Gründe, nach ARGENTINA auszuwandern...
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Gründe, nach ARGENTINA auszuwandern...
...(keine Sorge, gibbes genausoviele Gründe dagegen, kommen demnächst...)
Argentinien ist ein Einwanderungsland.
"Unsere Vorfahren kommen von den Schiffen" ist Standartsatz. J.A.Roca (der auf den 100Ps-Scheinen) rottete konsequent alle Indios aus, somit gibbes hier noch nichmal Mestizen gar Neger (Andershäutige mit Migrationshintergrund heist des wohl in D...). Argies sind rassistisch unbefangen ein Standartsatz lautet "Hay negros de rassa...y negros de mierda".
Die Einwanderungsnotwendigkeiten sind einigermassen leicht zu erledigen, kostenmässig erträglich (mal übers Kreuz gebrochen 5' bis 10' Oëre).
Argentinien ist eines der günstigsten Länder der Welt, dies gepaart mit einer nahezu (im Postiven) europäischen Lebenskultur, Grossstädte (Buenos Aires. Cordoba, Mendoza, Santa Fe...kommend Rosario, Salta, Ushuaia...) wunderschön, eine Unzahl historischer Gebäude, Bauqualität wie nie in D gesehen.
Bei der ersten Erwanderung von BA verliebte ich mich dergestalt in die Stadt, dass ich letztlich meinen gesamten Lebens/geschäftsmittelpunkt hierher verlegte - ich bereute es NIE.
Ein gutes Mittagessen kostet mit GlasWein/Gaseosa und Nachspeise/Café ca 10 bis 13Pesos (:4,2=€), selbstverfreilich kann ich auch im französischen Lokal eines guten Freundes das 10-fache ausgeben...immer noch günschtig.
Bestes "mediteranes" Resto "Tomo I" im Hotel Panamericano: Drei-Gänge Menü mit 0,75-Flasche "Luigi Bosca" 115Ps.
In Porto Madero (neues "Schicki-Viertel" am Fluss) oder "Palermo-Hollywood" zahle ich noch mehr, ist halt in.
www.guiaoleo.com.ar der beste Guide durch alle Restos in BA
www.bairesgirls.com.ar eine unsolide site für Strassenköter wie mich, ich verlebe gerne wilde Nächte mit wechselnden Mädels.
Milion-Bar/Gran Bar Danzon die wohl witzigsten In-Treffs mit stetem Überschuss junger weiblicher Schönheiten. Confiterias mit jungen "teilgewerblichen" Damen...
Buenos Aires ist eine nie schlafende Stadt, Tango-Milongas gibbes all-night-thru bis zum nächsten Mittag, Lebensqualität ist weit genussreicher als in einer deutschen Metropole.
www.som.com.ar und danach www.topinmobiliaria.com gibt den zeitaktuellsten Stand aller Immo-Angebote bekannt.
Daneben die "Clasificados" von www.clarin.com oder www.lanacion.com.ar
Argentinier sind extrem gastfreundlich, sehr deutschfreundlich - bis fasziniert und es ist eine perfekte Mischung, deutsche Verwaltungserfahrung mit der Bereitschaft hiesiger Arbeitnehmer zu kombinieren.
Argentina ist eines der wenigen Länder im Süden mit breiter Mittelschicht, gebildeten Jugendlichen und hoher Bildungsmotivation der jungen Generation. Es ist ein junges Land, Kinder wohin das Auge sieht.
In BA gibbes mehr Buchhandlungen als in ganz Süddeutschland, Philosophie, Spiritualität und Religion sind grosse Themen im Alltagsbereich.
Opernaufführungen sind im absoluten Top-Welt-Niveau, leider wird hier eine neue Oper maximal 7 mal aufgeführt, da die Nachfrage zu gering ist...spassi ist meistens im Saal...morgen Rigoletto im "Avenida..."
Geschäftsmöglichkeiten mit deutscher Professionalität und hiesigen Mitarbeitern sind eine hervorragende Kombination. Viele (in D) etablierte Geschäftskonzepte fehlen hier noch.
Steuerlast und Kosten für Sozialsystem/Gesundheit sind weit unter D-Niveau.
Selbst unversichert erfährt man beste Behandlung in den öffentlichen Hospitalen.
Geschäftsmöglichkeiten sind, eine gewisse Grundprofessionalität vorausgesetzt, hervorragend. Notabene como inversor, nicht als "Arbeiter", da gibbes wenig Chancen, zu überleben, Basislohn ca. 700Ps, meistens schwarz bezahlt.
Argentina ist NICHTS für Looser, Flüchtlinge, Träumer und erfolglose Erbschleicher.
Argentina ist professionell, extrem reich (alleine 90 Mio.Tonnen Getreideprodoktion/Jahr bei 35 Millionen Bevölkerung spricht für sich) und offen für DICH, wenn Du mehr Lebensspass, Eträge, wilde Nächte und Lebensqualität suchst.
Um persönliche Eckdaten anzureissen, ich erwirtschafte im Bereich Neubau: Mietrenditen von ca. 25%p.A.
In Kauf und Refa von Appartements gerundete 15'- 20'usd Gewinn/Derpa Laufzeit drei Monat zwischen Besichtigung/Kauf/Refa/Verkauf.
Gottseidank ist dieses Land so weit weg, dass nur Exigentes den Flug in Kauf nehmen...seien sie herzlich willkommen, wo nötig gebe ich jede Hilfestellung...selbstverständlich gratis, um Zweifel auszuschalten.
