Man darf sich wundern!
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Man darf sich wundern!
Darf man hier auch plaudern? Falls ich falsch bin, bitte verschieben!
Es gibt ja zur Zeit genügend Soaps und Reportagen übers Auswandern. Oft genug können die Auswanderer kein Wort der Landessprache, haben kein Geld, kennen sich im Land nicht aus, haben keinen Job, keine Ausbildung,...
Da fragt man sich schon - werden die Leute vom Sender so dämlich hingestellt oder sind sie es tatsächlich? Manchmal kann man sich echt nur wundern!
Es gibt ja zur Zeit genügend Soaps und Reportagen übers Auswandern. Oft genug können die Auswanderer kein Wort der Landessprache, haben kein Geld, kennen sich im Land nicht aus, haben keinen Job, keine Ausbildung,...
Da fragt man sich schon - werden die Leute vom Sender so dämlich hingestellt oder sind sie es tatsächlich? Manchmal kann man sich echt nur wundern!
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Re: Man darf sich wundern!
Da ich mir sowas nicht ansehe, kann ich mir darüber kein Urteil erlauben. Aber anscheindend sind Doku-Soap momentan der Renner, warum auch immer. Siehe bei uns hier zig Anfragen unter Für Reportagen gesucht...Über die Qualität, sprich Wahrheit, kann man dann natürlich unterschiedlicher Meinung sein.malala hat geschrieben:Da fragt man sich schon - werden die Leute vom Sender so dämlich hingestellt oder sind sie es tatsächlich?

Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Hallo,
da brauchst Du nicht unbedingt eine Soap anschauen, das ist oft die Wirklichkeit - ob Du's glaubst oder nicht.
Wir sind vor 7 Jahren nach Südafrika ausgewandert und treffen hier regelmäßig Deutsche, die kaum Englisch sprechen. Sie leben in sogenannten "walled villages" - mein Mann nennt sie Gefängnisse - leben in ständiger Angst, überfallen zu werden (ist ja auch kein Wunder, sie schreien richtig danach), hocken mit "Gleichgesinnten" zusammen, schimpfen über alles und jedes, beschweren sich, wie doch in Deutschland alles besser ist und machen das ganze Klima kaputt. Wir meiden diese "Landsleute" wie die Pest.
Leibe Grüße
da brauchst Du nicht unbedingt eine Soap anschauen, das ist oft die Wirklichkeit - ob Du's glaubst oder nicht.
Wir sind vor 7 Jahren nach Südafrika ausgewandert und treffen hier regelmäßig Deutsche, die kaum Englisch sprechen. Sie leben in sogenannten "walled villages" - mein Mann nennt sie Gefängnisse - leben in ständiger Angst, überfallen zu werden (ist ja auch kein Wunder, sie schreien richtig danach), hocken mit "Gleichgesinnten" zusammen, schimpfen über alles und jedes, beschweren sich, wie doch in Deutschland alles besser ist und machen das ganze Klima kaputt. Wir meiden diese "Landsleute" wie die Pest.
Leibe Grüße
Hallo Klaus,
ich kenne auch einige Personen, die in UA Leben wollen, aber immer den Kardinalfehler begehen, vom Urlaub (ist das alles billig hier!) auf das "wirkliche" Leben zu schließen. Billig ist nämlich alles nur, wenn man ein Einkommen auf westlichen Niveau hat, sonst sieht es ganz anders aus! Viele Menschen sehen offensichtlich nur die Ausgabenseite und vergessen dies mit den Einnahmen zu korrelieren.
Daher bestehen viele Beiträge von Dir (nicht als Kritik verstehen, ist ja richtig so) immer aus der Wiederholung desselben Sachverhalts!
Gruß
Siggi
ich kenne auch einige Personen, die in UA Leben wollen, aber immer den Kardinalfehler begehen, vom Urlaub (ist das alles billig hier!) auf das "wirkliche" Leben zu schließen. Billig ist nämlich alles nur, wenn man ein Einkommen auf westlichen Niveau hat, sonst sieht es ganz anders aus! Viele Menschen sehen offensichtlich nur die Ausgabenseite und vergessen dies mit den Einnahmen zu korrelieren.
Daher bestehen viele Beiträge von Dir (nicht als Kritik verstehen, ist ja richtig so) immer aus der Wiederholung desselben Sachverhalts!
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Siggi
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Tja, dies stimmt leider. Aber gerade die finanzielle Seite, wie auch die sprachliche, wird leider zu oft unterschätzt. Viele sehen es nicht, in welche gefährliche Abhängigkeit sie sich begeben. Unvorhergesehenes darf nicht passieren.Siggi! hat geschrieben:Daher bestehen viele Beiträge von Dir (nicht als Kritik verstehen, ist ja richtig so) immer aus der Wiederholung desselben Sachverhalts!
Eine Zeit lang billig zu leben, wie im Urlaub, ist kein Problem. Aber als Resident eben nicht. Allein wenn man z.B. die "Kleinigkeit" bedenkt, dass man in der Karibik recht bald die Nase voll hat von dem harten, trockenen Käse oder der "seltsamen" Wurst - dann kauft man eben bald die teuren, aus Europa importierten Produkte. Und dies ist mit vielen Dingen so. Meine Rechnung an der Kasse im Supermarkt für einen Grosseinkauf war oft höher, wie der Monatsverdienst der meisten Dominikaner.
Anders herum funktioniert es nur, wenn ich meinen bisherigen Standard herab setze - und wer will (kann) das schon auf Dauer ? Schliesslich wandere ich ja nicht aus, um dann schlechter leben zu müssen...

