Philippinen
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Philippinen
Finde es schade das so wenig über die Philippinen hier zu lesen gibt, da
das Land sehr viel zu bieten hat. Zumal es auch eine alternative darstellt zum Auswandern, wo Preise noch sehr niedrig sind. Als Vergleich möchte ich gerne hier mal den Sprit anführen, der auf den Phils bei umgerechnet
0,55 Cent liegt. (Super Plus 98 Okt.). Die Grundstückspreise je nach Lage zwischen 7,00 und 60,00 Euro kosten. Wir haben bei uns in Mindanao Grundstücke besichtigt die 880qm groß waren und für knapp
6000 Euro zu haben gewesen wären.
Dies nur mal so zur Anregung und Überlegung !
Wieviel unsere User zu einem Land schreiben liegt nicht in unserer Hand.
Gern kannst Du ja ein wenig Werbung für "Dein Land" machen.
Zu den Preisen: Die gibt es auch an anderen Orten auf der Welt. Aber die meisten dieser Orte haben ein zentrales Problem: Es ist schwierig dort seinen Lebensunterhalt zu verdienen und sie eignen sich daher i.a. nur für Personen, die ihre Schäfchen schon im trockenen haben.
Gruß
Siggi
Gern kannst Du ja ein wenig Werbung für "Dein Land" machen.
Zu den Preisen: Die gibt es auch an anderen Orten auf der Welt. Aber die meisten dieser Orte haben ein zentrales Problem: Es ist schwierig dort seinen Lebensunterhalt zu verdienen und sie eignen sich daher i.a. nur für Personen, die ihre Schäfchen schon im trockenen haben.
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Siggi
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Als Selbständiger kann man überall auf der Welt Geld verdienen, wenn
- man über ausreichend Startkapital verfügt
- eine entsprechende Idee hat
- genug Energie und Durchhaltevermögen bei der Realisation
- qualifiziert für die Tätigkeit ist
- das kaufmänische nicht ignoriert
- die Besonderheiten des Marktes des Gastlands kennt
- keine sprachlichen Defizite hat
- ...
Aber die Mehrzahl der Auswanderer suchen ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis. Da sieht es dann in den Ländern mit niedrigen Preisen so aus, dass es auch niedrige Löhne gibt. Wovon ein einheimischer Leben kann, davon kann jemand mit westeuropäischen Ansprüchen i.a. nicht leben.
Gruß
Siggi
- man über ausreichend Startkapital verfügt
- eine entsprechende Idee hat
- genug Energie und Durchhaltevermögen bei der Realisation
- qualifiziert für die Tätigkeit ist
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- die Besonderheiten des Marktes des Gastlands kennt
- keine sprachlichen Defizite hat
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Aber die Mehrzahl der Auswanderer suchen ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis. Da sieht es dann in den Ländern mit niedrigen Preisen so aus, dass es auch niedrige Löhne gibt. Wovon ein einheimischer Leben kann, davon kann jemand mit westeuropäischen Ansprüchen i.a. nicht leben.
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Siggi
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Man muss aber auch fairer Weise sagen, daß selbst in einem festen Angestellten Verhältnis man immer noch gut davon leben kann. Aber die Kehrseite der Medallie ist eben, dass es nach Phil. Gesetzgebung es äußerst schwer ist eine Stelle zu besetzen als Ausländer, da Einheimische immer bevorzugt werden müssen. Es gibt zwar Ausnahmen, aber die sind dann sehr selten und nur auf max. 3 Jahre befristet und darf vom selben nicht mehr besetzt werden.
So sehr ich ja verstehe, dass Du für "Dein Land" ein wenig Werbung machen möchtest, sind wir hier im Forum doch immer an fundierten Informationen interessiert und sind bemüht, auf Schönfärberei zu verzichten.
Bei 40% der Bevölkerung, die unterhalb der Armutsgrenze lebt und bei einer BDP von $5000 (kaufkraftbereinigt, sonst nämlich nur $1097) kann man das Land bitte schön nicht als Mekka für Auswanderer darstellen. Quelle: CIA World Factbook Ich weiß, dass es auch in vergleichsweise armen Ländern reiche Menschen gibt, aber diesen Status zu erreichen ist dort i.a. schwerer als in einem industrialisierten Land.
Gruß
Siggi
Bei 40% der Bevölkerung, die unterhalb der Armutsgrenze lebt und bei einer BDP von $5000 (kaufkraftbereinigt, sonst nämlich nur $1097) kann man das Land bitte schön nicht als Mekka für Auswanderer darstellen. Quelle: CIA World Factbook Ich weiß, dass es auch in vergleichsweise armen Ländern reiche Menschen gibt, aber diesen Status zu erreichen ist dort i.a. schwerer als in einem industrialisierten Land.
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Siggi
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Siggi! hat geschrieben:So sehr ich ja verstehe, dass Du für "Dein Land" ein wenig Werbung machen möchtest, sind wir hier im Forum doch immer an fundierten Informationen interessiert und sind bemüht, auf Schönfärberei zu verzichten.