Argentinien ist ein Einwanderungsland.
"Unsere Vorfahren kommen von den Schiffen" ist Standartsatz. J.A.Roca (der auf den 100Ps-Scheinen) rottete konsequent alle Indios aus, somit gibbes hier noch nichmal Mestizen gar Neger (Andershäutige mit Migrationshintergrund heist des wohl in D...). Argies sind rassistisch unbefangen ein Standartsatz lautet "Hay negros de rassa...y negros de mierda".
Die Einwanderungsnotwendigkeiten sind einigermassen leicht zu erledigen, kostenmässig erträglich (mal übers Kreuz gebrochen 5' bis 10' Oëre).
Argentinien ist eines der günstigsten Länder der Welt, dies gepaart mit einer nahezu (im Postiven) europäischen Lebenskultur, Grossstädte (Buenos Aires. Cordoba, Mendoza, Santa Fe...kommend Rosario, Salta, Ushuaia...) wunderschön, eine Unzahl historischer Gebäude, Bauqualität wie nie in D gesehen.
Bei der ersten Erwanderung von BA verliebte ich mich dergestalt in die Stadt, dass ich letztlich meinen gesamten Lebens/geschäftsmittelpunkt hierher verlegte - ich bereute es NIE.
Ein gutes Mittagessen kostet mit GlasWein/Gaseosa und Nachspeise/Café ca 10 bis 13Pesos (:4,2=€), selbstverfreilich kann ich auch im französischen Lokal eines guten Freundes das 10-fache ausgeben...immer noch günschtig.
Bestes "mediteranes" Resto "Tomo I" im Hotel Panamericano: Drei-Gänge Menü mit 0,75-Flasche "Luigi Bosca" 115Ps.
In Porto Madero (neues "Schicki-Viertel" am Fluss) oder "Palermo-Hollywood" zahle ich noch mehr, ist halt in.
www.guiaoleo.com.ar der beste Guide durch alle Restos in BA
www.bairesgirls.com.ar eine unsolide site für Strassenköter wie mich, ich verlebe gerne wilde Nächte mit wechselnden Mädels.
Milion-Bar/Gran Bar Danzon die wohl witzigsten In-Treffs mit stetem Überschuss junger weiblicher Schönheiten. Confiterias mit jungen "teilgewerblichen" Damen...
Buenos Aires ist eine nie schlafende Stadt, Tango-Milongas gibbes all-night-thru bis zum nächsten Mittag, Lebensqualität ist weit genussreicher als in einer deutschen Metropole.
www.som.com.ar und danach www.topinmobiliaria.com gibt den zeitaktuellsten Stand aller Immo-Angebote bekannt.
Daneben die "Clasificados" von www.clarin.com oder www.lanacion.com.ar
Argentinier sind extrem gastfreundlich, sehr deutschfreundlich - bis fasziniert und es ist eine perfekte Mischung, deutsche Verwaltungserfahrung mit der Bereitschaft hiesiger Arbeitnehmer zu kombinieren.
Argentina ist eines der wenigen Länder im Süden mit breiter Mittelschicht, gebildeten Jugendlichen und hoher Bildungsmotivation der jungen Generation. Es ist ein junges Land, Kinder wohin das Auge sieht.
In BA gibbes mehr Buchhandlungen als in ganz Süddeutschland, Philosophie, Spiritualität und Religion sind grosse Themen im Alltagsbereich.
Opernaufführungen sind im absoluten Top-Welt-Niveau, leider wird hier eine neue Oper maximal 7 mal aufgeführt, da die Nachfrage zu gering ist...spassi ist meistens im Saal...morgen Rigoletto im "Avenida..."
Geschäftsmöglichkeiten mit deutscher Professionalität und hiesigen Mitarbeitern sind eine hervorragende Kombination. Viele (in D) etablierte Geschäftskonzepte fehlen hier noch.
Steuerlast und Kosten für Sozialsystem/Gesundheit sind weit unter D-Niveau.
Selbst unversichert erfährt man beste Behandlung in den öffentlichen Hospitalen.
Geschäftsmöglichkeiten sind, eine gewisse Grundprofessionalität vorausgesetzt, hervorragend. Notabene como inversor, nicht als "Arbeiter", da gibbes wenig Chancen, zu überleben, Basislohn ca. 700Ps, meistens schwarz bezahlt.
Argentina ist NICHTS für Looser, Flüchtlinge, Träumer und erfolglose Erbschleicher.
Argentina ist professionell, extrem reich (alleine 90 Mio.Tonnen Getreideprodoktion/Jahr bei 35 Millionen Bevölkerung spricht für sich) und offen für DICH, wenn Du mehr Lebensspass, Eträge, wilde Nächte und Lebensqualität suchst.
Um persönliche Eckdaten anzureissen, ich erwirtschafte im Bereich Neubau: Mietrenditen von ca. 25%p.A.
In Kauf und Refa von Appartements gerundete 15'- 20'usd Gewinn/Derpa Laufzeit drei Monat zwischen Besichtigung/Kauf/Refa/Verkauf.
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Zuletzt geändert von spassmusssein am Mo Mai 07, 2007 5:15 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gründe, nach ARGENTINA auszuwandern...
Solltest Du so ein Land kennen, dann sage es mir, damit ich bloss nicht versehentlich mal dahin fliege...spassmusssein hat geschrieben:... Argentina ist NICHTS für Looser, Flüchtlinge, Träumer und erfolglose Erbschleicher...

