da es für mich beruflich hier nicht mehr so gut aussieht, und ich mich als Ausländer in der CH auch nicht wohl fühle, stellt sich nun die Frage wohin.
(zurück nach D scheidet aus).
Das entscheidende Kriterium ist, ob ich in dem neuen Land die dauernde Aufenthaltserlaubnis erhalten kann. Bin 50 und komme daher für das eine oder andere Visa-Programm in Frage.
Ausserdem werde ich nur mal eine sehr geringe Rente erhalten, daher plane ich meine Ersparnisse zu investieren um etwas mit Rendite aufzubauen - z.B. eine Posada (= Pension, kleines Hostel) oder Mietapartements. Den Bau eines kleines Apartementhauses zu managen traue ich mir schon zu.
Da ich noch einigermassen fit bin, ist das Thema der holden Weiblichkeit auch nicht ganz zu vernachlässigen...
Auf folgende mögliche Destinationen bin dabei gekommen :
- Kolumbien: Sieht nicht schlecht aus, je nach Visum kann man nach 3 o. 4 Jahren die permanente residence permit erhalten. Nur, wie sieht es dort mit der Möglichkeit aus in Immobilie bzw. Posada zu investieren ?
Gibt es an der Atlantik- bzw. Karibikküste vielversprechende Locations wo man etwas aufbauen könnte ? Oder, ist es aussichtsreich in einer Stadt ein Grundstück zu kaufen und ein kleines Gebäude mit ein paar kleineren Apartemens zu bauen ?
- Brasilien: dort habe ich schon mal 1,5 Jahre gelebt, scheidet aus weil ich keine Chance auf residence permit habe. Und Heirat mir einer Brasilianerin ist nogo. Ausserdem Immos überteuert, ich rechne mit Zusammenbruch des Marktes bzw. Absturz der Währung in einigen Jahren.
- Kambodia: Ganz interessant, zumal die Immo-Preis noch unten sind. Aber ich habe nur Visumsmöglicheikten gesehen für jährlich zu erneuernde Visa - das ist keine Voraussetzung zu investieren. Gibt es dort doch die Möglichkeit auf permanentes Visum ?
- Vietnam: Keine Möglichkeit Land bzw. Immobilen zu kaufen da kommunistisch, daher nogo.
- Malaysia, MM2H Programm: Nachteile durch neu eingeführte Diskriminierung bei Immobilienkauf (Ausländer dürfen nur teure Immobilien kaufen), ausserdem befürchte ich isoliertes oder ghettoisiertes Leben, zumal das Land moslimisch ist mit Scharia-Praxis und Umerziehungslagern. Also byebye Malaysia ..
- Thailand: Überall liest man, wie schwierig es sein soll, das lebenslange Visum zu erhalten. Aber mir ist das nicht klar. Nach 3 Jahren des jährlichen Visums kann man dieses Beantragen, und die Bedingungen sehen gar nicht so streng aus. Was ist dran ?
- Philippinen: Grunderwerb schwierig, ausserdem sehr hohe Immobilienpreise in den urbanen Regionen. Abgesehen von etlichen Naturkatastrophen.
- Paraguay: Formell wohl sehr einfach, jedoch scheint man in dem Land nicht viel Vernünftiges machen zu können. Aber eventuell ist es sinnvoll im Grossraum Asuncion etwas zum Vermieten zu bauen ? Ins benachbarten Brasilien könnte man sehr leicht reisen, das wäre noch interessant.
Die Länder Europas reizen mich irgendwie nicht, entweder zu teuer (Italien, Südfrankreich) oder zu langweilig.
Vielleicht hat jemand Tips für mich auf der Suche nach einem neuen Zuhause

Ciao, Tio