Fliesenlegermeister möchte wissen, wie die Chancen zum Arbeiten im Fliesengewerbe in Texas stehen?
Vielen Dank im Vorraus
Handwerksfirmen in Texas?!?
Moderatoren: rabiene, Moderatoren
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Tommy-tulpe
- Beiträge: 7
- Registriert: Di Jul 10, 2007 12:38 am
- Wohnort: Braunschweig
Moin...
zur genauen Situation in Texas kann ich dir nichts sagen, aber:
Generell stehen die Chancen für Handwerker im Vergleich nicht soo schlecht...
Ein Freund und in Deutschland arbeitsloser Zimmermannsgeselle hat z.B.
eine Anstellung gefunden (mit Arbeitsvisum etc.) bei einer von Deutschen gegründeten Zimmerei in der Nähe von Los Angeles.
Ein ihn besuchender Freund hat mit einem Besuchervisum beim Stukkateur ein Praktikum angefangen - und auch ein Arbeitsvisum über ein paar Ecken erhalten.
Das sind zwar zwei (extrem) Beispiele, die auch noch etwas zusammenhängen, aber Beziehungen sind alles.
Viel hängt davon ab, wie weit der zukünftige Arbeitgeber bereit ist, sich für jemanden einzusetzen und reinzuhängen.
Grob: Ein Arbeitsvisum wird nur ausgestellt, wenn die Stelle nicht vom (lokalen) Arbeitsmarkt besetzt werden kann.
Ein engagierter Arbeitgeber, der zugunsten des Immigranten argumentiert und nicht einfach seine Stelle mit einem X-Beliebigen füllen will, hat sicher bessere Chancen. Wenn der Mann aus Deutschland dann auch noch spezielle Kenntnisse und Qualifikationen mitbringt ist das sicher auch was wert...
Das Wichtigste wäre es Betriebe zu finden, und dort nach Jobs zu fragen, sich von dort gff. auch andere Adressen zu holen.
Eine Vermutung ist auch, dass Betriebe, in denen Einwanderer aus Deutschland arbeiten, bzw. das Heft in der Hand halten oft keine schlechten Erfahrungen mit den ausländischen Kräften haben, den Papierkrieg kennen und dem aufgeschlossener gegenüber stehen.
Vermutung:
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass bis in die sorglos lebende Mittelschicht hinein oft kaum eine Fliese im Fertighaus verbaut wird.
Genormte Komplettbäder aus PVC, Plastik und Holz als Module für Fertighäuser sind normal.
Aber da, wo begüterte Leute wohnen ist sicher auch viel Arbeit für Fliesenleger vorhanden - zumindest im privaten Bereich...
Warum eigentlich Texas?
zur genauen Situation in Texas kann ich dir nichts sagen, aber:
Generell stehen die Chancen für Handwerker im Vergleich nicht soo schlecht...
Ein Freund und in Deutschland arbeitsloser Zimmermannsgeselle hat z.B.
eine Anstellung gefunden (mit Arbeitsvisum etc.) bei einer von Deutschen gegründeten Zimmerei in der Nähe von Los Angeles.
Ein ihn besuchender Freund hat mit einem Besuchervisum beim Stukkateur ein Praktikum angefangen - und auch ein Arbeitsvisum über ein paar Ecken erhalten.
Das sind zwar zwei (extrem) Beispiele, die auch noch etwas zusammenhängen, aber Beziehungen sind alles.
Viel hängt davon ab, wie weit der zukünftige Arbeitgeber bereit ist, sich für jemanden einzusetzen und reinzuhängen.
Grob: Ein Arbeitsvisum wird nur ausgestellt, wenn die Stelle nicht vom (lokalen) Arbeitsmarkt besetzt werden kann.
Ein engagierter Arbeitgeber, der zugunsten des Immigranten argumentiert und nicht einfach seine Stelle mit einem X-Beliebigen füllen will, hat sicher bessere Chancen. Wenn der Mann aus Deutschland dann auch noch spezielle Kenntnisse und Qualifikationen mitbringt ist das sicher auch was wert...
Das Wichtigste wäre es Betriebe zu finden, und dort nach Jobs zu fragen, sich von dort gff. auch andere Adressen zu holen.
Eine Vermutung ist auch, dass Betriebe, in denen Einwanderer aus Deutschland arbeiten, bzw. das Heft in der Hand halten oft keine schlechten Erfahrungen mit den ausländischen Kräften haben, den Papierkrieg kennen und dem aufgeschlossener gegenüber stehen.
Vermutung:
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass bis in die sorglos lebende Mittelschicht hinein oft kaum eine Fliese im Fertighaus verbaut wird.
Genormte Komplettbäder aus PVC, Plastik und Holz als Module für Fertighäuser sind normal.
Aber da, wo begüterte Leute wohnen ist sicher auch viel Arbeit für Fliesenleger vorhanden - zumindest im privaten Bereich...
Warum eigentlich Texas?
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Tommy-tulpe
- Beiträge: 7
- Registriert: Di Jul 10, 2007 12:38 am
- Wohnort: Braunschweig
Danke......
Erstmal vielen Dank für deinen Antwort.
Also ich (+Frau u. Kind) haben vor mit einem E2 Visum in die USA einzureisen, um mich dort dann wieder Selbstständig zu machen. Deshalb interessiert es mich ob es da viele Handwerksfirmen gibt die mich dann evtl. zum Subunternehmer machen könnten. Also Texas ist einfach relativ billig so wie wir das bis jetzt gesehen haben, eigentlich ist der Plan nach Kalifornien auszuwandern nur wir würden gerne auch wissen ob man es , wenn es in Kalifornien nicht so gut laufen sollte, in Texas versuchen sollte.
Gruß Tommy
Also ich (+Frau u. Kind) haben vor mit einem E2 Visum in die USA einzureisen, um mich dort dann wieder Selbstständig zu machen. Deshalb interessiert es mich ob es da viele Handwerksfirmen gibt die mich dann evtl. zum Subunternehmer machen könnten. Also Texas ist einfach relativ billig so wie wir das bis jetzt gesehen haben, eigentlich ist der Plan nach Kalifornien auszuwandern nur wir würden gerne auch wissen ob man es , wenn es in Kalifornien nicht so gut laufen sollte, in Texas versuchen sollte.
Gruß Tommy
also bei uns in el paso würdest du kein problem haben gut zu verdienen.es wird viel gebaut und die *Handwerker* hier sind zu 98% unqualifizierte Kräfte aus Mexiko. zudem sind viele deutsche durch die luftwaffe hier, was auch schonmal zum eingwöhnen nett ist.
kalifornien ist extrem teuer und die arbeitsmarktlage nicht so prickelnd.
am besten eröffnetst du deinen eigenen betrieb, mein schein hat mich nur $26 gekostet
und das leben ist wirklich billig in texas.
kalifornien ist extrem teuer und die arbeitsmarktlage nicht so prickelnd.
am besten eröffnetst du deinen eigenen betrieb, mein schein hat mich nur $26 gekostet
und das leben ist wirklich billig in texas.