Gruss Klaus
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- arnego2
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Gewohnheit
Hallo Klaus,Caribe-Klaus hat geschrieben:.. die Nase voll hat von dem harten, trockenen Käse oder der "seltsamen" Wurst - und .... Schliesslich wandere ich ja nicht aus, um dann schlechter leben zu müssen...
Schlechter leben durch lokale Kost? Ich bin nicht der Ansicht daß das Leben dadurch schlechter wird wenn ich Hartkäse und seltsame Wurst essen muß.

Ein anderer Faktor sind die Preissteigerungen. Außerhalb der Inflatonsbereinigten Gesellschaft, können sie diese Verhältnisse (Billigland) schnell ändern. Ich habe ja das Glück das es hier mehr als eine Käsesorte gibt. Aber suchen muß man so etwas schon, und regelmäßig kriegt man kaum diese meist von kleinen Produzenten zubereiteten Lebensmittel, glaube auch das es vielleicht mehrere Käsesorten in der DomRep geben könnte.

Und wenn es keinen anderen Käse gibt, ist das vielleicht etwas was man anbieten könnte. Eine Marktwurst oder Käselücke sozusagen.

m-f-G
Arnego2
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Re: Gewohnheit
...dann gibt es eben mich mit meinen Kommentaren, die auch sicher manchmal Käse sind, zumindest für manche User...arnego2 hat geschrieben:Und wenn es keinen anderen Käse gibt...