Ansonsten Danke für Deinen Bericht. Vor allem muss ich Deine Beiträge immer mehrmals lesen, habe ich doch oft Probleme mit Deiner Ausdrucksweise, verstehe ich nicht immer gleich ?

Interessant auch, mal einen Abend mit "2-beinigen Fleddermäusen" unterwegs und an anderen Abenden in die Oper. Auf seriös oder so.

Meine erste Lehrerin für spanisch war eine Argentinierin, sie hatte damals nicht verstanden, dass ich dann in die Karibik gegangen bin, sie wollte mich von ihrer Heimat überzeugen. Hätte ich doch auf sie hören sollen ?

Die Wirtschaftsdatensehen ja eigentlich gut aus. Und für Kinder scheint es ja da auch mehrere Möglichkeiten zu geben, in Schulenvernünftig zu lernen. Wenn man denn mit schulpflichtigen Kindern auswandern will.
Na, dann bin ich mal schon darauf gespannt
nach dem Motto "nicht alles ist Gold was glänzt" ?spassmusssein hat geschrieben:Gründe, nach ARGENTINA auszuwandern...keine Sorge, gibbes genausoviele Gründe dagegen, kommen demnächst...
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Hallo,
Entschuldigung wenn ich mich vom anderen Ende der Welt mal mit unqualifizierten Zwischenrufen einmische.
Für so manchen Newcomer wäre auch mal eine Gegenüberstellung (ich weiß, das ist schwierig) interessant. Worin unterscheidet sich beispielsweise Argentinien von Chile und Uruguay? Lateinamerika hat so viele Länder und kaum ein Auswanderer wird sie wohl (fast?) alle wie Gothomog bereisen können. Wie soll man Eurer Meinung nach da einen Entscheidungsfindungsprozess beginnen?
Dann noch eine dumme Frage: Wie ist das Klima in BA. Zu vergleichen mit welchem Ort in Europa? Viele Leute wandern doch aus, weil es ihnen angeblich nie warm genug sein kann. Warum gehst Du dann freiwillig in ein Land, in dem es einen wahrnehmbaren Winter gibt?
Gruß
Siggi
Entschuldigung wenn ich mich vom anderen Ende der Welt mal mit unqualifizierten Zwischenrufen einmische.
Für so manchen Newcomer wäre auch mal eine Gegenüberstellung (ich weiß, das ist schwierig) interessant. Worin unterscheidet sich beispielsweise Argentinien von Chile und Uruguay? Lateinamerika hat so viele Länder und kaum ein Auswanderer wird sie wohl (fast?) alle wie Gothomog bereisen können. Wie soll man Eurer Meinung nach da einen Entscheidungsfindungsprozess beginnen?
Dann noch eine dumme Frage: Wie ist das Klima in BA. Zu vergleichen mit welchem Ort in Europa? Viele Leute wandern doch aus, weil es ihnen angeblich nie warm genug sein kann. Warum gehst Du dann freiwillig in ein Land, in dem es einen wahrnehmbaren Winter gibt?
Gruß
Siggi
- kurtchen
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- Registriert: Fr Jul 08, 2005 6:34 pm
- Wohnort: nach 5 Jahren Beneluxländer in Köln gelandet
Chile ist die Nummer 1 in Suedamerika was Wirtschaftskraft angeht.
Ihr Handel, auch mit Deutschland, boomt.
Es gibt dort deutsche Berufausbildungen der Auslands.IHK,
wer das hinter sich gebracht hat kann sich die Firmen aussuchen.
Die Deutschen sind überall in wichtigen Positionen, was in anderen Ländern scheinbar nicht der Fall ist.(Ausnahme vielleicht Blumenau in Brasilien).
Klar: Brasilien und auch Argentinien haben ihre Wirtschaftskrise hinter sich, eine Krise die das stabile Chile nie gehabt hat.
Da kamen Tausende von Gastarbeitern aus Argentinien oder Brasilien
nach Chile(war vor ca. 3 Jahren). Wurde mit meiner chilenischen Partnerin selber mal angesprochen ob ich einen Job zu vergeben habe,
lag wohl an meiner Kleidung ????
Auch die Krimilitaet in Chile ist für Suedamerika extrem gering , und Korruption
kaum bekannt(versucht mal eine chilenischen Polzisten zu bestechen !
, das ist unmöglich). Höngt vielleicht mit der Diktadur von Pinochet zusammen.
soweit kurtchens Werbung für Chile am Sonntag.
Kurtchen
Ach vielleicht sollte ich doch lieber mein Spanisch verbessern
anstatt Französisch zu lernen ?
Ihr Handel, auch mit Deutschland, boomt.
Es gibt dort deutsche Berufausbildungen der Auslands.IHK,
wer das hinter sich gebracht hat kann sich die Firmen aussuchen.
Die Deutschen sind überall in wichtigen Positionen, was in anderen Ländern scheinbar nicht der Fall ist.(Ausnahme vielleicht Blumenau in Brasilien).
Klar: Brasilien und auch Argentinien haben ihre Wirtschaftskrise hinter sich, eine Krise die das stabile Chile nie gehabt hat.
Da kamen Tausende von Gastarbeitern aus Argentinien oder Brasilien
nach Chile(war vor ca. 3 Jahren). Wurde mit meiner chilenischen Partnerin selber mal angesprochen ob ich einen Job zu vergeben habe,
lag wohl an meiner Kleidung ????
Auch die Krimilitaet in Chile ist für Suedamerika extrem gering , und Korruption
kaum bekannt(versucht mal eine chilenischen Polzisten zu bestechen !
, das ist unmöglich). Höngt vielleicht mit der Diktadur von Pinochet zusammen.
soweit kurtchens Werbung für Chile am Sonntag.
Kurtchen
Ach vielleicht sollte ich doch lieber mein Spanisch verbessern
anstatt Französisch zu lernen ?
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Aus dieser geographischen Richtung kam bisher noch nie viel Vernünftiges. Politisch gemeint. Man gewöhnt sich an alles.Siggi! hat geschrieben:Entschuldigung wenn ich mich vom anderen Ende der Welt mal mit unqualifizierten Zwischenrufen einmische.

Ich glaube, ein Vergleich zwischen diesen 3 genannten Ländern, dies ist wirklich nicht einfach. Es wird immer sehr subjektiv mit persönlichen Emotionen durchzogen sein. Da sollte schon jeder selber vor Ort vergleichen.
Wieso wundere ich mich jetzt nicht ?Siggi! hat geschrieben:Dann noch eine dumme Frage...

Anhand dieser Wettervorhersagekannst Du sehen, dass sich unser Spassvogel bei seinen nächtlichen Exkursionen jetzt warm anziehen muss. Da findest Du auch noch ein paar Städte mehr. Na und diese Klimadiagrammedarfst Du dann mit den gewünschten Regionen selber vergleichen, da ist mir dann doch die Arbeit zu viel.
So, für heute habe ich nun wieder meine gute Tat vollbracht und kann nun endlich zum Weissbier übergehen.

Gruss Klaus
Nachtrag: Tja kurtchen, langsam bekomme auch ich den Eindruck, Du lernst die falsche Fremdsprache...

Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Hallo Klaus,
danke für die Klimatabelle, aber so etwas sagt m.E. wenig. Ich habe gerade mal nachgeschaut, wo ich den Sommer 2004 und 2005 verbracht habe. Durchschnittstemperatur im Hochsommer 19,1° steht dort. Das hört sich nicht viel an, bedeutet aber tagsüber über 30° und es kühlt sich nachts stark ab. Andererseits kenne ich den Oktober mit 17° auf der Krim. Wenn da der Wind stark und feucht ist, dann will man sich nicht mehr draußen aufhalten. Die gefühlte Temperatur, der Wind und die Luftfeuchtigkeit zusammen erzeugen erst ein Wohlbefinden. Darum ging meine Frage an unseren Mann vor Ort.
Gruß
Siggi
danke für die Klimatabelle, aber so etwas sagt m.E. wenig. Ich habe gerade mal nachgeschaut, wo ich den Sommer 2004 und 2005 verbracht habe. Durchschnittstemperatur im Hochsommer 19,1° steht dort. Das hört sich nicht viel an, bedeutet aber tagsüber über 30° und es kühlt sich nachts stark ab. Andererseits kenne ich den Oktober mit 17° auf der Krim. Wenn da der Wind stark und feucht ist, dann will man sich nicht mehr draußen aufhalten. Die gefühlte Temperatur, der Wind und die Luftfeuchtigkeit zusammen erzeugen erst ein Wohlbefinden. Darum ging meine Frage an unseren Mann vor Ort.
Gruß
Siggi
Zuletzt geändert von Siggi! am Do Mär 27, 2008 10:51 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Wetterbericht...igung!
Hates heute freundliche 21Grad und Sonne, allerdings ist dieses jahr der Herbst sehr regnerisch gewesen, was meinen Bau etwas hinderte. Ich schÄtze den Wechsel zwischen den Jahreszeiten und wollte lediglich nie mehr Minusgrade erleben. Im Süden des Lnades kannmer des aber ooch (Ushiaia, Rio Gallegos...) im Norden gibbes die Hitze, Missiones mit den wohl schönsten Frauen des Landes, freundlicherweise kömmt meine Zaubersekretärin daher
dann Formosa...Salta.
Mich hat initial sicher die hervorragende Gastfreundschaft als auch die blendenden Invest-Möglichkeiten nach der Krise (2001/02) motiviert (Bankabhebungen für Argies waren auf 1000Ps/Monat begrenzt, Immos verfielen auf ca. 30% ihres Wertes). Dazu hatte ich das Glück, die richtigen Berater, Vermittler, Anwälte und Notare kennenzulernen und von Anfangs an ein Top-Team von Mitarbeitern. Letztlich war BA auch einfach die Stadt, die ich stets gesucht hatte, ohne dies zu wissen. Ich BIN hier einfach, geniesse und danke für jeden Tag und freue mich schon auf die sexy Winterverpackungen der Mäuse hier...ich packe gerne Geschenke aus
Schulsystem ist im Privatbereich Top auch die Unis, der Bildungstrieb der jungen Leute ist gross, ich hatte viele Bauhelfer, die nach einem harten 10-Stundentag abends noch studierten.
Chile kenne ich nicht, da müsste ich Lügen.
Uruguay war das Land, in welches ich ursprünglich reisen wollte, heute gesehen ist es mir zu klein, zu langweilig, und zu abhängig vom grossen Bruder Argentina.
Andererseits ist UY sicherer, stabiler und in den ländlichen Regionen günstiger (Preise für Campo, Häuser etc) als Arg. Mit 3,5Mio Bewohner hat Uy ca. 10% der Bevölkerung von Arg, ist Hauptsächlich Dienstleistungsland (neben etwas Land/Forstwirtschaft und Turismus)
Das Banksystem in Uy ist solider, spassi hatte dort mal ein Konto, die Bank (Banco Montavideo) ging Pleite und ich erhielt trotzdem zeitnah meine Einlage von der Zentralbank zurück. In dieser Zeit hatte mir Antaresuy sehr geholfen, da mein Geschäftsspanisch da noch nicht so fit war. Der schönste Platz in nUY ist "Punta Ballenas" eine Halbinsel vor P. del Este mit Bllick über die zwei Küsten (nach MV und nach PdE) einem von einem Künstler erbauten Hotel (Casa Pueblo) und on Top ein hochramontischer Parkplatz auf welchem spassi eines Nachts höchst zweifelhafte Schleimhautkontakte pflgte...das erste Mal seit Jahren in einem Auto
Hates heute freundliche 21Grad und Sonne, allerdings ist dieses jahr der Herbst sehr regnerisch gewesen, was meinen Bau etwas hinderte. Ich schÄtze den Wechsel zwischen den Jahreszeiten und wollte lediglich nie mehr Minusgrade erleben. Im Süden des Lnades kannmer des aber ooch (Ushiaia, Rio Gallegos...) im Norden gibbes die Hitze, Missiones mit den wohl schönsten Frauen des Landes, freundlicherweise kömmt meine Zaubersekretärin daher

Mich hat initial sicher die hervorragende Gastfreundschaft als auch die blendenden Invest-Möglichkeiten nach der Krise (2001/02) motiviert (Bankabhebungen für Argies waren auf 1000Ps/Monat begrenzt, Immos verfielen auf ca. 30% ihres Wertes). Dazu hatte ich das Glück, die richtigen Berater, Vermittler, Anwälte und Notare kennenzulernen und von Anfangs an ein Top-Team von Mitarbeitern. Letztlich war BA auch einfach die Stadt, die ich stets gesucht hatte, ohne dies zu wissen. Ich BIN hier einfach, geniesse und danke für jeden Tag und freue mich schon auf die sexy Winterverpackungen der Mäuse hier...ich packe gerne Geschenke aus

Schulsystem ist im Privatbereich Top auch die Unis, der Bildungstrieb der jungen Leute ist gross, ich hatte viele Bauhelfer, die nach einem harten 10-Stundentag abends noch studierten.
Chile kenne ich nicht, da müsste ich Lügen.
Uruguay war das Land, in welches ich ursprünglich reisen wollte, heute gesehen ist es mir zu klein, zu langweilig, und zu abhängig vom grossen Bruder Argentina.
Andererseits ist UY sicherer, stabiler und in den ländlichen Regionen günstiger (Preise für Campo, Häuser etc) als Arg. Mit 3,5Mio Bewohner hat Uy ca. 10% der Bevölkerung von Arg, ist Hauptsächlich Dienstleistungsland (neben etwas Land/Forstwirtschaft und Turismus)
Das Banksystem in Uy ist solider, spassi hatte dort mal ein Konto, die Bank (Banco Montavideo) ging Pleite und ich erhielt trotzdem zeitnah meine Einlage von der Zentralbank zurück. In dieser Zeit hatte mir Antaresuy sehr geholfen, da mein Geschäftsspanisch da noch nicht so fit war. Der schönste Platz in nUY ist "Punta Ballenas" eine Halbinsel vor P. del Este mit Bllick über die zwei Küsten (nach MV und nach PdE) einem von einem Künstler erbauten Hotel (Casa Pueblo) und on Top ein hochramontischer Parkplatz auf welchem spassi eines Nachts höchst zweifelhafte Schleimhautkontakte pflgte...das erste Mal seit Jahren in einem Auto

