohne fahrbaren Untersatz und letztlich nichts gewonnen.
Darum: vielen herzlichen Dank für das wirklich nette Angebot, ich weiss das zu schätzen! Ich denke aber, mit dem Rollerfahren hätte ich schon vor dreissig Jahren anfangen müssen
@Orly:
Mein Göga hat übrigens selber ein Motorrad. Wir sind in D recht oft damit gefahren, just for fun, Ausflüge gemacht und so. Hier vielleicht zwei, drei Mal, ganz am Anfang, aber schon ewig nicht mehr. Er sagt, es macht ihm keinen Spass in diesem Verkehr. Er meint, er hätte Verantwortung für uns und für das Geschäft und würde das Risiko nicht eingehen wollen.
Der namibische würde in D anstandslos wieder in einen deutschen zurückgetauscht werden, dank einer Übereinkunft die getroffen wurde.
Manchmal denke ich, es wäre praktisch, einen namibischen zu besitzen, aber seitdem ich eine namibische ID habe war es mir wieder nicht mehr wichtig. Obwohl es wahrscheinlich gerade deswegen zu Problemen an der Padblockade kommen könnte. Ich denke, spätestens wenn ein Beamter mich deswegen verwarnt, werde ich in den sauren Apfel beissen müssen.
Haha, ja, das Geld für die Theorie ist nicht das Problem

Mit "Budget" meinte ich auch mehr das ganze Drumrum - hinfahren, sich stundenlang in die Schlange stellen, und das mehrfach weil man ja nicht gleich beim ersten Mal besteht und das Papier dann irgendwann abholen muss...Später dann die praktische Prüfung, das gleiche nochmal...und dann bräuchte ich ja noch so einen Roller (spätestens da wird es teuer).
Den Urlaub den ich dafür nehmen müsste bekomm ich nicht genehmigt. Letzten Endes könnte ich das natürlich einfach durchsetzen, aber dann hätte ich einen Führerschein ohne fahrbaren Untersatz und letztlich nichts gewonnen.
Darum: vielen herzlichen Dank für das wirklich nette Angebot, ich weiss das zu schätzen! Ich denke aber, mit dem Rollerfahren hätte ich schon vor dreissig Jahren anfangen müssen

@Orly:
Genau das ist der Punkt. Ich habe, anders als Oryx, keine lebenslange Zweiraderfahrung. Da kann ich die Bedenken meiner besseren Hälfte schon verstehen, denn hier muss man sein Gefährt schon beherrschen wenn man im Verkehr bestehen will. Und weil ich leider in meinem Leben sogar mit vier Rädern schon ein paar Unfälle hatte (nie was Schlimmes, aber man hätte sie vermeiden können), sieht meine Familie mich lieber in einem Hilux als auf einem Zweirad.Wenns scheppert siehts für den Mopedfahrer schlecht aus.
Mein Göga hat übrigens selber ein Motorrad. Wir sind in D recht oft damit gefahren, just for fun, Ausflüge gemacht und so. Hier vielleicht zwei, drei Mal, ganz am Anfang, aber schon ewig nicht mehr. Er sagt, es macht ihm keinen Spass in diesem Verkehr. Er meint, er hätte Verantwortung für uns und für das Geschäft und würde das Risiko nicht eingehen wollen.
Hast doch aber sicher einen mexikanischen? Wir müssten eigentlich unseren deutschen FS in einen namibischen umtauschen. Umgetauscht haben, schon langeMein deutscher Lappen, noch so ein grauer, ging verloren. Ohne Wohnsitz in D keinen neuen Führerschein. Und 2030 wird er ungültig. Seufz.