Aber was ich eigentlich ausdrücken wollte, viele sehen, diese Leute verdienen sehr wenig und leben doch. Also ist es auch für mich günstig. Dies ist halt falsch, weil der Ausländer zwar eine Zeitlang so leben kann - aber nicht auf Dauer !
Beispiel aus der Dominikanischen Republik, aus dem Leben einer normalen Familie, ohne "Ausländer" innerhalb der Familie :
Kinder bekommen dieses Milchpulver, was man in Wasser einrührt - weil frische oder H-Milch zu teuer
Frühstück eine trockene Semmel mit Saft-Pulver in Wasser verdünnt (wenn überhaupt, darum hat die Regierung vo ca. 2 Jahren Schulfrühstück eingeführt, weil viele nicht's bekommen)
Mittagessen: traditionell Huhn mit Reis und Bohnen. ca. 5 x die Woche, da am günstigsten ist = 1 Huhn für 6-8 Personen
Abendessen 1 trockenes Brötchen mit Saft-Pulver und Wasser
Grossfamilie = es leben viele unter einem Dach und kochen gemeinsam. Miete zahlt niemand.
Sorry wegen dem Telegrammstil, aber dies soll verdeutlichen, warum ein Ausländer so nicht auf Dauer leben kann und wird - oder er sackt ab. Er braucht bedeutend mehr Geld zur Verfügung. Auch darum, aber nicht nur deswegen, meine Warnungen.
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Na ja, mit der lokalen Kost ist das so eine Sache. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Ich habe gestern erst in einem anderen Forum von einem Deutschen in Kiew gelesen, der sich beschwerte, dass die lokalen Würste ungeniessbar seien und die importierten natürlich teuerer als in D. Bei solchen Aussagen geht mir immer der (nicht existente) Hut hoch. Ich denke mir sofort: Dann soll dieser Mensch doch in D bleiben! (Jedoch kenne ich Klaus persönlich und würde ihm nie diese Mentalität unterstellen wollen). Es ist schon wahr, hier sind einige Wurstsorten für deutsche Zungen nicht besonders schmackhaft, aber in über 60 Sorten findet man sicher das eine oder andere. Natürlich, den Heißhunger auf "Nürnberger Rostbratwurst", den kann man hier nicht befriedigen. (Ich überlege ernsthaft diese für den Eigenbedarf selbst zu produzieren.) Dafür gibt es hier -wie wohl in jedem Land- das eine oder andere, was man in D gar nicht kennt, oder in D viel schlechter ist. Ich kenne die Karibik nicht, aber seit meinen Malaysia Aufenthalten weiß ich erst wie z.B. Mangos und Melonen wirklich schmecken können (und das man Eichhörnchen und Schlangen auch essen kann.) Muss man hingegen jeden Tag Schlangen essen, weil man sich ein "richtiges Essen" nicht leisten kann, ist das irgendwie auch nicht so erstrebenswert.
Wenn ich natürlich keine Mahlzeit mehr mit Genuss einnehmen kann, dann ist dies einerseits schon ein großes Defizit, aber andererseits ist Lebensqualität auch deutlich mehr als das Essen. Wenn es also um "besser und schlechter leben" geht, dann kommte es auch (zumindest für mich) sehr darauf an, wie selbstbestimmt der Tagesablauf ist, wieviel Druck (oder gar Streß) auf dem Arbeitsprozess liegt, wieviel Arbeit notwendig ist (ggf. muss man ja nicht 8 Stunden jeden Tag arbeiten, um leben zu können), wieviel Erholung, Entspannung und Schönes man in seiner Freizeit (oder auch im Beruf) enthält, ob man in einer schönen Gegend lebt, etc.
Gruß
Siggi
Wenn ich natürlich keine Mahlzeit mehr mit Genuss einnehmen kann, dann ist dies einerseits schon ein großes Defizit, aber andererseits ist Lebensqualität auch deutlich mehr als das Essen. Wenn es also um "besser und schlechter leben" geht, dann kommte es auch (zumindest für mich) sehr darauf an, wie selbstbestimmt der Tagesablauf ist, wieviel Druck (oder gar Streß) auf dem Arbeitsprozess liegt, wieviel Arbeit notwendig ist (ggf. muss man ja nicht 8 Stunden jeden Tag arbeiten, um leben zu können), wieviel Erholung, Entspannung und Schönes man in seiner Freizeit (oder auch im Beruf) enthält, ob man in einer schönen Gegend lebt, etc.
Gruß
Siggi
- arnego2
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Re: Gewohnheit
Hallo Klaus, aber klar es kommt darauf an wie wichtig es dem ist was er/sie ißt. Wem es nichts ausmacht, dann ist es doch wurscht, heheheCaribe-Klaus hat geschrieben:..... zumindest für manche User...![]()
....aber nicht nur deswegen, meine Warnungen.

