Kann mir mal jemand ( auf normalodeutsch ) den Begriff erklären bzw. für was das ist ??
Hab schon gegooglet , aber ist für mich alles "spanisch" !
DANKE !
Abfertigungsanwartschaft ??
Moderator: Moderatoren
Diese sog. Abfertigung (deren Anwartschaftsberechtigter Du bist) ist wahrlich ein Kuriosium.
Dein Arbeitgeber ist verpflichtet, einen Teil Deiner SV-Beiträge (1,53%) an eine Mitarbeitervorsorgekasse zu entrichten. Diese sammelt das Geld und legt es bis zu Deiner Pension zu, naja sagen wir mal relativ guten Konditionen, an.
Vorteil:
1) Du sparst eine kleine nette "Zusatzrente" an und mußt nix dafür tun, ausser einmal im Jahr den Kontoauszug abheften, den Du zugeschickt bekommst.
2) Die Nettorendite liegt so Grob geschätzt bei 4-5% p.a., auch wenn die Vorsorgekassen gerne von 6-7% p.a. sprechen (relativiert sich im Laufe der Zeit, da Vermögensbezogene Gebühren einbehalten werden)
3) Das Risiko der Investition ist auf Grund gesetzlicher Schranken sehr gering
4) Der Gewinn wird zu einem günstigeren Satz versteuert
Nachteile:
1) Du bist verpflichtet, diesen Beitrag zu leisten, kannst aber die Höhe nicht selbst bestimmen.
2) Du kannst als Arbeitnehmer die Vorsorgekasse nicht auswählen, denn das legt Dein Arbeitgeber fest. Als Selbstständiger hast Du natürlich die Qual der Wahl.
3) Resultierend aus 1) ist das Endergebnis eher ernüchternd, selbst nach
Jahrzehnten des sparens werden da kaum mehr als 40.000€ rausspringen
Dein Arbeitgeber ist verpflichtet, einen Teil Deiner SV-Beiträge (1,53%) an eine Mitarbeitervorsorgekasse zu entrichten. Diese sammelt das Geld und legt es bis zu Deiner Pension zu, naja sagen wir mal relativ guten Konditionen, an.
Vorteil:
1) Du sparst eine kleine nette "Zusatzrente" an und mußt nix dafür tun, ausser einmal im Jahr den Kontoauszug abheften, den Du zugeschickt bekommst.
2) Die Nettorendite liegt so Grob geschätzt bei 4-5% p.a., auch wenn die Vorsorgekassen gerne von 6-7% p.a. sprechen (relativiert sich im Laufe der Zeit, da Vermögensbezogene Gebühren einbehalten werden)
3) Das Risiko der Investition ist auf Grund gesetzlicher Schranken sehr gering
4) Der Gewinn wird zu einem günstigeren Satz versteuert
Nachteile:
1) Du bist verpflichtet, diesen Beitrag zu leisten, kannst aber die Höhe nicht selbst bestimmen.
2) Du kannst als Arbeitnehmer die Vorsorgekasse nicht auswählen, denn das legt Dein Arbeitgeber fest. Als Selbstständiger hast Du natürlich die Qual der Wahl.
3) Resultierend aus 1) ist das Endergebnis eher ernüchternd, selbst nach
Jahrzehnten des sparens werden da kaum mehr als 40.000€ rausspringen
Da ich mich gerade erst hier angemeldet habe:
Hallöle erst mal an Alle!
Ich bin zwar schon ne Weile in Österreich, aber die genauen Details der Abfertigung verschliessen sich mir noch immer...(so wie auch weite Teile meiner Gehaltsabrechnung...)
Ich falle unter die Abfertigung-Neu und wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich mir nach ein paar Jahren das Geld auszahlen lassen, falls die Firma mich gündigt. Quasi als Übergangshilfe.
Wenn ich selber die Firma wechsel, dann nehme ich das Geld im Rucksackprinzip mit zur nächsten Firma.
Liege ich soweit richtig?
Was geschieht aber, wenn ich kündige und gehe in ein anderes Land?
Bleibt dann das Geld liegen bis zu meiner Rente?
Bekomme ich es ausbezahlt?
Kennt sich da jemand aus?
lg
AnnDee
Hallöle erst mal an Alle!
Ich bin zwar schon ne Weile in Österreich, aber die genauen Details der Abfertigung verschliessen sich mir noch immer...(so wie auch weite Teile meiner Gehaltsabrechnung...)
Ich falle unter die Abfertigung-Neu und wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich mir nach ein paar Jahren das Geld auszahlen lassen, falls die Firma mich gündigt. Quasi als Übergangshilfe.
Wenn ich selber die Firma wechsel, dann nehme ich das Geld im Rucksackprinzip mit zur nächsten Firma.
Liege ich soweit richtig?
Was geschieht aber, wenn ich kündige und gehe in ein anderes Land?
Bleibt dann das Geld liegen bis zu meiner Rente?
Bekomme ich es ausbezahlt?
Kennt sich da jemand aus?
lg
AnnDee