Well, my son, life is like a beanstalk...isn´t it (Gary Brooker)
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Wetter an und pfirsich...
...ist in und um BA sehr angenehm für denwelchigen, der Regen hasst, Sonne liebt, einen schönen Frühling und Herbst auch ganz reizvoll findet und die manchmal sehr heisse Hitze (hier spricht man neben der Temperatur auch über "sensación termica" isses so wie Du spürst auf Haut;) ) lässt sich durch Klimaanlagen ohne Probs aushalten. Die erstaunlichsten Ersteindrücke sind Weihnachten/Neujahr bei über 30 Grad zu erleben und wenn in D der Sommer beginnt, frischt es hier ab. Nachts kann es zwischen Mai und August mal bis plus 3,4,5 Grad abkühlen, tagsüber ist "kalt" wenn 15Grad unterschritten werden. Da die Eingeborenen hier Kälte anders empfinden, wickeln sie sich manchmal derart in Wintermäntel wenn spassi gerade mal ein chaleco erwägt.
Generell gibbes hier etwa 10mal im Jahr "lindo dia", diskutiert man auch sofort mit Nachbarn, Taxler, Busfahrer oder sonstjemandem (die Menschen reden hier sehr gerne über whatever, Wetter ist der beste Einstieg.
Eine ungeheuer nette Eigenart Argentinas sind die "Dia de/-l..." nahezu jeder Tag des Jahres hat ein Motto und wird mit Geschenkchen/Aufmerksamkeiten gefeiert:
Dia de Primavera (21.09.) Dia del Medico, Dia del periodista, Dia del Syndicalista (KOTZ¡¡¡!!!), Dia de la secretaria (krieg ich immer geschimpft, wenn ich vergass
),
Dia/semana de la dulzura (man schenkt jedwedem ein Bonbon/Alfajor/Pralinchen und darf dann ein Küsschen bekommen...seeeeehhhr angenehm!!¡¡)
Dia del Amigo: am 20. Juni, man trifft sich mit Freunden zum...Freunde treffen...feiern mittags meist die Männchen (beim Mittagessen und der dann folgende Nachmittag hat eine Produktivität gleich 0,8 und mehr...promille...) abends feiern dann die Mädels mit ihren Freundinnen in einem Resto/Bar und die Jungs treffen sich zu Hause mit Freunden zum Asado mit lecker Mendoza-Wein...hmmmmm oder Quilmes-Bier (bääähhh welche Plörre). So findet fast jeden Tag etwas Feiernswertes statt und bei wirklichen Feiertagen (nächster ist 25.05.) wünscht man sich schon am Vortag "Feliz dia!!!"
Zu Gothmog's Anmerkung, vom Facettenreichtum ist Spanisch dem Deutschen sehr nah, viele Sprichworte gibbes identisch in beiden Sprachen, generell ist Spanisch höflicher, manchmal fast mittelalterlich formell (caballero, Don, Usted/-es, 2. Person Plural wenn verwendet...) die meisten Schwierigkeiten macht der "Subjunktiv" eine dem Konjunktiv ähnliche Eleganzform, die elementarer Bestandteil ist...in manchen Vergangenheitsstrukturen kommt da spassi noch immer zum straucheln...oder er trickst mit Seit-Konstruktionen um seine Schwächen zu verstecken...
Mit täglichem Zeitungslesen erweitert sich der aktive Wortschatz schnell und solide und bekannte Filme mit Untertiteln vermitteln schnell die Alltagssprache.
Oft ist die eigene Unsicherheit stärker als die reale Sprachbeherrschung, viele Einheimische machen da mehr Fehler und ich freue mich, dass man seit einiger Zeit nur immer fragt ob ich Venezuelaner sei (da gibbes angeblich 260 Dialekte des castelano) oder Mexikaner, des Akzentes wegen.
Wenn man glaubt, Spanisch zu können, muss man sich hier an "lunfardo", den "porteño-Slang"/ die Sprache des Tangos heranwagen: Chorro = ladron, rati = tira = azul = poli = Polizist, jermu = mujer = Frau (viele ähnliche Verdrehungen), chabomba = bombacha = Höschen, und-und-und man lernt nie aus und eines steht immer fest: das beste carne hat Argentinien und diesem wende ich mich gleich zu wenn der Gastwirt meines Vertrauens seine Türe öffnet
Generell gibbes hier etwa 10mal im Jahr "lindo dia", diskutiert man auch sofort mit Nachbarn, Taxler, Busfahrer oder sonstjemandem (die Menschen reden hier sehr gerne über whatever, Wetter ist der beste Einstieg.
Eine ungeheuer nette Eigenart Argentinas sind die "Dia de/-l..." nahezu jeder Tag des Jahres hat ein Motto und wird mit Geschenkchen/Aufmerksamkeiten gefeiert:
Dia de Primavera (21.09.) Dia del Medico, Dia del periodista, Dia del Syndicalista (KOTZ¡¡¡!!!), Dia de la secretaria (krieg ich immer geschimpft, wenn ich vergass

Dia/semana de la dulzura (man schenkt jedwedem ein Bonbon/Alfajor/Pralinchen und darf dann ein Küsschen bekommen...seeeeehhhr angenehm!!¡¡)
Dia del Amigo: am 20. Juni, man trifft sich mit Freunden zum...Freunde treffen...feiern mittags meist die Männchen (beim Mittagessen und der dann folgende Nachmittag hat eine Produktivität gleich 0,8 und mehr...promille...) abends feiern dann die Mädels mit ihren Freundinnen in einem Resto/Bar und die Jungs treffen sich zu Hause mit Freunden zum Asado mit lecker Mendoza-Wein...hmmmmm oder Quilmes-Bier (bääähhh welche Plörre). So findet fast jeden Tag etwas Feiernswertes statt und bei wirklichen Feiertagen (nächster ist 25.05.) wünscht man sich schon am Vortag "Feliz dia!!!"
Zu Gothmog's Anmerkung, vom Facettenreichtum ist Spanisch dem Deutschen sehr nah, viele Sprichworte gibbes identisch in beiden Sprachen, generell ist Spanisch höflicher, manchmal fast mittelalterlich formell (caballero, Don, Usted/-es, 2. Person Plural wenn verwendet...) die meisten Schwierigkeiten macht der "Subjunktiv" eine dem Konjunktiv ähnliche Eleganzform, die elementarer Bestandteil ist...in manchen Vergangenheitsstrukturen kommt da spassi noch immer zum straucheln...oder er trickst mit Seit-Konstruktionen um seine Schwächen zu verstecken...