Der namibische würde in D anstandslos wieder in einen deutschen zurückgetauscht werden, dank einer Übereinkunft die getroffen wurde.
Manchmal denke ich, es wäre praktisch, einen namibischen zu besitzen, aber seitdem ich eine namibische ID habe war es mir wieder nicht mehr wichtig. Obwohl es wahrscheinlich gerade deswegen zu Problemen an der Padblockade kommen könnte. Ich denke, spätestens wenn ein Beamter mich deswegen verwarnt, werde ich in den sauren Apfel beissen müssen.
Ich hatte die Vorstellung ihr hättet dort ein fast leeres Land. Raus aus der Stadt und keinerlei Verkehrsprobleme.makis hat geschrieben:Er sagt, es macht ihm keinen Spass in diesem Verkehr. Er meint, er hätte Verantwortung für uns und für das Geschäft und würde das Risiko nicht eingehen wollen.
Ob es natürlich Freude macht, auf einer Landstraße (ohne Asphalt? im schlechten Gesamtzustand?) auf dem Zweirad, ist eine andere Sache.
In UA fahren wir fast jedes Wochenende aus der Stadt, wenn es das Wetter erlaubt. Da wird dann irgendwo einfach mit dem KFZ in die Natur gefahren (der letzte Kilometer meist ohne ordentliche Asphalt) und dann am Fluss/See gegrillt. Was habe ich sonst von der geringen Bevölkerungsdichte und hunderten von Seen in der Umgebung, wenn ich es nicht nutze? (In DE wäre das unvorstellbar. Da steht ja an jedem Waldweg ein Verbotsschild und es drohen hohe Strafen. In UA mögen da auch Schilder stehen, aber keiner hält sich dran.)
https://plus.google.com/photos/10776455 ... 0164189095
Ich fahre jetzt im 12. Jahr auch noch mit deutschen Führerschein.Wir müssten eigentlich unseren deutschen FS in einen namibischen umtauschen. Umgetauscht haben, schon lange

Gruß
Siggi
Ja, wir haben ein fast leeres Land, das stimmt schon. Und die Strassen ausserhalb sind auch nicht alles Gravelroads - die asphaltierten Strassen allerdings sind schon relativ gut frequentiert weil das die Hauptverkehrsadern in die verschiedenen Himmelsrichtungen sind. Auf Gravel macht es keinen Spass, mit dem Motorrad zu fahren, es sei denn man hat ein Bike das dafür geeignet ist. Wir haben "nur" eine Strassenmaschine. Uralt noch dazuSiggi! hat geschrieben:Ich hatte die Vorstellung ihr hättet dort ein fast leeres Land. Raus aus der Stadt und keinerlei Verkehrsprobleme.makis hat geschrieben:Er sagt, es macht ihm keinen Spass in diesem Verkehr. Er meint, er hätte Verantwortung für uns und für das Geschäft und würde das Risiko nicht eingehen wollen.
Ob es natürlich Freude macht, auf einer Landstraße (ohne Asphalt? im schlechten Gesamtzustand?) auf dem Zweirad, ist eine andere Sache

Ihr habt sicher überall Flüsse und Seen wo man Halt machen kann. Das ist hier nicht so. Man hätte den Dan-Viljoen Park im Westen, der wär gut für Ausflüge, aber nur in einem ordentlichen 4x4. Da gibt es wilde Tiere - und eine ziemlich schlechte Strasse.
Nee, wenn wir rausfahren, dann mit dem Hilux. Wir haben drei Hunde - die kommen unter der Woche schon zu kurz, da unternehm ich lieber etwas mit denen.
Zitat Siggi: "Das Auto steht auf dem Namen meiner Frau, auch diese ist ja nicht sofort als meine Frau erkennbar, da wir unterschiedliche Nachnahmen haben."
Deine Frau ist dann nicht nur "nicht sofort" als deine Ehefrau erkennbar, sondern ueberhaupt nicht.
Und da sie ausserdem noch Jahrzehnte juenger ist als du, wird sich also der kontrollierende Beamte denken, aha, junge Einheimische laedt Boss zu amouroesem Abenteuer in der Natur ein
Deine Frau ist dann nicht nur "nicht sofort" als deine Ehefrau erkennbar, sondern ueberhaupt nicht.
Und da sie ausserdem noch Jahrzehnte juenger ist als du, wird sich also der kontrollierende Beamte denken, aha, junge Einheimische laedt Boss zu amouroesem Abenteuer in der Natur ein

- Sascha Blodau
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