Bei 40% der Bevölkerung, die unterhalb der Armutsgrenze lebt und bei einer BDP von $5000 (kaufkraftbereinigt, sonst nämlich nur $1097) kann man das Land bitte schön nicht als Mekka für Auswanderer darstellen. Quelle: CIA World Factbook Ich weiß, dass es auch in vergleichsweise armen Ländern reiche Menschen gibt, aber diesen Status zu erreichen ist dort i.a. schwerer als in einem industrialisierten Land.
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Siggi
Dieses ist nur zum Teil richtig, da du nur die Fakten aus irgendwelchen Quellen herausgepickt hast, ohne jemals ein einziges mal vor Ort in diesem Land gewesen zu sein scheinst. Unbestritten ist es ein armes Land, aber man kann auch mit sehr wenig Geld dort vernümpftig leben ohne abzurutschen unter der Armutsgrenze, wenn man bereit ist zu arbeiten. Nur sind es generell die Tagträumer die sich nicht mit dem Land beschäftigen und blauäugig auswandern. Darum ist es nur eine Frage der Zeit bis diese dann wieder bei uns auf der Matte stehen. Behaupte mal an dieser Stelle das ich das Land und die Leute besser einschätzen kann, da wir uns über die Jahre mehrmals auf den Phils. verbringen. Wollte es nicht schön reden, sondern lediglich nur mal eine Alternative aufzeigen zu einem anderen Land !!!
Schreibfehler sind gewollte Spezialeffekte meiner Tastatur !!!
Philippinen Info Portal im Profil
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Vielleicht hilft dieser Beitrag und auch dieser Beitrag, damit Du unsere Position besser verstehst.
Du hast Recht, ich habe die Philippinen noch nie gesehen. Ich erlaube mir hier jedoch sehr allgemeine Beiträge zu vielen Ländern, die ich ebenfalls nicht kenne. Die wirtschaftlichen Kenndaten sind aus zuverlässigen Quellen: vom amerikanischen Geheimdienst CIA. Wenn Dir dieser suspekt ist, dann nutze doch stattdessen die Welt in Zahlen. Das ändert an der Aussage der ökonomischen Rahmenbedingungen im Prinzip jedoch gar nichts.
Ich selbst lebe in einem Land, welches viele auch als dritte Welt Land bezeichnen würden (und was sogar noch bessere wirtschaftliche Kenndaten als die Philippinen aufweist). Ich kenne also schon ein wenig von den prinzipiellen Problemen in einem solchen Land mit geringen Kosten, einem großen Gefälle zwischen Arm und Reich und geringen durchschnittlichen Löhnen. Ich würde daher "mein Land" auch niemals jemanden empfehlen, der ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis sucht. Genauso empfehlen wir in solchen Fällen auch nicht Paraguay (ähnliche wirtschaftliche Kenndaten wie die Philippinen). Die Gründe dafür haben wir ja schon in den beiden Artikeln dargelegt. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht Auswanderer geben kann, die genau in solch einem Land glücklich werden, aber für die Mehrzahl wird es ganz deutlich viel schwieriger als in einem industrialisierten Land.
Gruß
Siggi
Du hast Recht, ich habe die Philippinen noch nie gesehen. Ich erlaube mir hier jedoch sehr allgemeine Beiträge zu vielen Ländern, die ich ebenfalls nicht kenne. Die wirtschaftlichen Kenndaten sind aus zuverlässigen Quellen: vom amerikanischen Geheimdienst CIA. Wenn Dir dieser suspekt ist, dann nutze doch stattdessen die Welt in Zahlen. Das ändert an der Aussage der ökonomischen Rahmenbedingungen im Prinzip jedoch gar nichts.
Ich selbst lebe in einem Land, welches viele auch als dritte Welt Land bezeichnen würden (und was sogar noch bessere wirtschaftliche Kenndaten als die Philippinen aufweist). Ich kenne also schon ein wenig von den prinzipiellen Problemen in einem solchen Land mit geringen Kosten, einem großen Gefälle zwischen Arm und Reich und geringen durchschnittlichen Löhnen. Ich würde daher "mein Land" auch niemals jemanden empfehlen, der ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis sucht. Genauso empfehlen wir in solchen Fällen auch nicht Paraguay (ähnliche wirtschaftliche Kenndaten wie die Philippinen). Die Gründe dafür haben wir ja schon in den beiden Artikeln dargelegt. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht Auswanderer geben kann, die genau in solch einem Land glücklich werden, aber für die Mehrzahl wird es ganz deutlich viel schwieriger als in einem industrialisierten Land.
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Da nur recht wenig über das Land hier geschrieben wird, wollte ich nur eine alternative aufzeigen, die man in Betracht ziehen könnte. Falls einer dann dazu nähere fragen hätte, würde ich diese dann genauer beantworten und ins Detail gehen.
Nicht mehr und nicht weniger !
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