Mit täglichem Zeitungslesen erweitert sich der aktive Wortschatz schnell und solide und bekannte Filme mit Untertiteln vermitteln schnell die Alltagssprache.
Oft ist die eigene Unsicherheit stärker als die reale Sprachbeherrschung, viele Einheimische machen da mehr Fehler und ich freue mich, dass man seit einiger Zeit nur immer fragt ob ich Venezuelaner sei (da gibbes angeblich 260 Dialekte des castelano) oder Mexikaner, des Akzentes wegen.
Wenn man glaubt, Spanisch zu können, muss man sich hier an "lunfardo", den "porteño-Slang"/ die Sprache des Tangos heranwagen: Chorro = ladron, rati = tira = azul = poli = Polizist, jermu = mujer = Frau (viele ähnliche Verdrehungen), chabomba = bombacha = Höschen, und-und-und man lernt nie aus und eines steht immer fest: das beste carne hat Argentinien und diesem wende ich mich gleich zu wenn der Gastwirt meines Vertrauens seine Türe öffnet

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25 de mayo. DIA DE LA PATRIA !!!¡¡¡
Ist so ein Tag, gar eine Woche in der es (eichentlich*) zauberhaft ist, hier zu leben. Der Tag ist arbeitsfrei, man grillt sein "Asado" mit Freunden oder Familie und einem guten günstigen "Mendoza-Wein" oder man isst "Locro" ein dem "Pichelsteiner" ähnlicher Eintopf mit Schweinefleisch, Garbanzos, Speck und Frischkäse als Einlage...hmmmmmmmmmmmm
Wieder ein tag in dem man sich "feliz dia!" wünscht, von Nachbar zu Nachbar, auf der Strasse oder im Freundestreffen.
Hatte mir in "D" jemals jemand "feliz dia" zum 17.Juni zugerufen???
Fast alle Autos pinnen sich eine oder zwei Nationalflaggen an die Fenster, viele Häuser (auch mein Bürofenster) hängen die neu erworbenen (jedes Jahr zuminnerst) Flagge nach aussen und diese ist sicher für Ex-Bayern imposant...weiss-blau...im weissen Zwischenbereich eine 32-strahlige, lachende Sonne. Woher die Strahlenzahl kommt, konnte mir bis heute niemand beantworten.
Reizender (¡¡¡) Nebenaspekt der "Sonne" ist, dass diese nur auf die Fahne kam, wenn Krieg ausgerufen ward - also Argie- (und somit spassi-) -land benutzt seit -zig Jahren die Kriegsflagge als "Norm"...in "D" war die irchendwie rot-weiss und...werweisswasnoch ;(
*Man muss die Menschen so verstehen, ein um den Aufbau wieder und wieder kämpfendes Arbeitervolk hier, stets mehr abgezockt von ihren betrügenden "Vertretern", den sogenannten "compañeros" der Gewerkschaften als von der abgreifenden Klasse der Politiker freut sich über ein "fin de la semana largo".
Man nimmt alles Chaos auf sich um drei Tage in "Mardel" abzuschalten und mittlerweile prügeln die kleinen Chargen der Stadtpolitik aufeinander ein (nächste Woche Wahl der Bürgermeister).
Keiner wird etwas verändern, eine- oder zehn Millionen in der eigenen Tasche wiegen besser als "la guita" investiert in der Strasse.
Die Kandidaten verschanzen sich hinter ihren Wahlberatern, die gleichwohl Scheisse als Grundnahrungsmittel bewerben würden, gäbe ihnen Mc.Bobo den Etat.
Wer die Suppe löffelt, wird irgendeines Tages auch ablehnen "Kuchen zu essen, wenn es kein Brot mehr gibt"
Abel Posse beschrieb in einem (wie immer hervorragenden) Artikel der "La Nación" gestern, dass das Land welches nach der Revolución und folgenden Kriegen es schaffte, sich zu einem der reichsten Länder heraufzukämpfen derzeit die gleiche Energie destruktiv verwendet, um "zurück in die Wüste" zu gelangen...ein bedenkenswerter aber auch änderungsbereiter Zwischenbereich.
DIA DE LA PATRIA...Solche, an sich schönen Lebenssituationen in Buenos Aires werden schamlos von den miesesten sich selbst bereichernden Würmern und Asseln (gell lieber Wolfgang Ambros), den Gewerkschaftsbossen ausgenutzt man bestreikt Hotels, Tourismus, Hauptstrassen...ein Hohelied diesen Bossen, die zumeist nie einen Tag als "Arbeiter" verbrachten, hochgeboren oder hochgehieft ist es halt leicht Schaden anzurichten, den andere zahlen.
Strassen und Bahnhöfe blockieren um mehr im eigenen Topf zu haben.
Die Gewerkschaften werden ihr Schicksal hier erleiden, wie in den siebzigern in "D" ... "NEUE HEIMAT" eine der karatstärksten Pleiten...
Gewerkschafter sollen diskutierend, verbal kämpfend und hart verhandelnd Rechte durchsetzen. Gewerkschaftlicher (Bau-) Unternehmer zu sein ist schon im Gedankenscheitern geboren, Streik, Blockade, Schaden bringen zieht das eigene Fundament weg. "Schiesser" hiess glaube ich der Grossbäcker, der danach einige Tage die Pleite verwaltete.
Das "Verbot" ist Folge des Fehlens an Argumenten in der Politik- ein hervorragender Satz.
Streik und Blockade, maskierte Gesichter und Prügel in der Hand der Beweis, dass der Mensch hirnlos überlebt.
Aber es geht hier um Gründe PRO-ARGENTINA
Der oftverschlissene "common sense" (John Locke ist hier sicher weitgehend unbekannt, die Revolución fand 1810 statt) ist hier eigentlich erst im Anbeginn.
Neben der weltüblichen Kriminalität hat dieses reizende Land, in Herz und Seele eines Volkes, das seine eigene Nationalität bisher noch nie fand, vielleicht nie sich suchen wagte, möglicherweise die Kraft wirklich Neues zu versuchen.
Wir sind nicht nur wirtschaftlich...auch intellektuell global geworden. Altes Feindbild-Stroh zu dreschen führt nicht weiter, die Welt wird, muss und kann nicht anders als die Verteilungen zu ändern.
In Argentina führte Silvio Gesell seine Gedanken aus, hier gibbes in "Segunda mano" (=kurz und fündig) eine Riesenrubrik "trueque" TAUSCH.
Für ein Kilo Papier erhält ein "cartonero" (vulgo "Lumpensammler") derzeit
0,23Ps (: 4,15 = €)
ein Kilo von Scheinen á 500 € sind 1,2 mio. Walkerland hatte grösste logistische Probleme ihre EHEMALS-Greenbacks nach Irak zu exportieren...dabei hän die doch Scheinche von eener Melon...allerdings nur "internal value"
Naja dazu haben sie einen potthässlich, fensterbausteinbebrillten, präsenilen Nestflüchter Namens Grünspan der dümmlich brabbelnd die Welt bewegen will, diese irrsinnig-unsinnige Welt der bedruckten Illusion.