Aber klar ist das es vielen nicht einfällt das andere Länder nicht nur andere Sitten haben, sondern auch andere Essgewohnheiten. Und wer sich nicht anpasst dem kann es teuer zu stehen kommen.

m-f-G
Arnego2
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Hallo Klaus,
sieht hier so ähnlich aus. Arme Menschen kompensieren Fleisch, Käse, Wurst (da vergleichsweise teuer) mit Kartoffeln, Brot und Nudeln. Dadurch hungert zwar niemand, aber ein paar Gurken und eine große Portion Kartoffeln, so stelle ich mir mein Abendessen auch nicht vor. Auch bei den Getränken sparen diese Leute, es wird Tee getrunken. Dadurch das die meisten Leute hier einen Gemüsegarten (Datscha) haben, sind zumindest genug Vitamie vorhanden. Aber auch das muss man auf Dauer mögen, denn es MUSS gegessen werden, was gerade da. Wenn Saison ist, dann gibt es Tomaten bis zum abwinken und Winter ist man zu arm, um sich diese aus dem Treibhaus leisten zu können. Dann gibt es hier ja noch einen richtigen Winter, wenn die Fernwärmeversorgung dann nicht eine angenehme Raumtemperatur erzeugt, dann sitzt die ganze Familie halt im Mantel in einem Zimmer. Geld für den Strom, den eine Zusatzheizung brauchen würde, hat man nicht. Wenn man sich so einen Lebensstil vorstellen kann, dann reichen wohl 100Euro im Monat zum Leben (wenn man eine eigene Immobilie hat). Ernsthaft krank werden sollte man natürlich nicht, zwar ist die Heilfürsorge frei, aber Medikamente, Spritzen, Verbände, etc. muss man selbst zahlen. So leben hier ca. 25% der Bevölkerung.
Gruß
Siggi
sieht hier so ähnlich aus. Arme Menschen kompensieren Fleisch, Käse, Wurst (da vergleichsweise teuer) mit Kartoffeln, Brot und Nudeln. Dadurch hungert zwar niemand, aber ein paar Gurken und eine große Portion Kartoffeln, so stelle ich mir mein Abendessen auch nicht vor. Auch bei den Getränken sparen diese Leute, es wird Tee getrunken. Dadurch das die meisten Leute hier einen Gemüsegarten (Datscha) haben, sind zumindest genug Vitamie vorhanden. Aber auch das muss man auf Dauer mögen, denn es MUSS gegessen werden, was gerade da. Wenn Saison ist, dann gibt es Tomaten bis zum abwinken und Winter ist man zu arm, um sich diese aus dem Treibhaus leisten zu können. Dann gibt es hier ja noch einen richtigen Winter, wenn die Fernwärmeversorgung dann nicht eine angenehme Raumtemperatur erzeugt, dann sitzt die ganze Familie halt im Mantel in einem Zimmer. Geld für den Strom, den eine Zusatzheizung brauchen würde, hat man nicht. Wenn man sich so einen Lebensstil vorstellen kann, dann reichen wohl 100Euro im Monat zum Leben (wenn man eine eigene Immobilie hat). Ernsthaft krank werden sollte man natürlich nicht, zwar ist die Heilfürsorge frei, aber Medikamente, Spritzen, Verbände, etc. muss man selbst zahlen. So leben hier ca. 25% der Bevölkerung.
Gruß
Siggi
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Re: Gewohnheit
Mit Sicherheit, merke ich an mir. Natürlich stellt man sich um - aber es muss einem auch schmecken. Und desto länger man sich etwas einbildet, umso mehr "nagt" es in einem. Ich als reiner Vollkornbrotesser hatte da schlechte Karten. Resultat, jeder Besucher musste mir das (haltbare) Brot aus Deutschland mitbringen.arnego2 hat geschrieben:...sondern auch andere Essgewohnheiten. Und wer sich nicht anpasst dem kann es teuer zu stehen kommen.
Die letzte Bestellung von Residenten, die man mir vor Abflug im Februar schickte, beinhaltete u.a. auch eine detaillierte Aufstellung von insgesamt 40 Tafeln Schokolade - probiere mal die im Lande hergestellte...

Betrachte ich mich nicht als Gourmet, aber vielleicht als kleiner Geniesser und dazu gehört ein guter Käse und Rotwein, tja dann heisst es für mich (teure) Importware kaufen, denn für den klebrig süssen Rotwein und den steinharten, sauren Käse, beides Produkte aus der Dominikanischen Republik, kann ich mich nicht begeistern - muss doch erstmal alles über meine Zunge sprich Geschmacksnerven...

Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Mensch Klaus,
immer diese Ansprüche! Du hast doch selbst die Reiseberichte ins Forum gestellt von dem Pärchen welches RD immer für eine handvoll Dollar bereist. Hast Du mal das Foto von deren "Kühlschrank" gesehen? Nur so geht es, Geiz ist Geil!
Aber mal im ernst: Ich habe den Eindruck, dass es eine ganze Reihe von Personen gibt, denen kommt es zuerst auf die Kosten an. Wenn man denn einen Euro gespart hat, dann lacht das Herz! Ist auch nicht meine Art.
Gruß
Siggi
P.S: Mit Rotwein und Käse hat man hier keine Probleme, der Rotwein ist exzellent und sehr preiswert und der lokale Käse durchaus schmackhaft. Also wann kommst Du endlich mal vorbei, um Dich davon selbst zu überzeugen?
immer diese Ansprüche! Du hast doch selbst die Reiseberichte ins Forum gestellt von dem Pärchen welches RD immer für eine handvoll Dollar bereist. Hast Du mal das Foto von deren "Kühlschrank" gesehen? Nur so geht es, Geiz ist Geil!
Aber mal im ernst: Ich habe den Eindruck, dass es eine ganze Reihe von Personen gibt, denen kommt es zuerst auf die Kosten an. Wenn man denn einen Euro gespart hat, dann lacht das Herz! Ist auch nicht meine Art.
Gruß
Siggi
P.S: Mit Rotwein und Käse hat man hier keine Probleme, der Rotwein ist exzellent und sehr preiswert und der lokale Käse durchaus schmackhaft. Also wann kommst Du endlich mal vorbei, um Dich davon selbst zu überzeugen?
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Wenn ich mich davon selber überzeugt habe, Junggeselle zu bleiben - sonst ist es mir dort zu gefährlich, ich bin (leider) immer noch nicht "moralisch" gefestigt...Siggi! hat geschrieben:...lokale Käse durchaus schmackhaft. Also wann kommst Du endlich mal vorbei, um Dich davon selbst zu überzeugen?

Ansonsten habe ich den Reisebericht veröffentlicht - aber nicht wegen der Ess- und Trinkgewohnheiten der Gruppe, ich könnte das nicht. Das 1. Flugzeug wäre meines.

Gruss Klaus
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Re: Man darf sich wundern!
Leider ja, wie die hohe Zahl der "Rückkehrer" beweist. Die kennen eben unser schönes Forum nicht, viele Fehler wären ihnen erspart geblieben. Vergiß aber dabei nicht, daß die "Sender" (Definition: Anstalten, die audiovisuelle Medien verbreiten, um Produkte an den Mann / die Frau zu bringen. Diese allgemein "Werbung" genannten Austrahlungen werden ab und zu durch Fragmente von Filmen oder Kaugummi-Serien unterbrochen) von Sensationsmache leben - Bild-Niveau eben. Also höchstens 1% des "Inhaltes" als bare Münze nehmen!malala hat geschrieben: ...
Da fragt man sich schon - werden die Leute vom Sender so dämlich hingestellt oder sind sie es tatsächlich? Manchmal kann man sich echt nur wundern!
Gruß, Winneone
Wo sind meine Koffer???
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Mit diesen Leute sollte man das Gleiche machen wie mit den Leuten hier in Deutschland, die ihrer alten "Heimat" hinterherjammern (und das in gutem deutschem Stil in Club-Manier aufziehen): ein One-way-ticket schenken. Solche Leute haben in fremden Ländern nichts, aber auch gar nichts zu suchen, unabhängig vom jeweiligen Land!rhonabeck hat geschrieben: ...
und treffen hier regelmäßig Deutsche, die kaum Englisch sprechen. Sie leben in sogenannten "walled villages" - mein Mann nennt sie Gefängnisse - leben in ständiger Angst, überfallen zu werden (ist ja auch kein Wunder, sie schreien richtig danach), hocken mit "Gleichgesinnten" zusammen, schimpfen über alles und jedes, beschweren sich, wie doch in Deutschland alles besser ist und machen das ganze Klima kaputt.
...
Leibe Grüße
Gruß, Winneone
Wo sind meine Koffer???