Zwischen dem realen Wert von Pappe und Druckfarbe und scheinbarem Wert, liegt nur die reine Illusion oder der schräge Roman von Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis".
Vielleicht ist dieses reizende Volk hier eines Tages in der Lage, die Wertigkeiten wieder gemäss der Schwerkraft zu gerieren.
Man verzeihe mein Abschweifen, feiern wir den Tag zu Ende
Wieder ein tag in dem man sich "feliz dia!" wünscht, von Nachbar zu Nachbar, auf der Strasse oder im Freundestreffen.
Hatte mir in "D" jemals jemand "feliz dia" zum 17.Juni zugerufen???
Fast alle Autos pinnen sich eine oder zwei Nationalflaggen an die Fenster, viele Häuser (auch mein Bürofenster) hängen die neu erworbenen (jedes Jahr zuminnerst) Flagge nach aussen und diese ist sicher für Ex-Bayern imposant...weiss-blau...im weissen Zwischenbereich eine 32-strahlige, lachende Sonne. Woher die Strahlenzahl kommt, konnte mir bis heute niemand beantworten.
Reizender (¡¡¡) Nebenaspekt der "Sonne" ist, dass diese nur auf die Fahne kam, wenn Krieg ausgerufen ward - also Argie- (und somit spassi-) -land benutzt seit -zig Jahren die Kriegsflagge als "Norm"...in "D" war die irchendwie rot-weiss und...werweisswasnoch ;(
*Man muss die Menschen so verstehen, ein um den Aufbau wieder und wieder kämpfendes Arbeitervolk hier, stets mehr abgezockt von ihren betrügenden "Vertretern", den sogenannten "compañeros" der Gewerkschaften als von der abgreifenden Klasse der Politiker freut sich über ein "fin de la semana largo".
Man nimmt alles Chaos auf sich um drei Tage in "Mardel" abzuschalten und mittlerweile prügeln die kleinen Chargen der Stadtpolitik aufeinander ein (nächste Woche Wahl der Bürgermeister).
Keiner wird etwas verändern, eine- oder zehn Millionen in der eigenen Tasche wiegen besser als "la guita" investiert in der Strasse.
Die Kandidaten verschanzen sich hinter ihren Wahlberatern, die gleichwohl Scheisse als Grundnahrungsmittel bewerben würden, gäbe ihnen Mc.Bobo den Etat.
Wer die Suppe löffelt, wird irgendeines Tages auch ablehnen "Kuchen zu essen, wenn es kein Brot mehr gibt"
Abel Posse beschrieb in einem (wie immer hervorragenden) Artikel der "La Nación" gestern, dass das Land welches nach der Revolución und folgenden Kriegen es schaffte, sich zu einem der reichsten Länder heraufzukämpfen derzeit die gleiche Energie destruktiv verwendet, um "zurück in die Wüste" zu gelangen...ein bedenkenswerter aber auch änderungsbereiter Zwischenbereich.
DIA DE LA PATRIA...Solche, an sich schönen Lebenssituationen in Buenos Aires werden schamlos von den miesesten sich selbst bereichernden Würmern und Asseln (gell lieber Wolfgang Ambros), den Gewerkschaftsbossen ausgenutzt man bestreikt Hotels, Tourismus, Hauptstrassen...ein Hohelied diesen Bossen, die zumeist nie einen Tag als "Arbeiter" verbrachten, hochgeboren oder hochgehieft ist es halt leicht Schaden anzurichten, den andere zahlen.
Strassen und Bahnhöfe blockieren um mehr im eigenen Topf zu haben.
Die Gewerkschaften werden ihr Schicksal hier erleiden, wie in den siebzigern in "D" ... "NEUE HEIMAT" eine der karatstärksten Pleiten...
Gewerkschafter sollen diskutierend, verbal kämpfend und hart verhandelnd Rechte durchsetzen. Gewerkschaftlicher (Bau-) Unternehmer zu sein ist schon im Gedankenscheitern geboren, Streik, Blockade, Schaden bringen zieht das eigene Fundament weg. "Schiesser" hiess glaube ich der Grossbäcker, der danach einige Tage die Pleite verwaltete.
Das "Verbot" ist Folge des Fehlens an Argumenten in der Politik- ein hervorragender Satz.
Streik und Blockade, maskierte Gesichter und Prügel in der Hand der Beweis, dass der Mensch hirnlos überlebt.
Aber es geht hier um Gründe PRO-ARGENTINA
Der oftverschlissene "common sense" (John Locke ist hier sicher weitgehend unbekannt, die Revolución fand 1810 statt) ist hier eigentlich erst im Anbeginn.
Neben der weltüblichen Kriminalität hat dieses reizende Land, in Herz und Seele eines Volkes, das seine eigene Nationalität bisher noch nie fand, vielleicht nie sich suchen wagte, möglicherweise die Kraft wirklich Neues zu versuchen.
Wir sind nicht nur wirtschaftlich...auch intellektuell global geworden. Altes Feindbild-Stroh zu dreschen führt nicht weiter, die Welt wird, muss und kann nicht anders als die Verteilungen zu ändern.
In Argentina führte Silvio Gesell seine Gedanken aus, hier gibbes in "Segunda mano" (=kurz und fündig) eine Riesenrubrik "trueque" TAUSCH.
Für ein Kilo Papier erhält ein "cartonero" (vulgo "Lumpensammler") derzeit
0,23Ps (: 4,15 = €)
ein Kilo von Scheinen á 500 € sind 1,2 mio. Walkerland hatte grösste logistische Probleme ihre EHEMALS-Greenbacks nach Irak zu exportieren...dabei hän die doch Scheinche von eener Melon...allerdings nur "internal value"
Naja dazu haben sie einen potthässlich, fensterbausteinbebrillten, präsenilen Nestflüchter Namens Grünspan der dümmlich brabbelnd die Welt bewegen will, diese irrsinnig-unsinnige Welt der bedruckten Illusion.
Zwischen dem realen Wert von Pappe und Druckfarbe und scheinbarem Wert, liegt nur die reine Illusion oder der schräge Roman von Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis".
Vielleicht ist dieses reizende Volk hier eines Tages in der Lage, die Wertigkeiten wieder gemäss der Schwerkraft zu gerieren.
Man verzeihe mein Abschweifen, feiern wir den Tag zu Ende
Well, my son, life is like a beanstalk...isn´t it (Gary Brooker)
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- Moderator
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- Wohnort: Landkreis Starnberg - das 5-Seen-Land
Deutsch-Argentinische Freundschaft
Wie ich dem Artikel vom 22.09.07 entnehmen konnte, ist das mit dem Ansehen der Deutschen in Argentinien tatsächlich und noch immer so...
(Titelblatt zur Vergrösserung anklicken)
> Der Obelisk als Wahrzeichen deutsch-argentinischer Beziehungen
Unterschiedliche Mentalität und doch...
Gruss Klaus
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Unterschiedliche Mentalität und doch...

Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
- kurtchen
- Beiträge: 1175
- Registriert: Fr Jul 08, 2005 6:34 pm
- Wohnort: nach 5 Jahren Beneluxländer in Köln gelandet
aber beim Fussball hören die Deutsch-Argentinischen Freundschaften
auf, oder nicht ?
Als wir die gauchos beim WK nach Hause geschickt haben gab es nicht
nur auf dem Spielplatz Randale, sondern auch in BA.
Nach Ihrer Niederlage wurden deutsche Studenten, die gemeinsam
mit argentinischen Studenten im Goetheinstitut feierten,
mit Flaschen beworfen.
Na ja Fussball eben.
Kurtchen
der dieses Jahr anstelle von Argentinien nach Brasilien in Urlaub
fährt
auf, oder nicht ?
Als wir die gauchos beim WK nach Hause geschickt haben gab es nicht
nur auf dem Spielplatz Randale, sondern auch in BA.
Nach Ihrer Niederlage wurden deutsche Studenten, die gemeinsam
mit argentinischen Studenten im Goetheinstitut feierten,
mit Flaschen beworfen.
Na ja Fussball eben.
Kurtchen
der dieses Jahr anstelle von Argentinien nach Brasilien in Urlaub
fährt
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- Beiträge: 668
- Registriert: Sa Apr 21, 2007 11:18 pm
- Wohnort: ARGENTINA
Dummköpfe...
...Hooligans, Ziegenhirten und Glatzköpfe mit erworbener Hirnlosigkeit gibbes in wohl jedem zivilisierten und marodierendem Land. Wie hiessen noch die "Fans" die seinerzeit den französischen Flic in die Vollbehinderung prügelten...?
Der Intelligenzquotient unterhalb des Realvacuums hilft in Deutschland wie in Argieland und Brasilien "Neonationalismus" nach verlorenen Ballspielen zu versuchen. Unerhebliche Randerscheinungen, die die jeweilige "objektive" Presse eben breittritt.
Die Wertschätzung, die Deutschen hier In Argentinien entgegenkommt überrascht mich stets wieder und als seinerzeit das Spiel beendet war (und ich selbst nicht wusste, ob ich mich als "Gewinner" oder "Verlierer" fühlte) feierte man gemeinsam in meiner damaligen Kneipe und auch noch in der Nacht danach. Damit in Berlin-Kreuzberg Autos und Polizisten angezündet werden, braucht es nichmal eines Ballspieles, eine schlichte "Freinacht" genügt den agressiven Nichtdenkern.
Brasilien wird, ich hoffe schonend, kurtchen zeigen, was kriminelle und bedrogte Nichtdenker aus einer Stadt machen können (am Beispiel Rio)...einfach mal nach 20.00 Uhr mit einer Plastikuhr am Arm aus dem Hotel und vier Blocks, gleich in welche Richtung, gehen...die Uhr ist nicht weg, hat nur ein Anderer und BITTE noch ein paar bare Reals mitnehmen um deren Besitzwechsel zu ermöglichen, die Kids reagieren oft mit agressivem Unverständnis, wenn neben der Billiguhr nicht noch ein paar "limosnas" in bar gegeben werden.
Der Intelligenzquotient unterhalb des Realvacuums hilft in Deutschland wie in Argieland und Brasilien "Neonationalismus" nach verlorenen Ballspielen zu versuchen. Unerhebliche Randerscheinungen, die die jeweilige "objektive" Presse eben breittritt.
Die Wertschätzung, die Deutschen hier In Argentinien entgegenkommt überrascht mich stets wieder und als seinerzeit das Spiel beendet war (und ich selbst nicht wusste, ob ich mich als "Gewinner" oder "Verlierer" fühlte) feierte man gemeinsam in meiner damaligen Kneipe und auch noch in der Nacht danach. Damit in Berlin-Kreuzberg Autos und Polizisten angezündet werden, braucht es nichmal eines Ballspieles, eine schlichte "Freinacht" genügt den agressiven Nichtdenkern.
Brasilien wird, ich hoffe schonend, kurtchen zeigen, was kriminelle und bedrogte Nichtdenker aus einer Stadt machen können (am Beispiel Rio)...einfach mal nach 20.00 Uhr mit einer Plastikuhr am Arm aus dem Hotel und vier Blocks, gleich in welche Richtung, gehen...die Uhr ist nicht weg, hat nur ein Anderer und BITTE noch ein paar bare Reals mitnehmen um deren Besitzwechsel zu ermöglichen, die Kids reagieren oft mit agressivem Unverständnis, wenn neben der Billiguhr nicht noch ein paar "limosnas" in bar gegeben werden.

Well, my son, life is like a beanstalk...isn´t it (Gary Brooker)
Ist Argerntinien auch 2008 noch als Auswanderungsland zu empfehlen?
Wie ist`s wenn man nach Mendoza oder BA auswqndert? Also Steuern auf Einkommen aus Deutschland (Rente)? Werden diese Auslandseinkünfte in Argentinien besteuert?
Lebenshaltungskosten sind wohl immer noch sehr gering ??
1 kg. Rindersteak für 2 Euro?
Wohnungsmieten?
Zum Bsp. für 100 qm.?
Kriminalität?
Wie versichert man sich (Krankenkasse?) dort?
Wie ist die Versorgung ärztlich?
Gracias
El GRINGO
con Esposa de Chile
Wie ist`s wenn man nach Mendoza oder BA auswqndert? Also Steuern auf Einkommen aus Deutschland (Rente)? Werden diese Auslandseinkünfte in Argentinien besteuert?
Lebenshaltungskosten sind wohl immer noch sehr gering ??
1 kg. Rindersteak für 2 Euro?
Wohnungsmieten?
Zum Bsp. für 100 qm.?
Kriminalität?
Wie versichert man sich (Krankenkasse?) dort?
Wie ist die Versorgung ärztlich?
Gracias
El GRINGO
con Esposa de Chile
